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Ernährung: Reiner Fruchtsaft fördert gesündere Ernährungsmuster

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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13. Juni 2020
in News
Verschiedene Fruchtsäfte mit den jeweiligen ganzen Früchten werden auf einer Holzoberfläche präsentiert.
Wer in der Kindheit schon regelmäßig reine Fruchtsäfte trinkt, neigt im späteren Leben zu gesünderen Ernährungsmustern. (Bild: pilipphoto/stock.adobe.com)
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Fruchtsaft als Grundlage für gesunde Ernährung

Kinder, die regelmäßig 100 prozentigen Fruchtsaft ohne Zusätze trinken, haben im späteren Leben gesundheitliche Vorteile gegenüber Kindern, die keinen Fruchtsaft trinken. Das ergab eine Studie, die gesunde Ernährungsmuster bei Kindern untersuchte.

Forschende der Boston University fanden heraus, dass der Konsum von 100 prozentigem Fruchtsaft zu Beginn des Lebens mit gesünderen Ernährungsmustern im späteren Leben verbunden ist. Der Saft beeinflusste trotz hohem Gehalt an natürlichem Zucker das Gewicht der Teilnehmenden nicht negativ. Stattdessen aßen die Kinder auch im weiteren Lebensabschnitten mehr ganze Früchte und neigten zu besseren Ernährungsmustern. Die Studie wurde kürzlich in dem Fachjournal „BMC Nutrition“ vorgestellt.

Fruchtsaft fördert gesunde Ernährungsmuster

„Wir wissen, dass der Verzehr von Vollfrucht und die Qualität der Ernährung typischerweise von der frühen Kindheit bis zur Adoleszenz abnimmt“, berichtet Forschungsleiterin Dr. Lynn L. Moore. Die Studie zeigte, dass Kinder, die in der Vorschulzeit rund 1,5 Tassen Fruchtsaft (ca. 200 Milliliter) trinken, bis in Jugendalter hinein zu einer gesünderen Ernährung neigten, als Kinder, die während der Vorschulzeit weniger als eine halbe Tasse Fruchtsaft pro Tag tranken.

Ein Jahrzehnt Ernährungsdaten

In der Studie wurden Ernährungsdaten ausgewertet, die auch Daten zur Größe und Gewicht der Teilnehmenden beinhaltete. Die 100 Probandinnen und Probanden waren zu Beginn der Studie zwischen drei und sechs Jahre alt und wurden über einen Zeitraum von zehn Jahren beobachtet.

Gute Ernährungsmuster beginnen schon vor der Schule

Vorschulkinder, die mehr 100 prozentigen Fruchtsaft tranken, erfüllten der Studie zufolge die aktuellen Empfehlungen der Ernährungsrichtlinien für den Verzehr von Voll- und Gesamtfrucht während der Pubertät mit rund viermal höherer Wahrscheinlichkeit als jene Vorschulkinder, die nur wenig Saft zu sich nahmen. „Der Obstverzehr, insbesondere der Verzehr von ganzen Früchten, hat während der gesamten untersuchten Lebensspanne viele gesundheitliche Vorteile“, unterstreicht Moore. Wer schon früh auf Fruchtsaft verzichtet, könnte bereits unbeabsichtigt den Grundstein für spätere Ernährungsdefizite legen.

Fruchtsaftkonsum war nicht mit mehr Gewicht verbunden

Reine Fruchtsäfte haben häufig viel Kalorien, da sie viele natürliche Zucker enthalten. Die Forschenden zeigten jedoch, dass mit den „Kalorienbomben“ keine nachteiligen Auswirkungen auf das Gewicht des Kindes einhergehen. Zumindest nicht, wenn nur ein Glas (200 ml) pro Tag getrunken wird. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Li Wan, Phani Deepti Jakkilinki, Martha R. Singer, u.a.: A longitudinal study of fruit juice consumption during preschool years and subsequent diet quality and BMI; in: BMC Nutrition, 2020, bmcnutr.biomedcentral.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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