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Ernährung: Gesunde Darmflora durch fermentierte Lebensmittel

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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13. Oktober 2020
in News
Verschiedene fermentierte Gemüse in Gläsern
Fermentierte Lebensmittel wie Gemüse stärken die Darmflora und das Immunsystem. (Bild: bit24/stock.adobe.com)
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Gesunde fermentierte Lebensmittel

Kefir, Joghurt, Sauerkraut und Co: Fermentierte Lebensmittel enthalten Milchsäurebakterien, die für eine gesunde Darmflora sorgen und das Immunsystem stärken. Und sie werden bei Laktoseintoleranz oft gut vertragen.

Früher wurden Lebensmittel fermentiert, um sie für die kalte Jahreszeit haltbar zu machen. Heute wird das Fermentieren aber auch wegen seiner guten Verträglichkeit sowie des aromatischen Geschmacks geschätzt. Die Nahrungsmittel werden dadurch nicht nur länger haltbar, sondern sie stärken auch den Darm und das Immunsystem.

Lebensmittel länger haltbar machen

Schon seit Jahrhunderten werden Nahrungsmittel durch Fermentation länger haltbar, schmackhafter und bekömmlicher gemacht. Wie die Verbraucherzentrale Südtirol in einer aktuellen Mitteilung schreibt, sind schätzungsweise ein Drittel aller heute verzehrten Lebensmittel fermentiert: Sauerteig- und Hefebrot; Jogurt und Kefir; Salami; Essig; Sauerkraut, Kimchi und anderes milchsaures Gemüse; Bier und Wein; Sojasoße und Miso bis hin zu Kaffee, Tee und Kakao.

All diese Nahrungsmittel durchlaufen eine Fermentation: die Vergärung von pflanzlichen oder tierischen Ausgangsstoffen durch Bakterien, Hefen, Schimmelpilze oder Enzyme. Laut den Fachleuten werden dabei Nährstoffe um- und abgebaut und Säuren, Gase oder Alkohol sowie zahlreiche Aromen gebildet.

Gelangen die Mikroorganismen „zufällig“ aus der Luft ins Gärgut, nennt man das spontane Fermentation. Wenn den Ausgangsstoffen dagegen absichtlich Bakterien, Hefen, Schimmelpilze oder Enzyme zugesetzt werden, spricht man von einer gesteuerten Fermentation.

Bakterienflora im Darm günstig beeinflussen

Wie in der Mitteilung weiter erklärt wird, zerlegen die Mikroorganismen während der Gärung Stärke in Zucker, Fette in Fettsäuren, Proteine in geschmackvolle Eiweißbausteine und bauen Zucker zu Säuren, Alkohol und Gasen ab. „Dabei bekommen die Produkte ganz neue Aromen und Geschmacksrichtungen. Zugleich verbessert sich die Bekömmlichkeit vieler Lebensmittel“, erläutert Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol.

„Fermentierte Milchprodukte wie Jogurt und Kefir beispielsweise werden auch bei einer Laktoseintoleranz häufig vertragen, da der Milchzucker teilweise oder fast vollständig abgebaut wurde.“

Außerdem können Nahrungsmittel, die noch lebende Milchsäurebakterien enthalten, bei regelmäßigem Verzehr die Bakterienflora im Darm günstig beeinflussen. Durch die Stärkung der Darmflora wird auch das Immunsystem gestärkt.

Einige Produkte lassen sich auch einfach im eigenen Haushalt fermentieren. Anleitungen dafür findet man in Büchern zum Thema und im Internet, etwa auf der Webseite des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Was genau sind fermentierte Lebensmittel?, (Abruf: 13.10.2020), Verbraucherzentrale Südtirol
  • VerbraucherService Bayern: Gemüse fermentieren – Infos, Tipps und Rezepte, (Abruf: 13.10.2020), VerbraucherService Bayern

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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