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Erkältungszeit: Schneetreten senkt die Infektanfälligkeit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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18. Januar 2021
in News
Leseminuten 2 min
Frau stapft barfuß durch den Schnee
Das Schneetreten ist eine Abwandlung des kalten Fußbades. Es ist ein äußerst wirksames Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte. (Bild: Julia/stock.adobe.com)

Schneetreten gegen Abgeschlagenheit und Müdigkeit

In der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, die Abwehrkräfte zu stärken, um sich vor Erkältungen und anderen Infektionskrankheiten zu schützen. Eine Möglichkeit, die Infektanfälligkeit zu senken ist das Schneetreten. Dieses trägt auch dazu bei, dass man weniger müde ist.

Das Immunsystem zu stärken ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um Erkältungskrankheiten zu vermeiden. Es ist bekannt, dass in Maßen genossener Temperaturwechsel zur Stärkung der körpereigenen Abwehr beitragen kann. In den warmen Monaten bietet sich hierfür das sogenannte Wassertreten nach Kneipp an. Im Winter steht eine abgewandelte Version zur Verfügung: Das Schneetreten.

Krankheiten vorbeugen

Die sogenannte Hydrotherapie nutzt Wasser, um Krankheiten vorzubeugen oder sie zu heilen. In der Prävention setzen viele auf Wasseranwendungen, die auf Sebastian Kneipp zurückgehen. Am bekanntesten ist das Wassertreten, bei dem man wie der sprichwörtliche Storch durch fast kniehohes Wasser in einem Becken schreitet. In den Wintermonaten bietet sich dieses Verfahren aber eher weniger an, doch es gibt Ersatz.

Stärkung der Abwehrkräfte

Schnee ist ein äußerst wirksames Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte. „In dieser Eigenschaft hilft er gegen Abgeschlagenheit, Müdigkeit und in manchen Fällen chronische Kopfschmerzen, senkt Infektanfälligkeit und vermindert sogar in einigen Fällen übermäßige Fußschweißbildung“, schreibt der Kneipp-Bund e.V. auf seiner Webseite. Die Fachleute erklären, wie das Schneetreten richtig gemacht wird.

Erfrischend und anregend

Bei regelmäßiger Anwendung wirkt Schneetreten sehr nachhaltig. Der Kneipp-Bund e.V. empfiehlt, es auszuprobieren, es fühlt sich bei richtigem Vorgehen überhaupt nicht kalt an, sondern erfrischend und anregend.

Auch Kinder lieben es, da es den Füßen so ein Kribbeln bereitet und einem hinterher – vor allem zum Einschlafen – schön warm ist. Ideal hierbei ist frisch gefallener, weicher Schnee. Beim ersten Mal braucht man nur ein bisschen Überwindung, außerdem ein Frotteehandtuch und warme Socken.

Bevor man anfängt, sollte sicher gestellt sein, dass man gut durchwärmt ist. Laufen beziehungsweise Stapfen Sie nun so lange barfuß durch den Schnee, bis es Ihnen unangenehm wird (Geübte bis zu drei Minuten).

Anschließend sofort ab in die Wärme, die Füße trocknen, Wollsocken überstreifen, weiter bewegen oder ins warme Bett legen. Die Fachleute weisen darauf hin, dass die Wieder-Erwärmung und vorheriges Wärmegefühl essenzielle Bestandteile der Anwendung sind.

Nicht für alle geeignet

Ein weiterer wichtiger Hinweis: Es sollte nicht versucht werden, verharschten Schnee zu treten, denn dabei besteht die Gefahr von Schnittverletzungen.

Außerdem ist das Schneetreten nicht geeignet für: Frierende, Menschen mit Harnwegsinfektionen, Blasen- oder Nierenerkrankungen, arteriellen Durchblutungsstörungen mit Schmerzen beim Gehen, oder für Frauen, die gerade ihre Monatsblutung haben.

Kneipp-Anwendungen sollten in jedem Fall nur nach Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt angewendet werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Kneipp-Bund e.V.: Das Schneetreten, (Abruf: 18.01.2021), Kneipp-Bund e.V.

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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