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Experten warnen vor ungesundem Trend: Immer mehr Schüler rauchen Shisha

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
3. Januar 2018
in News
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Gefährliche Wasserpfeifen: Ein Fünftel der Schüler raucht Shisha

Arabische Wasserpfeifen liegen im Trend. Auch immer mehr Schüler rauchen Shisha. Die damit einhergehenden Gesundheitsrisiken werden häufig unterschätzt. Und das obwohl jedes Jahr zahlreiche Personen nach dem Konsum der orientalischen Pfeifen im Krankenhaus behandelt werden müssen.

Kohlenmonoxidvergiftung durch Shisha-Rauch

Schon seit Jahren weisen Experten auf ein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Wasserpfeifen hin. Besonders gefährlich ist der Rauch für Besucher von Shisha-Bars. Denn dort sind die Kohlenmonoxid-Werte oft erschreckend hoch. Das zeigte auch eine Meldung der Düsseldorfer Uniklinik. Die Mediziner berichteten vor wenigen Wochen, dass im vergangenen Jahr bis November bereits rund 100 Fälle von Kohlenmonoxidvergiftungen in der speziellen Druckkammer des Klinikums behandelt wurden – „etwa 40 davon gehen auf das Rauchen von Wasserpfeifen (Shishas) zurück“, so die Experten.

Geruchloses Gas gefährdet die Gesundheit

Kohlenmonoxid kann den Transport von Sauerstoff im Blut blockieren. Bei einer Vergiftung kommt es zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen, Atemnot, Übelkeit und Bewusstlosigkeit bis hin zum Tod durch Ersticken.

Das Tückische beim Shisha-Rauchen ist, dass die frühen Anzeichen einer Vergiftung meist auf den Tabak zurückgeführt werden.

Da die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung in geschlossenen Räumen deutlich ansteigt, dürfte das Risiko laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in der kalten Jahreszeit ansteigen.

Um das Problem besser in den Griff zu bekommen, haben Mediziner Kohlenmonoxid-Melder für Shisha-Bars gefordert.

„Vor dem Hintergrund einer steigenden Zahl an Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Shisha-Bars und Wohnungen mit Gas-Therme hat die Ärzteschaft im Rheinland die Landesregierung aufgefordert, die Installation von CO-Meldern in diesen Gebäuden zur Pflicht zu machen“, schreibt die Ärztekammer Nordrhein in einer Mitteilung.

Jeder fünfte Schüler raucht Wasserpfeife

Wie die DAK berichtet, haben mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland Erfahrung mit Wasserpfeifen als bisher bekannt.

Von den Schülern der Klassenstufen fünf bis zehn haben demnach 22 Prozent schon einmal Tabak aus einer Shisha geraucht. Sechs Prozent konsumieren regelmäßig, also wenigstens einmal im Monat.

In der Jahrgangsstufe zehn hat knapp die Hälfte aller Schüler (47 Prozent) Erfahrung mit Shishas. Das geht aus dem DAK-Präventionsradar 2017 hervor, für den knapp 7.000 Schüler aus mehr als 400 Klassen befragt wurden.

Bei der Befragung zeigte sich, dass der Anteil der regelmäßigen Shisha-Konsumenten bereits ab Jahrgangsstufe sieben deutlich ansteigt: Er verfünffacht sich innerhalb von drei Schuljahren.

Während in Klasse sieben erst zwei Prozent der Schüler mindestens einmal im Monat eine Shisha rauchen, sind es in Klasse neun schon zehn Prozent. In Klasse zehn hat fast jeder Zweite Shisha-Erfahrung.

Ein Grund: Süß-fruchtige Aromastoffe, die dem Tabak beigemengt sind, lassen Shishas harmlos wirken.

Gefährliche Versuchung für Teenager

„Wasserpfeifen sind eine gefährliche Versuchung für Jugendliche“, kommentierte Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, die Ergebnisse. „Vielen Schülern ist nicht bewusst, wie gesundheitsschädlich Shisha-Rauchen ist.“

Im Gegensatz zur Zigarette wird der Tabak in der Wasserpfeife nicht direkt verbrannt, sondern bei niedrigen Temperaturen verschwelt. Zur Erhitzung des Tabaks wird Wasserpfeifenkohle verwendet. Bei der Verbrennung der Kohle entstehen erhebliche Mengen an Kohlenmonoxid.

Experten gehen davon aus, dass Wasserpfeifen kaum weniger schädlich sind als Zigaretten: Beim langjährigen Shisha-Rauchen kann sich laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die Lungenfunktion verschlechtern und das Krebsrisiko erhöhen. Das Herz-Kreislauf-System und die Mundgesundheit leiden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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