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Ernährung: Kürbiskerne senken Krebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. Oktober 2021
in News
Bild von Kürbis.
Kürbisse sind sehr gesund und die enthaltenen Kerne schützen vor Krebs und vielen anderen Erkrankungen. Der auf dem Bild gezeigte Butternut-Kürbis ist besonders geeignet für Kinder, da er eher eine süßliche Geschmacksnote aufweist. (Bild: pilipphoto/stock.adobe.com)
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Gesundheitliche Vorteile von Kürbiskernen

Kürbiskerne sind sehr gesund und gleichzeitig ein nahrhafter Snack. Die Ernährungsberaterin Maxine Smith von der Cleveland Clinic erläutert viele der gesundheitlichen Vorteile von Kürbiskernen und nennt einige Rezepte, in welchen die Kerne verwendet werden können.

Mehr Antioxidantien durch rösten von Kürbiskernen

Es ist möglich, Kürbiskerne roh oder geröstet zu sich zu nehmen. Werden die Kerne geröstet, bringt dies nicht nur den Geschmack, das Aroma und die Konsistenz besser zur Geltung, sondern auch die Menge der verfügbaren Antioxidantien wird erhöht, so Smith in einer Pressemitteilung der Cleveland Clinic. Zusätzlich können Kürbiskerne besser verdaut werden, wenn sie vor dem Konsum geröstet wurden.

Pflanzliches Eiweiß aus Kürbiskernen

„Kürbiskerne sind eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß und andere Nährstoffe, die als Antioxidantien vor bestimmten Krankheiten schützen können”, sagt Smith. Besonders für vegetarisch lebende Menschen kann der Verzehr von Kürbiskernen Sinn machen, da Kürbiskernprotein ein sehr hochwertiges Protein ist. Laut der Expertin ist das Protein aus dem Kürbis vergleichbar mit Sojaprotein. Zusätzlich enthalte Kürbisprotein alle essenziellen Aminosäuren, welche man zu sich nehmen sollte, wenn man kein Fleisch ist.

Reduziertes Krebsrisiko durch Lignane in Kürbiskernen

Außerdem enthalten Kürbiskerne viele wertvolle Nährstoffe, welche eine gesunde Ernährung unterstützen. Es habe sich in der Vergangenheit bereits erwiesen, dass eine Ernährung, die reich an Kürbiskernen ist, das Risiko für Brust-, Magen-, Lungen-, Prostata- und Dickdarmkrebs reduziert, berichtet Smith. Dies sei auf die in Kürbiskernen enthaltenen Lignane (Pflanzenstoffe) zurückzuführen.

Kürbiskerne verbessern Gesundheit von Darm und Prostata

Ergebnisse mehrerer Studien haben laut der Expertin bereits gezeigt, dass Kürbiskerne dazu beitragen, eine überaktive Blase und Prostatahyperplasie (ein Prostataleiden, welche Probleme beim Wasserlassen verursacht) zu lindern.

Schutz vor Bluthochdruck und Herzkrankheitenr

Egal in welcher Form Kürbiskerne zu sich genommen werden, ohne oder mit Schale, sie enthalten gesunde Fette (ungesättigten Fettsäuren) mit wichtigen Nährstoffen, welche das Herz schützen. Der hohe Gehalt an Magnesium, Zink und Fettsäuren schützt außerdem auch vor Bluthochdruck und Problemen mit hohem Blutzucker.

Kürbiskerne verbessern den Schlaf

Kürbiskerne enthalten Tryptophan, eine Aminosäure, welche das Einschlafen und auch das Durchschlafen fördert. Das enthaltene Zink und Magnesium tragen zusätzlich zu einem verbesserten Schlaf bei, erläutert die Expertin.

Schale von Kürbiskernen enthält viele Ballaststoffe

„Es ist zu beachten, dass Kürbiskerne mit Schale viel mehr Ballaststoffe enthalten als solche ohne Schale. Wenn Ihr Magen also nicht an so viele Ballaststoffe gewöhnt ist, kann es zu Problemen kommen”, sagt Smith. Daher rät die Expertin solchen Menschen zunächst mit dem Verzehr von geringen Mengen von Kürbiskernen zu beginnen.

Sind Kürbiskerne ohne Schale noch gesund?

Kürbiskerne ohne Schale sind auch immer noch sehr gesund und enthalten eine vorteilhafte Menge an herzgesunden Fetten und Eiweiß. Viele von ihnen enthalten viel weniger Natrium, als Kerne mit Schale. Dabei sei allerdings der Nachteil, dass ein Großteil der Ballaststoffe ohne Schale verloren geht.

Zu viel Natrium durch Schale von Kürbiskernen

Kürbiskerne mit Schale sind eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, können aber viel Natrium enthalten. „Ich empfehle, sich für ungesalzene oder leicht gesalzene Varianten zu entscheiden”, rät Smith.

Wie man Kürbiskerne zubereitet

Nach dem Entfernen der Kerne aus dem Kürbis sollten diese zunächst gereinigt und getrocknet werden. Dann können je nach Geschmack Gewürze und ein Esslöffel Olivenöl hinzugefügt werden, berichtet Smith. Anschließend können die Kerne bei etwa 120 Grad gebacken werden.

Nicht zu viele Kürbiskerne essen

Beim Konsum von Kürbiskerne sei zu beachten, dass sie zwar einen tollen Energielieferanten darstellen, aber man könne auch leicht zu viel von ihnen essen. Daher sollte darauf geachtet werden, nicht zu große Portionen von Kürbiskerne zu verzehren.

Rezepte mit Kürbissen

Die Ernährungsberaterin der Cleveland Clinic nennt noch einige leckere Rezeptideen mit Kürbissen. Hier ein kleiner Auszug davon:
Kürbiskuchen:

  • 1/2 Teelöffel Zimt,
  • 1/4 Teelöffel Muskatnuss,
  • 1/4 Teelöffel Nelken,
  • 1/4 Teelöffel Ingwer,
  • ein Teelöffel brauner Zucker.

Scharfe Tamale:

  • Ein Esslöffel Chilipulver,
  • 1/4 Teelöffel Cayennepfeffer (optional),
  • ein Teelöffel Limettenschale,
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken.

Weitere von Smith empfohlene Rezepte können in der Pressemitteilung der Cleveland Clinic eingesehen werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: The Health Benefits of Pumpkin Seeds (veröffentlicht 22.10.2021), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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