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Ernährung: Diese Lebensmittel beeinflussen das Darmkrebs-Risiko

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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24. April 2024
in News
Ein Mann hält einer Einkaufstüte voller Gemüse in beiden Händen.
Einige Lebensmittel können das Darmkrebsrisiko nachweislich senken. (Bild: Dmitry Lobanov/stock.adobe.com)
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Unsere Ernährung hat weitreichende gesundheitliche Auswirkungen und beeinflusst auch das Darmkrebsrisiko. Bei welchen Lebensmitteln ein kausaler Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit einer Darmkrebserkrankung besteht, zeigt eine aktuelle Studie.

Ein chinesisches Forschungsteam hat in der Studie anhand der Daten aus dem sogenannten IEU Open GWAS-Projekt mögliche Zusammenhänge zwischen dem Darmkrebsrisiko und dem Verzehr verschiedener Lebensmittel analysiert. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Frontiers in Nutrition“ veröffentlicht.

Ernährung und Darmkrebs

Zahlreiche früherer Studien deuteten bereits auf einen Zusammenhang zwischen Darmkrebs und den Ernährungsgewohnheiten hin und beispielsweise kam Anfang des Jahres eine in dem „American Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlichte Forschungsarbeit zu dem Schluss, dass der Verzehr von Blattgemüse das Darmkrebsrisiko reduzieren kann.

Eine andere in dem „International Journal of Cancer“ veröffentlichte Studie deutete darauf hin, dass auch Kaffee-Konsum vor Darmkrebs schützen kann und für zahlreiche weitere Lebensmittel wird ebenfalls ein Zusammenhang mit dem Krebsrisiko vermutet.

Allerdings blieb bisher weitgehend unklar, ob tatsächlich ein Kausalzusammenhang zwischen einzelnen Ernährungsfaktoren und Darmkrebs besteht, berichtet das Team.

Wie beeinflussen einzelne Lebensmittel das Risiko?

Auf Basis der umfänglichen Daten des IEU Open GWAS-Projekts überprüften die Forschenden mit Hilfe sogenannter mendelscher Randomisierungsanalysen daher, ob bei einzelnen Lebensmitteln möglicherweise ein Zusammenhang mit dem Risiko einer Darmkrebserkrankung besteht.

Berücksichtigt wurde der Verzehr von alkoholischen Getränken, verarbeitetem Fleisch, Rindfleisch, Geflügel, fettem Fisch, nicht-fettem Fisch, Lamm-/Hammelfleisch, Schweinefleisch, Käse, Brot, Tee, Kaffee, gekochtem Gemüse, Getreide, Frischobst, Salat und Rohkost und Trockenobstkonsum, berichtet das Team.

Kausalzusammenhang bei diesen Lebensmitteln

Bei der Analysen möglicher Zusammenhänge stellten die Forschenden fest, dass der Konsum alkoholischer Getränke pro Woche kausal mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko korrelierte.

Ebenso bestand laut den Forschenden ein Kausalzusammenhang des Darmkrebsrisikos mit dem Verzehr von nicht-fetthaltigem Fisch, der Frischobstaufnahme, der Getreideaufnahme und dem Verzehr von Trockenfrüchten – allerdings in umgekehrter Richtung. Sie senkten das Darmkrebsrisiko.

Bei anderen untersuchten Lebensmitteln wie Kaffee, Tee oder verarbeitetem Fleisch konnten die Fachleute indes keine signifikante Kausalzusammenhänge nachweisen, obwohl früherer Studie hier durchaus Zusammenhänge mit dem Darmkrebsrisiko nahegelegt hatten.

Ernährung zur Krebsprävention nutzen

Insgesamt sprechen die Studienergebnisse dafür, regelmäßig nicht-fetthaltigen Fisch, frisches Obst, Trockenfrüchte und Vollkornprodukte zu verzehren, um das persönliche Darmkrebsrisiko zu minimieren. Auf Alkohol gilt es hingegen möglichst zu verzichten. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Xu Zhang, Zhimeng Wu, Xiangrui Wang, Binglong Xin, Ping Hu, Yan Yin, Shuixiang He, Mudan Ren: Causal associations between Dietary Factors and Colorectal Cancer Risk: A Mendelian Randomization Study Provisionally Accepted; in: Frontiers in Nutrition (veröffentlicht 19.04.2024), frontiersin.org
  • Emmanouil Bouras, Andre E. Kim, Yi Lin, et al.: Genome-wide interaction analysis of folate for colorectal cancer risk; in: The American Journal of Clinical Nutrition, (veröffentlicht: 26.08.2023), ajcn.nutrition.org
  • Abisola M. Oyelere, Dieuwertje E. Kok, Daniel Bos, Marc J. Gunter, Pietro Ferrari, Pekka Keski-Rahkonen, Johannes H. W. de Wilt, Henk K. van Halteren, Ewout A. Kouwenhoven, Fränzel J. B. van Duijnhoven, Ellen Kampman: Coffee consumption is associated with a reduced risk of colorectal cancer recurrence and all-cause mortality; in: International Journal of Cancer (veröffentlicht 12.02.2024), onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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