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Schon wieder Befall durch Listerien: bayrische Metzgerei stoppt Produktion

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. Juli 2016
in News
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Metzgerei muss Produktion wegen Listerien einstellen
Durch sogenannte Listerien verseuchte Produkte können bei Menschen zu schweren Erkrankungen führen und sogar tödlich enden. In Haßfurt wurde jetzt die Produktion in der dort ansässigen Metzgerei Bauer stillgelegt, weil in produzierter Rohwurst Listerien festgestellt worden sind, berichtet der Bayrische Rundfunk (BR). Seit der Feststellung der Bakterien darf das Ladengeschäft der Metzgerei nur noch zugekaufte Fleisch und Wurst verkaufen.

Was sind Listerien?
In den letzten Jahren gibt es immer wieder Meldungen über Schlachtereien, in deren Produkten Listerien festgestellt wurden. Die stabförmigen Bakterien können bei Menschen und Tieren eine Infektionskrankheit verursachen. An dieser sogenannten Listeriose können vor allem kleine Kinder und Menschen mit einer schwachen Immunabwehr schwer erkranken. Listerien können Hirnhautentzündungen und Blutvergiftungen verursachen. Zwar ist eine Behandlung mit Antibiotika möglich, trotzdem enden ungefähr 30 Prozent dieser schweren Erkrankungen tödlich.

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit führt Proben im Betrieb durch
Die Produktionsräume der Metzgerei Bauer wurden bereits durch Mitarbeiter einer gründlichen Reinigung unterzogen. Danach nahmen die Mitarbeiter des Landratsamtes Haßberge verschiedene Tupferproben von den Geräten in der Metzgerei, berichtet der Bayrische Rundfunk. Die Proben wurden auf dem schnellsten Weg von Spezialisten zum Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen transportiert. Dort sollen die Proben nun analysiert werden.

Produktion solange eingestellt, bis Proben ausgewertet sind und normale Ergebnisse zeigen
Die Produktion der Metzgerei Bauer darf erst wieder aufgenommen werden, wenn die Proben ergeben, dass der Befund unauffällig ist, erklärten die Mitarbeiter des Landratsamts Haßberge laut Mitteilung des Bayrischen Rundfunks.

Diese Würste gehören zu den verseuchten Produkten
Den vorhandenen Befall durch Listerien stellten Mitarbeiter der Metzgerei selber fest. Umgehend meldete die Metzgerei den Vorfall dem Landratsamt Haßberge. Zunächst wurden alle schnell gereiften Rohwürste aus dem Verkauf genommen und danach vernichtet. Zu diesen Produkten gehörten beispielsweise die Polnische Rohwurst, sogenannte Pfefferbeißer und Mettwurst. Das Landratsamt warnt ausdrücklich vor dem Verzehr dieser schnell gereiften Rohwürste, die in der Metzgerei Bauer produziert wurden.

Vergangener Ausbruch von Listeriose tötete acht Menschen
Dies ist nicht der erste Vorfall solcher Art. Vor einiger Zeit geriet beispielsweise die Großmetzgerei Sieber in Kritik, weil auch dort der Befall durch Listerien festgestellt wurde. Die im oberbayrischen Geretsried liegende Metzgerei hatte mit Listerien infizierte Produkte in Umlauf gebracht. Eine umfangreiche Untersuchung vom anerkannten Robert Koch-Institut und dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ergab, dass ein Zusammenhang zwischen mit Listerien verseuchten Waren und einem Ausbruch von Listeriose im Jahr 2012 bestand. Die Auswirkungen des Ausbruchs betrafen hauptsächlich Süddeutschland. Als Folge der durch die Bakterien ausgelösten Krankheit verstarben damals sogar acht Menschen, berichtet der Bayrische Rundfunk.

Großmetzgerei meldete Insolvenz an
Damals verhängten die zuständigen Behörden einen sofortigen Produktionsstopp. Als Folge davon musste tonnenweise Ware vernichtet werden. Die Großmetzgerei Sieber sah sich danach gezwungen, Insolvenz anzumelden. Mittlerweile wurde die Produktion aber teilweise wieder aufgenommen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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