• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Depressionen: Luftverschmutzung führt zu höheren Erkrankungsraten

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
Quellen ansehen
11. Dezember 2024
in News
Luftverschmutzung durch Fabrik.
Die Luftverschmutzung mit Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaub führt zu einem erhöhten Risiko für das Auftreten depressiver Symptome. (Bild: Jaroslav Moravcik/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Mit steigender Luftverschmutzung steigt auch das Depressionsrisiko. Neben Schwefeldioxid scheinen dabei vor allem Kohlenmonoxid und Feinstaub (Partikelgröße von 2,5 Mikrometer) eine äußerst negative Wirkung zu entfalten.

Forschende der Harbin Medical University in China und der Cranfield University in Großbritannien haben mögliche Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung und dem Auftreten von Depressionen untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Environmental Science and Ecotechnology“ veröffentlicht.

Luftverschmutzung belastet Gesundheit

Zahlreiche frühere Studien haben bereits die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung aufgezeigt, wobei insbesondere mögliche Beeinträchtigungen des Herz-Kreislauf-Systems im Fokus standen.

Zum Beispiel haben Forschende des Pennsylvania State University College of Medicine bereits vor gut zwei Jahren in einer Studie nachgewiesen, dass die Luftverschmutzung Herzrhythmusstörungen bei Jugendlichen auslösen kann.

Auswirkungen auf Depressionen?

Auch gab es Hinweise auf mögliche Zusammenhänge mit der psychischen Gesundheit und so das britisch-chinesische Forschungsteam nun anhand der Daten von über 12.000 Teilnehmenden der China Health and Retirement Longitudinal Study (CHARLS) die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf das Depressionsrisiko untersucht.

Dabei betrachteten die Fachleute die Luftkonzentrationen mit Kohlenstoffmonoxid, Ozon, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid sowie Feinstaub der Partikelgröße 10 Mikrometer und 2,5 Mikrometer am Wohnort der Teilnehmenden und verglichen diese mit den Testergebnissen zu auftretenden Depressionssymptomen.

Schwefeldioxid besonders schädlich

Bei Betrachtung einzelner Verschmutzungsfaktoren zeigte sich, dass Schwefeldioxid der bedeutendsten Risikofaktor für das Auftreten von Depressionssymptomen war, berichtet das Team.

Außerdem steige auch bei erhöhten Belastungen mit Feinstaub der Partikelgröße 2,5 Mikrometer und Kohlenmonoxid das Risiko depressiver Symptome.

Zudem entfalteten diese Schadstoffe in Kombination eine kumulative Wirkung, was die Gefahren einer Belastung mit mehreren Schadstoffen verdeutlicht, erläutert das Forschungsteam.

Luftqualitätsmanagement erfordelrich

Der Zusammenhang werde dabei vermutlich über kognitive und körperliche Beeinträchtigungen vermittelt und insgesamt verdeutliche die Studie die die psychischen Gesundheitsrisiken durch Umweltschadstoffe. So seien dringend Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen erforderlich.

„Unsere Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit eines integrierten Luftqualitätsmanagements zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit“, betonen die Fachleute in einer aktuellen Pressemitteilung.

Die Senkung der Konzentrationen von Schwefeldioxid und anderen wichtigen Schadstoffen könnte die Belastung der öffentlichen Gesundheit durch Depressionen erheblich verringern, insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Erwachsenen mittleren und höheren Alters, resümieren die Forschenden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Yuqing Hao, Longzhu Xu, Meiyu Peng, Zhugen Yang, Weiqi Wang, Fanyu Meng: Synergistic air pollution exposure elevates depression risk: A cohort study; in: Environmental Science and Ecotechnology (veröffentlicht 22.11.2024), sciencedirect.com
  • Eurasia Academic Publishing Group: Air pollution linked to rising depression rates, study finds (veröffentlicht 10.12.2024), eurekalert.org
  • Fan He, Jeff D. Yanosky, Julio Fernandez‐Mendoza, Vernon M. Chinchilli, Laila Al‐Shaar, et al.: Acute Impact of Fine Particulate Air Pollution on Cardiac Arrhythmias in a Population‐Based Sample of Adolescents: The Penn State Child Cohort; in: Journal of the American Heart Association (veröffentlicht 14.09.2022), , ahajournals.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Ein klassisches westliches Frühstück.

Dieses Frühstück senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankung

Auswahl von fettigen Speisen.

Steigender Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel gefährdet Gesundheit

Jetzt News lesen

Zwei Tassen Kaffee stehen auf einer hölzernen Oberfläche.

Hoher Kaffeekonsum & Rauchen eine riskante Kombination

14. August 2025
Eine Frau, die nach dem Laufen an Übelkeit leidet.

Stalking erhöht Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

14. August 2025
Grafische Darstellung eines Herzens und einer Arterie, die mit Plaques verstopft ist.

Bluthochdruck: So viel Schritte täglich senken Risiko schwerer Folgeerkrankungen

13. August 2025
Geöffneter Kartoffelsack auf einer Holzbank

Pommes können Typ-2-Diabetes-Risiko drastisch erhöhen

12. August 2025
Müde Frau mit Kaffee.

Kaffee zur falschen Tageszeit verstärkt impulsives & rücksichtsloses Verhalten

11. August 2025
Digital dargestellte rote Leber auf dem Bauch einer weiß gekleideten Frau

Leberkrebs: 60 Prozent der Fälle wären vermeidbar

11. August 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR