• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Blumenfreunden passiert häufig im Umgang mit Garten- und Zimmerpflanzen dieser Fehler

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
21. Januar 2019
in News
Teile den Artikel

Studie: Pflanzen mögen keine Berührungen

Zimmerpflanzen sind nicht nur beliebte Hingucker, sie sorgen auch für ein besseres Raumklima und filtern Schadstoffe aus der Luft. Viele Pflanzenliebhaberinnen und Blumenfreunde kümmern sich mit viel Liebe und Energie um die pflanzlichen Mitbewohner. Dabei machen viele Personen einen häufigen, aber gravierenden Fehler im Umgang mit den Pflanzen. Denn diese mögen es überhaupt nicht, berührt zu werden. Ständiges Anfassen kann die Gesundheit der Pflanze schädigen und sie im Wachstum beeinträchtigen. Dies erkannten australische Forschende im Rahmen einer aktuellen Studie.

Besitzerinnen und Besitzer von Zimmer- oder Gartenpflanzen puhlen und zupfen gerne an ihren Pflanzen herum. Das sollten sie besser lassen, schlägt ein australisches Forscherteam der La Trobe University in Melbourne vor. Pflanzen nehmen bei Berührungen durch Menschen, Tiere, sogar durch Artgenossen und andere Pflanzen nachweislich gesundheitliche Schäden. Grund sind genetische Veränderungen in der Pflanze, die durch die Berührung angestoßen werden. Die Forschenden veröffentlichten ihre Studienergebnisse kürzlich im „Plant Journal“.

Antatschen unerwünscht!

„Die leichteste Berührung von Menschen, Tieren, Insekten oder sogar Pflanzen, die sich im Wind berühren, löst eine umfangreiche Genreaktion in der Pflanze aus”, berichtet Professor Whelan in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Innerhalb von 30 Minuten nach der Berührung werde eine Kettenreaktion in der Pflanze angestoßen, die rund 10 Prozent des gesamten Genoms verändere. Dies gehe mit einem enormen Energieaufwand einher, der dann für Wachstum und Blüte fehle. Laut der Studie führen wiederholte Berührungen zu einem um 30 Prozent verringertem Pflanzenwachstum.

Gründe noch ungeklärt

„Wir wissen noch nicht, warum Pflanzen so stark auf Berührungen reagieren“, ergänzt Co-Autor der Studie Dr. Yan Wang. Die Forschenden halten die starke Reaktion für einen genetischen Abwehrmechanismus. Hier würden sich viele neue Forschungsfelder eröffnen, denn diese Erkenntnisse könnten auch zu neuen Ansätzen und Optimierungen im Acker- und Gemüseanbau führen.

Kann eine Pflanze zwischen Freund und Feind unterscheiden?

„Wir wissen, dass, wenn ein Insekt auf einer Pflanze landet, Gene aktiviert werden, die die Pflanze darauf vorbereiten, sich gegen das Gefressen werden zu wehren”, so Dr. Yang. Allerdings gebe es auch Insekten, die Vorteile für die Pflanzen bringen. Laut Professor Whelan ist es mit diesen Erkenntnissen möglich, weniger berührungsempfindliche Pflanzensorten zu identifizieren und zu züchten.

Berührungsunempfindliche Pflanzen sollen Aufschluss bringen

„Da wir nicht verstehen, warum Pflanzen eine so starke Abwehrreaktion auf Berührung zeigen, müssen wir zuerst verstehen, was einige der Folgen sein könnten, wenn wir weniger berührungsempfindliche Sorten züchten wollen”, betont der Professor. Es bestehe auch die Gefahr, dass dann der Pflanze wichtige Abwehrmechanismen fehlen und sie anfälliger für Krankheiten wird. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gesunde Knolle: Wie Ingwer unsere moralischen Entscheidungen mit beeinflussen kann

Sterilisation bei Männern- Ein Risiko oder normale Empfängnisverhütung?

Jetzt News lesen

Der Eintritt in die Menopause wirkt sich auf das Risiko für Herzerkrankungen aus. (Bild: fizkes/Adobe.Stock.com)

Frühe Menopause erhöht Risiko für Fettleber deutlich

15. Mai 2025
Depressionen und Ängste im jungen Alter erhöhen das Risiko im weiteren Leben einen Herzinfarkt zu erleiden. (Bild: sebra/Stock.Adobe.com)

Ernährung: Bestimmte Lebensmittel können Ängste fördern

14. Mai 2025
Chronischer Schlafmangel für zu Diabetes und Infarkten. Bild: Edler von Rabenstein - fotolia

Bereits wenige Nächte mit Schlafmangel belasten das Herz

14. Mai 2025
Eine Auswahl von ungesunden Lebensmitteln und Fast-Food-Gerichten.

Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen Parkinson-Risiko

13. Mai 2025
Eine Auswahl von ungesunden Lebensmitteln und Fast-Food-Gerichten.

Diese Lebensmittel sind besonders schlecht für die Gesundheit

12. Mai 2025
Werden wir in Zukunft in der Lage sein den natürlichen altersbedingten Hörverlust aufzuhalten? (Bild: Yakobchuk Olena/Stock.Adobe.com)

Hörverlust erhöht Demenzrisiko deutlich

11. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR