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Ernährung: Diese Fettsäuren erhöhen das Risiko für Nierensteine

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. Januar 2025
in News
Ärztin führt eine Ultraschalluntersuchung der Nieren durch
Bestimmte Fettsäuren erhöhen das Risiko schmerzhafter Nierensteine, die beispielsweise in Zuge einer Ultraschalluntersuchung festgestellt werden können. (Bild: Kot63/stock.adobe.com)
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Die Aufnahme von Fettsäuren hat erheblichen Einfluss auf das Risiko für die Entwicklung von Nierensteinen und sollte daher bei entsprechenden Präventionsstrategien Berücksichtigung finden.

In einer neuen Studie haben Forschende der Universität Südchina die Auswirkungen von gesättigten Fettsäuren (SFA), einfach ungesättigten Fettsäuren (MUFA) und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) auf das Nierenstein-Risiko untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Nature“ nachzulesen.

Männer bekommen häufiger Nierensteine

Nierensteine sind eine schmerzhafte Volkskrankheit, die jeden treffen kann, unabhängig von Alter und Geschlecht. Rund zehn Prozent der Deutschen entwicklen laut Angaben der AOK einmal im Leben einen Nierenstein, wobei Männer generell häufiger betroffen sind als Frauen.

Vor allem die Ernährung spielt bei dem Nierenstein-Risiko eine große Rolle und insbesondere die Flüssigkeitsaufnahme ist dabei von besonderer Bedeutung. Viele Betroffene trinken zu wenig oder fast ausschließlich Limonaden.

Aber auch die Aufnahme von bestimmten Fettsäuren hat laut der aktuellen Studie einen wesentlichen Einfluss. In der Forschungsarbeit wurden die Daten von insgesamt 30.716 Personen ausgewertet, die am National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) teilgenommen hatten.

Welchen Einfluss haben Fettsäuren?

Mit Hilfe von Regressionsmodellen analysierten die Forschenden den Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Fettsäuren und der Häufigkeit von Nierensteinen, wobei unter anderem die Ernährung und die körperliche Aktivität berücksichtigt wurden. Die Fachleute untersuchten dabei auch die Auswirkungen unterschiedlicher Fettsäureverhältnisse.

Fettsäuren erhöhen das Risiko für Nierensteine

Es zeigte sich, dass eine erhöhte Aufnahme von gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren und mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Nierensteinen verbunden war, berichtet das Team.

So sei zum Beispiel jede Zunahme der täglichen Aufnahme gesättigter Fettsäuren um zehn Gramm mit einem um 22 Prozent erhöhten Risiko für Nierensteine verbunden gewesen und eine Erhöhung der täglichen Aufnahme von einfach ungesättigten Fettsäuren um zehn Gramm habe zu einem um zehn Prozent erhöhten Risiko für Nierensteine geführt.

Die Erhöhung der täglichen Aufnahme von mehrfach ungesättigten Fettsäuren um zehn Gramm pro Tag bewirkt indes ein um 21 Prozent erhöhtes Risiko für das Auftreten von Nierensteinen, erläutern die Forschenden.

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So zeige die Studie insgesamt einen Zusammenhang zwischen der höheren Aufnahme von Fettsäuren über die Ernährung und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nierensteinen. Bei der Prävention von Nierensteinen sei daher neben der Flüssigkeitsaufnahme auch die Aufnahme von Fettsäuren ein wichtiger Faktor.

Nun sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um die zugrunde liegenden Mechanismen zu bestimmen und eine Basis für Anpassungen der Ernährungsempfehlungen zu liefern, resümieren die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Ning Tan, Ya Zhang: Associations between dietary fatty acids and kidney stones; in: Nature (veröffentlicht 20.01.2025), Nature
  • Allgemeine Ortskrankenkasse: Nierensteine – wichtige Fakten zu den brennenden Beschwerden (veröffentlicht 13.11.2023), AOK
  • Cleveland Clinic: Why Do More People Get Kidney Stones in the Summer (veröffentlicht 23.07.2020), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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