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Luftverschmutzung beeinträchtigt den Menstruationszyklus

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
27. Januar 2018
in News
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Kann sich die Verschmutzung der Luft auf die Fruchtbarkeit von Frauen auswirken?

Forscher fanden jetzt heraus, dass die Auswirkungen der weltweit zunehmenden Luftverschmutzung den Menstruationszyklus von Frauen negativ beeinflussen. Eine Exposition gegenüber Luftverschmutzung kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Betroffene Menstruationsstörungen entwickeln.

Die Wissenschaftler der Boston University in Massachusetts stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass sich die Luftverschmutzung negativ auf den Menstruationszyklus auszuwirken scheint. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Human Reproduction“.

Teenager sind besonders durch die auftretende Luftverschmutzung gefährdet

Die Eltern von Mädchen im Teenager-Alter sollten eventuell in Zukunft ihre Töchter zum Tragen einer sogenannten Anti-Smog-Maske auffordern, bevor diese das Haus verlassen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Exposition gegenüber der zunehmenden Luftverschmutzung bei Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese Menstruationsstörungen erleiden. Schuld daran sind extrem kleine Partikel, welche das Potenzial haben, einen unregelmäßigen Menstruationszyklus zu verursachen, erläutern die Forscher.

Begünstigt die Luftverschmutzung Unfruchtbarkeit?

Neben schon zuvor festgestellten Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit, wirkt sich diese laut den Experten auch auf das metabolische Syndrom (Sammelbezeichnung für verschiedene Krankheiten und Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen) und das sogenannte polyzystische Ovarialsyndrom aus. Das polyzystische Ovarialsyndrom ist eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei Frauen. Es gilt als eine der wichtigsten Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch bei Frauen.

Das reproduktive endokrine System scheint auch von der Luftverschmutzung betroffen zu sein

Obwohl die Exposition gegenüber der Luftverschmutzung bisher überwiegend mit Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen in Verbindung gebracht wurde, legen die Ergebnisse der Studie nahe, dass auch andere Systeme wie beispielsweise das reproduktive endokrine System betroffen sind, erklärt die Studienautorin Shruthi Mahalingaiah von der Boston University.

Durch Luftverschmutzung übertragener Feinstaub weist eine hormonelle Aktivität auf

Die Mediziner betonen, dass die Exposition gegenüber Luftverschmutzung bei Mädchen im Alter eines Teenagers mit der erhöhten Wahrscheinlichkeit für Menstruationsstörungen verbunden ist. Außerdem benötige es eine längere Zeit, um diese Unregelmäßigkeiten im späteren Erwachsenenalter wieder auszugleichen. Der Menstruationszyklus reagiere auf die Regulation der Hormone. Durch die Luftverschmutzung übertragener Feinstaub weist eine hormonelle Aktivität auf, erläutern die Experten.

Woher stammten die in der Studie verwendeten Daten?

Die Forscher verwendeten für ihre Studie die Gesundheits- und Standortdaten aus der sogenannten „Nurses Health Study 2“. Zusätzlich wurden auch Messwerte der Exposition durch die Luftverschmutzung des EPA Luftqualitätsüberwachungssystems miteinbezogen, erläutern die Experten. Durch die Verwendung dieser Daten versuchten die Wissenschaftler die Exposition der Teilnehmer während eines bestimmten Zeitfensters besser zu verstehen.

Reduzierung von Emissionen könnte viele negative Auswirkungen verhindern

So konnten die Experten der Boston University feststellen, dass die Exposition gegenüber der Luftverschmutzung während der Schulzeit mit Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus korrelierte. Viele der Auswirkungen durch die Luftverschmutzung auf verschiedene menschliche Erkrankungen können durch die Reduzierung von Emissionen auf einer globalen und individuellen Ebene verringert werden, betont Mahalingaiah. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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