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Ernährung: Mit Hagebutten das Immunsystem stärken und Krankheiten vorbeugen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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12. Oktober 2020
in News
Ein Hagebuttenstrauch mit reifen Früchten
Hagebutten sind hervorragende Vitamin-C-Lieferanten und eignen sich zur Vorbeugung von Erkältungen. (Bild: Corri Seizinger/stock.adobe.com)
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Hagebutten liefern Vitamin C und Antioxidantien

Gesunde Hagebutten sind bereits seit dem Mittelalter in der Pflanzenheilkunde etabliert. Die leckeren Scheinfrüchte punkten vor allem mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt. Sie können unter anderem eingesetzt werden, um Erkrankungen wie Erkältungen vorzubeugen.

Beim Thema Hagebutten erinnern sich viele Menschen an ihre Kindheit, als sie weniger angenehme Bekanntschaft mit dem „Juckpulver“ der roten Heckenrosen-Frucht gemacht haben. Genau genommen sind Hagebutten nur Scheinfrüchte, erklärt die Verbraucherzentrale Bremen in einer aktuellen Mitteilung. Das heimische Superfood ist ein hervorragender Vitamin-C-Lieferant und kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken.

Den täglichen Vitamin-C-Bedarf decken

Hagebutten haben eine Menge zu bieten. Sie sind reich an Vitamin C, B und einer Vorstufe von Vitamin A. „Schon 50 g Hagebutten decken den täglichen Vitamin C Bedarf“, erläutert Sonja Pannenbecker, Referentin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Bremen. Dass man mit Hagebutten die Abwehrkräfte stärken und Erkältungen vorbeugen kann wusste schon die Benediktinerin Hildegard von Bingen, berichtet das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

Zudem liefern Hagebutten Mineralien wie Eisen und Magnesium. Als wäre das nicht schon genug, um als Superfood zu gelten, enthält die Scheinfrucht auch noch Antioxidantien. Diese schützen die Zellen vor freien Radikalen. Laut der Verbraucherzentrale ein Grund mehr, sie in die empfohlenen „3 plus 2“ Portionen Gemüse und Obst am Tag einzubinden.

Heimisches Superfood selbst sammeln

Die Hagebutte ist die Frucht verschiedener Wildrosenarten wie Kartoffelrose und Hundsrose. Der Verbraucherzentrale zufolge können alle Rosenarten geerntet werden, doch am häufigsten werden die Früchte der Kartoffelrose und Heckenrose verwendet. Laut dem BZfE kann die Hagebutte bis weit in den November in der Natur gesammelt werden. Die Früchte sind reif, wenn sie sich problemlos pflücken lassen und die Schale auf leichten Fingerdruck nachgibt.

Härchen entfernen

„Die Samen und besonders die als Juckpulver bekannten Härchen, sollten bei der Zubereitung entfernt werden“, rät Pannenbecker. „Sie haben kleine Wiederhaken und können die Haut und Schleimhäute reizen“. Dazu werden einfach die Blütenansätze, Nüsschen und Stiele vor der Zubereitung entfernt.

Wem das zu aufwändig ist, der kann die Früchte auch kochen und anschließend durch ein feines Sieb streichen. So werden die störenden Härchen, Schalen sowie Kerne ausgesiebt. Wenn die Masse sehr dickflüssig ist, am besten etwas verdünnen, dann geht der Vorgang leichter.

Damit ist dann die Grundlage für viele leckere Hagebutten-Gerichte geschaffen. „Mein persönlicher Favorit ist Hagebutten Fruchtaufstrich. Aber auch „Nyponsoppa“, eine schwedische Hagebuttensuppe koche ich gerne,“ sagt Pannenbecker. Dazu wird das Hagebuttenmus mit etwas Zucker aufgekocht und dann mit Kartoffelstärke angedickt. Oft wird sie mit einem Häubchen Schlagsahne und Mandelblättchen serviert.

Das Hagebuttenmus ist aber auch für die Zubereitung von fruchtigen Soßen und Desserts sowie Konfitüre geeignet. Oder man bereitet daraus ein leckeres Chutney zu. Zusammen mit Zwiebeln und Quitten ist das Mus ein wunderbarer herbstlicher Aufstrich oder Dip. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bremen: Obst des Monats – Hagebutten, (Abruf: 11.10.2020)
  • Bundeszentrum für Ernährung: Hagebutte, (Abruf: 11.10.2020)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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