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Studie: E-Zigaretten effektiver zur Nikotinentwöhnung als Nikotinkaugummis

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
25. Mai 2019
in News
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Leichter das Rauchen aufgeben mit der Hilfe von E-Zigaretten?

Viele Menschen versuchen mit dem Rauchen aufzuhören, was ihnen aber meist erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Forschende fanden jetzt heraus, dass Raucher wesentlich mehr Erfolg haben, ihre Sucht loszuwerden, wenn sie zur Entwöhnung E-Zigaretten statt Nikotinpflaster verwenden.

Bei einer aktuellen Untersuchung des University College London wurde festgestellt, dass die Nutzung von E-Zigaretten es erleichtert, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Addiction“ publiziert.

Wie wirkte sich die Nutzung von E-Zigaretten auf die Entwöhnung aus?

E-Zigaretten scheinen es Menschen zu erleichtern, das Rauchen aufzugeben. Wenn Raucher E-Zigaretten zur Entwöhnung verwendeten, war die Erfolgswahrscheinlichkeit dreimal höher als bei der Verwendung von Nikotinpflastern, berichten die Forschenden. Wenn Raucher E-Zigaretten nutzten, erhöhte dies die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich das Rauchen aufzugeben, um 95 Prozent, verglichen mit Rauchern, welche nicht auf solche Hilfsmittel zurückgriffen. Raucher, die eine sogenannte Nikotinersatztherapie wie beispielsweise Nikotinkaugummis und Nikotinpflaster nutzten, hatten nur eine um 34 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit, erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören, verglichen mit Rauchern, welche einfach einen kalten Entzug machten.

Knapp 20.000 Raucher nahmen an der Studie teil

Für die aktuelle Studie wurden fast 20.000 Raucher untersucht, um festzustellen, welchen Einfluss die Nutzung von E-Zigaretten auf die Erfolgsquote beim Rauchen aufgeben hat. Die Studie ist eine der größten Untersuchungen zum Vergleich von Entwöhnungsmitteln für Raucher. Als erfolgreiches Aufgeben des Rauchens wurde definiert, wenn die Teilnehmenden ein Jahr später immer noch rauchfrei waren. Mit dem Rauchen aufzuhören, verringert das Risiko chronischer Krankheiten und erhöht die Lebensqualität und die Lebenserwartung, betonen die Autoren der Studie. Daher sei es wichtig, dass Menschen die bestmöglichen Erfolgschancen haben, wenn sie das Rauchen aufgeben wollen.

Mit der aktuellen Studie verdichten sich die Hinweise darauf, dass die Nutzung von E-Zigaretten Rauchern tatsächlich helfen kann, ihre Sucht zu besiegen. Die Untersuchung zeigt auch die offensichtlich mangelnde Wirksamkeit von Nikotinersatztherapien. E-Zigaretten seien für Raucher aller Altersgruppen und sozialen Schichten gleichermaßen wirksam, erläutern die Forschenden. Rauchen bilde einen der Hauptgründe für die gesundheitliche Unterschiede zwischen Arm und Reich, und der zunehmende Gebrauch von E-Zigaretten könne letztendlich dazu führen, dass sich diese Kluft verringert.

E-Zigaretten erhöhen das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte

Kritiker sehen allerdings eine Gefahr in der Nutzung von E-Zigaretten. Das Nikotin in E-Zigaretten ist keineswegs harmlos, zusätzlich gibt es noch verschiedene andere Stoffe wie Aromen, die bei der Nutzung eingeatmet werden. Menschen nutzen noch nicht lange genug E-Zigaretten, um die wahren Auswirkungen zu kennen. Angesichts der kurzfristigen Auswirkungen auf die Lungenfunktion und die kardiovaskulären Effekte gibt es genügend Anhaltspunkte dafür, dass wir sehr vorsichtig mit der Verwendung von E-Zigaretten sein sollten. E-Zigaretten können zwar helfen, das Rauchen von Tabak aufzugeben, trotzdem sind sie mit verschiedenen Gesundheitsrisiken verbunden. In früheren Studien wurde bereits festgestellt, das E-Zigaretten-Nutzer ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle aufweisen, wobei E-Zigaretten dieses Risiko um bis zu 71 Prozent erhöhten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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