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Eis macht süchtig

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
5. März 2012
in News
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Eis als Suchtfaktor?

05.03.2012

Laut einer aktuellen Studie macht Eis genauso süchtig wie illegale Drogen. Wissenschaftler fanden heraus, dass es sogar zu Entzugserscheinungen kommen kann, wenn kein Eis konsumiert wird. Der regelmäßige Verzehr der Süßspeise kann in einem Teufelskreis enden, da immer größere und häufigere Mengen benötigt werden, um den Dopaminspiegel zu erhöhen.

Eis kann genauso abhängig machen wie illegale Drogen
Für die Studie, die im Fachblatt „American Journal of Clinical Nutrition“ erschienen ist, wurden 151 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren mit gesundem Gewicht zu ihren Essgewohnheiten befragt. Die Probanden gaben darüber hinaus an, auf welche Nahrungsmittel sie regelmäßig am meisten Appetit haben. Während den Probanden ein Bild von einem Milchshake mit Schokoladeneis der Marke Häagen-Dazs gezeigt wurde, scannten die Forscher ihre Gehirne. Alle Probanden äußerten daraufhin ein Verlangen nach dem Milchshake. Die Jugendlichen, die zuvor angegeben hatten, viel Eis zu essen, konnten den Shake jedoch weniger genießen als die anderen Studienteilnehmer.

Laut der Wissenschaftler handelt es sich dabei um die gleiche Reaktion wie bei Drogensüchtigen, die durch regelmäßigen Konsum immer mehr von der Droge brauchen, um ihren Dopaminspiegel zu erhöhen und damit das Belohnungszentrum im Gehirn anzusprechen. Die Probanden mussten also immer mehr Eis essen, um das ursprüngliche Glücksgefühl beim Verzehr der Süßspeise zu erlangen. Dies kann in einem Teufelskreis enden.

"Dieses Herunterregulations-Muster ist von regelmäßigem Drogenkonsum bekannt: Je mehr Drogen ein Individuum nimmt, desto weniger Belohnung erhält es durch den Konsum", erläutert Dr. Burger gegenüber „telegraph.co.uk“. Die Menge wird dadurch immer weiter gesteigert. Dies gelte für Kokain genauso wie für Eis, bis hin zu Entzugserscheinungen.

Was hilft gegen Heißhunger auf Eis und andere Süßigkeiten?
Um sich langfristig von Heißhungerattacken auf Süßes zu befreien, sollte am besten eine gezielte Ernährungsumstellung vorgenommen werden. Ratsam sind regelmäßige Mahlzeiten basierend auf vollwertigem Getreide, Obst und Gemüse, da diese den Blutzuckerspiegel nicht unnötig in die Höhe treiben und den Stoffwechsel ankurbeln.

Laut Experten gibt es jedoch auch den psychisch motiviert Heißhunger, das heißt Essen zum Abbau oder zur Vermeidung unangenehmer negativer Gefühle. Der psychisch motiviert Heißhunger zeigt sich in unwiderstehlichem Appetit in Situationen wie Einsamkeit, Angst oder Traurigkeit. Die Nahrungsaufnahme vermittelt dann ein Gefühl von Trost, Sicherheit oder Schutz. (ag)

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Bildnachweis: Thommy Weiss / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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