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Ernährung: Karotten und Co stärken unser Gehirn

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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5. August 2020
in News
Frische Karotten auf einem Holztisch
Carotinoide, wie zum Beispiel in Karotten enthalten, stärken die kognitive Leistungsfähigkeit. (Bild: Vankad/stock.adobe.com)
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Carotinoide mit positiver Wirkung auf die kognitive Leistungsfähigkeit

Lebensmittel mit hohem Gehalt an Carotinoiden wie Karotten und Co gelten nicht ohne Grund als besonders gesund. Sie stärken nachweislich die Sehkraft, können Arterienverkalkung vorbeugen und laut einer aktuellen Studie schützen sie auch die kognitiven Fähigkeiten, was zu einem verringerten Demenz- bzw. Alzheimer-Risiko beitragen könnte.

Die langfristigen Auswirkungen der Aufnahme von Carotinoiden auf die kognitiven Fähigkeiten bei Frauen hat ein internationales Team unter Beteiligung von Forschenden der renommierten Harvard T.H. Chan School of Public Health (USA) untersucht. Dabei stellten die Forschenden fest, dass Carotinoide offenbar die kognitiven Fähigkeiten im Alter schützen. Veröffentlicht wurden die Studienergebnisse in dem Fachmagazin „The Journal of Nutrition“.

Carotinoide werden in Vitamin A umgewandelt

Über die Nahrung aufgenommene Carotinoide werden im menschlichem Körper in Vitamin A umgewandelt, das zahlreiche wichtige Funktionen im Körper übernimmt. Frühere Untersuchungen hatten bereits erste Hinweise darauf ergeben, dass die langfristige Einnahme von Carotinoiden über die Nahrung positive Auswirkungen auf die kognitiven Funktion im Spätstadium des Lebens hat, berichtet das Forschungsteam. Allerdings seien die Teilnehmerzahlen in den meisten Studien relativ klein und die Untersuchungszeiträume zu kurz für langfristige Rückschlüsse gewesen.

Fast 50.000 Krankenschwestern untersucht

Die Forschenden nutzten nun die Daten von 49.493 Krankenschwestern im Durchschnittsalter von 48 Jahren. Alle Teilnehmerinnen hatten Angaben zu ihrer Carotinoid-Einnahme gemacht und ihre kognitiven Fähigkeiten wurden anhand telefonbasierter neuropsychologischer Tests gemessen.

Zusammenhang mit den kognitiven Funktionen

„Eine höhere Zufuhr von Gesamtcarotinoiden war nach der Kontrolle anderer diätetischer und nicht-diätetischer Risikofaktoren und der Gesamtenergiezufuhr mit einer wesentlich geringeren Wahrscheinlichkeit einer mäßigen oder schlechten kognitiven Funktion verbunden“, berichtet das Forschungsteam. Ähnliche Zusammenhänge seien für das gesamte Beta-Karotin, das diätetische Beta-Karotin, Alpha-Karotin, Lycopin, Lutein + Zeaxanthin und Beta-Cryptoxanthin feststellbar gewesen.

Neue Ansätze zur Prävention

Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass der Carotinoid-Konsum langfristig mit positiven Effekten auf die kognitiven Funktionen bei Frauen verbunden ist. Dies sollte gegebenenfalls auch bei der Prävention kognitiver Beeinträchtigungen Berücksichtigung finden. Wenn Sie selber mehr auf die Carotinoid-Aufnahme achten möchten, sind neben Karotten zum Beispiel Fenchel, Petersilie, Aprikosen oder Honigmelonen zu empfehlen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Changzheng Yuan, Elinor Fondell, Alberto Ascherio, Olivia I. Okereke, Francine Grodstein, Albert Hofman, Walter C. Willett: Long-Term Intake of Dietary Carotenoids Is Positively Associated with Late-Life Subjective Cognitive Function in a Prospective Study in US Women; in: The Journal of Nutrition (veröffentlicht 07.07.2020), academic.oup.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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