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Ernährung: Zucchini hemmt Entzündungen und kann Diabetes und Krebs vorbeugen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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18. Mai 2023
in News
Zucchini sind kalorienarm und enthalten viele wichtige Nährstoffe, die vor verschiedenen Krankheiten schützen können. (Bild: Lsantilli/stock.adobe.com)
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Wie gesund ist Zucchini?

Die Zucchini unterstützt durch den geringen Kaloriengehalt nicht nur das Abnehmen. Das Gemüse kann auch das Risiko für chronische Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes reduzieren und bestimmte Inhaltsstoffe wirken sogar gegen menschliche Lungenkrebszellen.

Bereits 100 Gramm Zucchini enthalten 150 Milligramm Kalium, 30 Milligramm Calcium, 25 Milligramm Phosphor, 3 Milligramm Natrium, 1,5 Milligram Eisen. Weitere Inhaltsstoffe sind Kupfer, Zink und Fettsäuren und verschiedene Vitamine.

Ideal für eine Diät

Die vielen Mineralien, Vitamine und Fettsäuren in Zucchini beugen Nährstoffmangel vor, der hohe Wasseranteil des Gemüses versorgt den Körper mit ausreichend Flüssigkeit und die enthaltenen Ballaststoffe verbessern die Verdauung und sättigen gleichzeitig. So eignet sich Zucchini sehr gut für Diäten.

Senkt Cholesterinspiegel

Aber die Zucchini kann noch weitaus mehr. Die Inhaltsstoffe reduzieren das Risiko für verschiedene Erkrankungen. So kann das Gemüse den Cholesterinspiegel senken und Artheriosklerose vorbeugen.

Den enthaltenen Ballaststoffen werden zahlreiche positive Effekte zugeschrieben. So können sie unter anderem die Blutzuckerwerte verbessern und auch der Prävention von Krebserkrankungen dienen. Die enthaltenen Vitamine verbessern zudem den Schutz der Zellen vor toxischen Stoffen, was ebenfalls Krebs vorbeugen kann.

Entzündungen hemmen

Die in Zucchini enthaltenen Vitamine A und C hemmen effektiv Entzündungen. Dadurch ist der Verzehr des Gemüses besonderes hilfreich bei Krankheiten, die auf Entzündungen aufbauen, wie beispielsweise Asthma und rheumatische Erkrankungen.

Eine entzündungshemmende Wirkung wurde auch in einer Studie festgestellt, die im englischsprachigen Fachblatt „Applied Nanoscience“ veröffentlicht wurde. In dieser wurde auch die Wirkung der Zucchini gegen Krebs bestätigt.

Zucchini-Extrakt toxisch für Krebszellen

Die beteiligten Fachleute fanden heraus, dass ein Extrakt aus gelber Zucchini selbst in niedrigeren Konzentrationen toxisch für menschliche Lungenkrebszellen ist. Zudem zeigte sich, dass sowohl grüne als auch gelbe Zucchini eine gute antibakterielle und antimykotische Wirkung aufweisen.

Antimikrobielle und proliferationshemmende Wirkung

Laut Aussage der Forschenden zeigen die Ergebnisse, dass die in Zucchini enthaltenen Biokomponenten vorteilhaft für viele Aspekte der menschlichen Gesundheit sind, ohne dass Nebenwirkungen zu erwarten wären. Die Zucchini habe eine deutliche antioxidative, antimikrobielle, entzündungshemmende und proliferationshemmende Wirkung.

In einer weiteren Forschungsarbeit wurde für Kürbisgewächse, zu denen auch die Zucchini zählt, eine antioxidative, antidiabetische, entzündungshemmende und abführende Wirkung festgestellt. Die Ergebnisse der Studie können in dem englischsprachigen Fachblatt „Nutrition“ nachgelesen werden.

Das beteiligte Team hebt zudem hervor, dass Kürbissgewächse als potenzielle Behandlungsmethode für Magen- und Darmerkrankungen verwendet werden können und eine pharmakotherapeutische Wirkung bei Erkrankungen des unteren Harntrakts, Entzündungen und sogar Diabetes haben.

Mehr Zucchini essen

Zusammengenommen zeigen die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen, dass es zur allgemeinen Verbesserung der Gesundheit, zur Prävention von einigen Erkrankungen und sogar zur Behandlung von bereits vorliegenden gesundheitlichen Problemen oder Krankheiten hilfreich sein kann, regelmäßig Zucchini zu verzehren.

Das gesunde Gemüse kann hierfür auch auf dem Balkon oder im Garten selbst angebaut werden. Allerdings sollte beim Verzehr unbedingt beachtet werden, dass Vergiftungsgefahr besteht, wenn Zucchini auffallend bitter schmecken. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Todesfälle infolge des Konsums von Zucchini mit toxischem Gehalt an Cucurbitacinen.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Nguyen Chi Thanh, Emad M. Eed, Ashraf Elfasakhany, Kathirvel Brindhadevi: Antioxidant, anti-inflammatory and anti-proliferative activities of green and yellow zucchini (Courgette); in: Applied Nanoscience (veröffentlicht 03.02.2022), Applied Nanoscience
  • Agatha Rolnik, Beata Olas: Vegetables from the Cucurbitaceae family and their products: Positive effect on human health; in: Nutrients (veröffentlicht Volume 78, Oktober 2020), Nutrients

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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