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Ernährung ohne hochverarbeitete Lebensmittel – so profitiert die Gesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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27. Februar 2025
in News
Hamburger und frittiertes Essen.
Hochverarbeitete Lebensmittel können hohe Mengen an Zusatzstoffen, Fetten, Salz und Zucker enthalten, wodurch ihr Konsum der Gesundheit auf vielfältige Weise schadet. (Bild: happy_lark/stock.adobe.com)
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Ein Verzicht auf hochverarbeitete Lebensmittel hilft, die Aufnahme von Zucker, Salz und Fett zu reduzieren und kann weitreichende gesundheitliche Vorteile bieten.

In einer neuen Studie haben Fachleute der Drexel University in den USA die Machbarkeit, Akzeptanz und Wirksamkeit einer Verhaltensintervention zur Reduzierung des Konsums hochverarbeiteter Lebensmittel untersucht. Die vielversprechenden Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Obesity Science & Practice“ nachzulesen.

Hochverarbeitete Lebensmittel ein Gesundheitsrisiko

Aus frühreren Studien war bereits bekannt, dass der steigende Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel die Gesundheit gefährdet, die biologische Alterung beschleunigt und das Risiko für zahlreiche Erkrankungen sowie für einen vorzeitigen Tod erhöht.

Trotz der bekannten gesundheitlichen Risiken konsumieren viele Menschen regelmäßig hochverarbeitete Lebensmittel, was zumindest teilweise auf die Art und Weise zurückzuführen ist, wie diese konzipiert wurden.

Denn hochverarbeitete Lebensmittel sind schmackhaft, billig, einfach zu beschaffen und leicht zuzubereiten. Und hochverarbeitete Lebensmittel sind heutzutage fast ständig präsent, zum Beispiel in Form von Werbung im Fernsehen, im Internet oder auf Plakaten, erläutern die Forschenden.

„Die Reduzierung der Aufnahme von hochverarbeiteten Lebensmitteln kann sich als äußerst schwierig erweisen, da die Lebensmittelindustrie möchte, dass wir süchtig nach diesen Lebensmitteln werden“, so die Studienautorin Dr. Charlotte Hagerman in einer aktuellen Pressemitteilung.

Intervention zur Senkung des Konsums

Um herauszufinden, welche Auswirkungen es hat, wenn Menschen weniger hochverarbeitete Lebensmittel essen, untersuchte das Team die Auswirkungen einer zweimonatigen Intervention mit 14 übergewichtigen oder fettleibigen Teilnehmenden.

Das Interventionsprogramm umfasste wöchentliche Gruppensitzungen, individuelle Sitzungen zur Ernährungsplanung und bot den Teilnehmenden auch finanzielle Unterstützung, mit dem Ziel, die problematischen Aspekte hochverarbeiteter Lebensmittel zu verdeutlichen und deren Konsum zu reduzieren.

Die Teilnehmenden wurden über die gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Verzehrs hochverarbeiteter Lebensmittel aufgeklärt und gleichzeitig wurde ihnen vermittelt, welche wichtige Rolle das Essumfeld zu Hause spielt, um deren Konsum zu reduzieren.

Besserer Umgang mit Heißhunger

Darüber hinaus lernten die Teilnehmenden akzeptanzbasierte Strategien für den Umgang mit Heißhungerattacken und Entzugserscheinungen, die mit der Reduzierung des Konsums von hochverarbeiteten Lebensmitteln einhergehen, berichtet das Team.

Um herauszufinden, wie sich das Programm auf die Ernährungsweise der Teilnehmenden auswirkte, wurde deren Ernährung zu Beginn und am Ende der Intervention von den Fachleuten bewertet.

Verzehr deutlich reduziert

Durch die Ernährungsintervention konnten die Teilnehmenden ihren Konsum an hochverarbeiteten Lebensmitteln am Ende der Studie um fast die Hälfte reduzieren. Gleichzeitig senkten die Teilnehmenden ihre Kalorienzufuhr um durchschnittlich mehr als 600 Kalorien pro Tag.

Der Verzehr von weniger hochverarbeiteten Lebensmitteln ging zudem mit einer Halbierung des Zuckerkonsums einher. Außerdem nahmen die Teilnehmenden 37 Prozent weniger ungesunde gesättigte Fette und 28 Prozent weniger Natrium zu sich und laut den Forschenden reduzierten sie durch die Intervention ihr Gewicht durchschnittlich um etwa 3,4 Kilogramm.

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Laut Dr. Hagerman deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Reduzierung des Verzehrs hochverarbeiteter Lebensmittel innerhalb von nur acht Wochen zu signifikanten gesundheitlichen Verbesserungen führt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Charlotte J. Hagerman, Asher E. Hong, Emma Jennings, Meghan L. Butryn: A Pilot Study of a Novel Dietary Intervention Targeting Ultra-Processed Food Intake; in: Obesity Science & Practice (veröffentlicht 08.12.2024), Obesity Science & Practice
  • Drexel University: What happens when a diet targets ultra-processed foods? (veröffentlicht 21.02.2025), Drexel University

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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