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Ernährung: Spinat liefert zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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25. Mai 2021
in News
Frischer Spinat in einer Schüssel auf einem Holztisch
Spinat liefert zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, ist aber auch nitrat- und oxalsäurehaltig. (Bild: nata_vkusidey/stock.adobe.com)
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Spinat steckt voller gesunder Nährstoffe

Gesundheitsfachleute raten dazu, jeden Tag mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst zu essen. Diese Lebensmittel versorgen uns mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Das trifft auch auf Spinat zu. Das kalorienarme und nährstoffreiche Blattgemüse hat derzeit Saison. Stimmt es aber, dass Spinatgerichte nicht aufgewärmt werden dürfen?

Früchte und vor allem Gemüse sollten Teil der täglichen Ernährung sein. Die pflanzlichen Lebensmittel versorgen unseren Körper unter anderem mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Spinat zählt zu den Gemüsesorten mit besonderen gesundheitlichen Vorteilen. Das leckere Blattgemüse hat jetzt Saison.

Großteil wird zu Tiefkühlware verarbeitet

Wie das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf dem Portal „VerbraucherFenster Hessen“ erklärt, ist Spinat – botanisch Spinacia oleracea – ein Blattgemüse, das zur Familie der Gänsefußgewächse gehört. Das Gemüse wird heute weltweit angebaut.

Hierzulande liegen die Hauptanbaugebiete in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Frisch angeboten wird etwa 20 Prozent des geernteten Spinats, der überwiegende Teil wird zu Tiefkühlware sowie Kindernahrung verarbeitet.

Ob als Rahmspinat, Blattspinat oder Babyspinat: In der Küche ist das Blattgemüse vielseitig verwendbar und ein richtiges Allroundtalent. Der Pro-Kopf-Verbrauch beträgt in Deutschland etwa 800 Gramm.

Welche Besonderheiten Spinat mit sich bringt und was beim Aufwärmen zu beachten ist, erklärt Verena Buffy von der Verbraucherzentrale Bremen in einer aktuellen Mitteilung.

Guter Nährstofflieferant

„Wird er bereits im Frühling geerntet, spricht man von Babyspinat, denn die Blätter sind dann noch zart und klein“, erläutert Verena Buffy, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.

Wie der Großteil der Gemüsesorten ist auch Spinat kalorienarm. Das Blattgemüse ist ein guter Lieferant für Folsäure, Vitamin C, Vitamin K, verschiedene B-Vitamine und Betakarotin. Es bringt auch Kalium, Mangan, Magnesium, Calcium und Eisen auf den Teller.

Doch Spinat zählt auch zu den oxalsäurereichen Lebensmitteln. Die Oxalsäure bindet einen Teil der mitgelieferten Mineralstoffe, sodass diese nur zum Teil verwertet werden können. „Oxalsäure hemmt die Aufnahme von Eisen, Magnesium und Calcium“, erklärt Frau Buffy.

„Zudem kann sie die Bildung von Harnsteinen begünstigen – allerdings nur bei Patienten, die eine Neigung dazu beziehungsweise eine Nierenerkrankung haben. Gesunde Personen, die sich ausgewogen ernähren, müssen sich bei gelegentlichem Verzehr keine Sorgen machen“, so die Expertin.

„Wir empfehlen, Spinat mit Calcium-Lieferanten wie Käse oder (saurer) Sahne zu kombinieren. Dann wird schon ein Teil der Oxalsäure gebunden und ohne Schaden anzurichten über den Darm ausgeschieden.“

Für Veganerinnen und Vegetarier eignen sich mit Calcium angereicherte Milchersatzprodukte wie Hafermilch, Sojamilch und Co. „Einen großen Teil der Oxalsäure lässt sich auch über das Kochen oder Einweichen in Wasser entfernen. Das Wasser anschließend wegschütten und nicht weiterverwenden“, empfiehlt Verena Buffy.

Maximal einmal aufwärmen

Zudem reichert Spinat während des Wachstums Nitrat an und zählt damit zu den nitratreichen Gemüsesorten. „Die Nitratgehalte hängen von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise von der Dauer der Sonneneinstrahlung, von den Temperaturen und vom Nitratgehalt im Boden“, so die Ernährungsexpertin.

Nitrat an sich ist unbedenklich, doch Bakterien wandeln es bei warmen Temperaturen in das schädliche Nitrit um. Dieses kann im Körper den Sauerstofftransport behindern. Außerdem bildet der Körper aus Nitrit krebserregende Nitrosamine.

„Deshalb ist es ratsam, den Spinat schnell abzukühlen, maximal einmal aufzuwärmen und insgesamt so kurz wie möglich warmzuhalten“, rät Verena Buffy.

Auf dem Portal „VerbraucherFenster Hessen“ gibt es noch weitere Tippe, die helfen, den Nitratgehalt niedriger zu halten:

  • Bevorzugen Sie Sommerspinat oder Freilandspinat, weil diese nur wenig Nitrat enthalten.
  • Lagern Sie frischen Spinat im Kühlschrank, denn bei kühlen Temperaturen wird weniger Nitrat in Nitrit umgewandelt.

Vielseitig verwendbar

In der Küche ist Spinat vielseitig verwendbar, ob als Vorspeise oder auch als Hauptgericht. Er eignet sich unter anderem als Beilage zu Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten und kann auch mit Kartoffeln, Nudeln oder Reis kombiniert werden. Er lässt sich zubereiten zu Suppe, Auflauf, Gratin oder einer Gebäckfüllung.

Ein Tipp der Verbraucherzentrale Bremen: Probieren Sie doch mal Spinat roh als Salat mit einem leckeren Essig-Öl-Dressing oder kurz in Butter oder Öl gedünstet zu leckerer Pasta. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bremen: Gemüse des Monats: Spinat, (Abruf: 25.05.2021)
  • Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Spinat – zart bis würzig, aber immer gesund, (Abruf: 25.05.2021)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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