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Ernährung: Nicht nach 18 Uhr essen soll beim Abnehmen helfen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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17. Januar 2020
in News
Eine Frau isst gegrillte Hähnchenbrust
Vielfach besteht die Meinung, dass das Abendessen reduziert beziehungsweise ganz unterlassen werden sollte ("Nicht nach 18 Uhr essen!"), um einer Gewichtszunahme vorzubeugen und schneller abzunehmen. Hilft das aber wirklich bei der Gewichtsreduktion? (Bild: Maksim Shebeko/stock.adobe.com)
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Nicht nach 18 Uhr essen: Wie sinnvoll das Fasten am Abend ist

Unregelmäßiges Essen schadet der Gesundheit. Doch zu welchem Tageszeitpunkt sind größere Mahlzeiten sinnvoll? Zumindest nicht abends meinen viele Menschen, die ihr Gewicht reduzieren wollen. Sie verzichten auf ihr Abendbrot, um schlank zu werden oder zu bleiben. Essen nach 18.00 Uhr soll schließlich dick machen. Stimmt das aber wirklich?

Am Abend noch groß kochen? Oder lieber nur eine Kleinigkeit zu sich nehmen? Beides ist erlaubt, sagen Ernährungsfachleute. Denn Essen nach 18 Uhr macht nur dann dick, wenn es schon vorher am Tag zu viel gab.

Es geht um die Gesamt-Energiebilanz

In einer Fachinformation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wird die Frage gestellt, ob das Essen in den Abendstunden reduziert beziehungsweise ganz unterlassen werden muss, um einer Gewichtszunahme vorzubeugen oder schneller abzunehmen?

Ernährungsexpertinnen und -experten meinen: Essen nach 18:00 Uhr ist nicht automatisch schlecht – und macht auch nicht unbedingt dick. Dies gilt ungeachtet dessen, was in manchen Diät-Ratgebern behauptet wird. Trotzdem kann es oft sinnvoll sein, abends mit der Futterei aufzuhören.

„Das ist immer eine Frage der Gesamt-Energiebilanz“, erklärt Silke Restemeyer von der DGE. Denn wer ohnehin ständig oder zu viel isst, findet abends häufig erst recht kein Ende. Da gibt es dann eben nicht nur Abendbrot, sondern anschließend auch noch Chips und Schokolade auf dem Sofa.

Grundsätzlich spricht nichts gegen ein großes Abendessen

Eine generelle Regel wie „Nicht nach 18:00 Uhr essen!“ kann dann helfen, die Energiezufuhr zu reduzieren. So bekommt der Stoffwechsel eine dringend nötige Essenspause – und gewöhnt sich erst gar nicht daran, dass es ununterbrochen Nachschub gibt. „Je öfter ich esse, desto eher esse ich auch zu viel“, sagt Restemeyer.

Grundsätzlich spricht jedoch nichts gegen ein großes und warmes Abendessen, gerade wenn es mittags zum Beispiel nur ein Brötchen gab.

„Das ist immer eine Frage der individuellen Vorlieben“, so Restemeyer. Eine ausgewogene, vernünftige warme Mahlzeit ist in Sachen Energiebilanz und Gesundheit aber nicht grundsätzlich schlechter als ein kaltes Abendbrot.

Das zeigt auch eine Studie, auf die die DGE in ihrer Fachinformation hinweist. In der wissenschaftlichen Arbeit, die im Fachmagazin „Journal of Nutrition“ veröffentlicht wurde, zeigte sich, dass der Verzehr eines umfangreichen Frühstücks zu einer etwas stärkeren Gewichtsreduktion führte, als ein umfangreiches Abendessen; ein umfangreiches Abendessen hatte allerdings einen besseren Erhalt der fettfreien Körpermasse zur Folge. (ad, Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Macht spätes Essen dick?, (Abruf: 15.01.2020)
  • Keim NL, Van Loan MD, Horn WF, Barbieri TF, Mayclin PL: Weight loss is greater with consumption of large morning meals and fat-free mass is preserved with large evening meals in women on a controlled weight reduction regimen; in: Journal of Nutrition, (Veröffentlichung: Januar 1997), Journal of Nutrition

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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