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Diese Körperform schützt Frauen vor Schlaganfällen und Herzkrankheiten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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1. Juli 2019
in News
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Die Körperform von Frauen hat erheblichen Einfluss auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Form des Körpers von Frauen scheint einen großen Einfluss auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu haben. Die Ablagerung von Körperfett variiert selbst bei Frauen mit einem normalen BMI. Forschende fanden jetzt heraus, dass Frauen mit einer sogenannten Birnenform nach ihrer Menopause ein vermindertes Risiko für koronare Herzkrankheiten oder Schlaganfälle aufweisen, eine Apfelform ist dagegen mit einem stark erhöhten Risiko verbunden.

Bei der aktuellen Untersuchung des Albert Einstein College of Medicine wurde festgestellt, dass die Körperform von Frauen sich erheblich auf das Risiko für Herzkrankheiten oder Schlaganfälle auszuwirken scheint. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „European Heart Journal“ publiziert.

Wo wird das Fett abgelagert?

Auch wenn Frauen einen normalen BMI haben, kann Fett an verschiedenen Positionen des Körpers abgelagert werden und die Fetteinlagerung deutlich variieren. Apfelförmige Frauen tragen mehr Fett um die Taille ihres Körpers, dagegen speichern birnenförmige Frauen mehr Fett um die Hüften und an den Beinen.

Knapp 2.700 Frauen wurden für die Studie untersucht

Für ihre Studie untersuchten die Forschenden 2.683 postmenopausale Frauen mit einem normalen BMI. Diese Frauen wurden für einen Zeitraum von durchschnittlich 18 Jahren medizinisch überwacht. Im Laufe der Zeit traten 291 Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Nach der Berücksichtigung von verschiedenen Faktoren konnte festgestellt werden, dass weder die Fettmasse noch der Körperfettanteil selber mit dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zusammenhang stand, einen großen Einfluss hatte dagegen die Körperform und wo das Fett abgelagert wurde.

So wirkte sich die Körperform aus

Das Viertel der Frauen mit dem höchsten Fettanteil an der Taille hatte ein um 91 Prozent erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheiten oder Schlaganfälle, verglichen mit dem Viertel der Frauen, die den niedrigsten Fettanteil um die Taille hatten. Wurde das Fett allerdings in den Beinen gespeichert, war dies mit einem um 32 Prozent reduzierten Risiko für Schlaganfälle und Herzkrankheiten verbunden. Frauen, die sowohl einen höheren Anteil an Taillenfett als auch einen niedrigeren Anteil an Beinfett aufwiesen, hatten mehr als das Dreifache des Risikos im Vergleich zu Frauen mit entgegengesetzter Fettverteilung.

Fettverteilung durch Sport beeinflussen?

Leider ist bisher nicht bekannt, wie Fett vom Bauch auf die Beine verlagert werden kann. Sport hilft zwar beim Abnehmen, es gibt aber keine Erkenntnisse, durch welche Art von Sport sich das Körperfett verlagern könnte, berichten die Autoren der Studie. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Guo-Chong, Chen Rhonda Arthur, Neil M Iyengar, Victor Kamensky, Xiaonan Xue et al.: Association between regional body fat and cardiovascular disease risk among postmenopausal women with normal body mass index, in European Heart Journal (Abfrage: 01.07.2019) , European Heart Journal

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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