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Explodierende Zuckerrüben sind die neuen Rohstofflieferanten

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
14. Mai 2016
in News
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Grüne Chemie zur Rohstoffgewinnung
Zunehmend werden Pflanzen als Rohstofflieferanten auch für die Chemie interessant. Vor allem solche, die bereits in großem Stil und sehr effizient angebaut werden. Das trifft in vollem Umfang auf die Zuckerrübe zu, deren Anbau über Jahrzehnte hinweg optimiert wurde.

Um die Weiterverarbeitung des Rübenzuckers für die Herstellung chemischer Substanzen ebenfalls zu optimieren, haben Wissenschaftler der Universität Wageningen zusammen mit einem Forschungskonsortium durch ein spezielles Verfahren die Umsetzung des Zuckers billiger und schneller gemacht. Dazu wird die sogenannte »Vakuum-Extrusion« eingesetzt, bei der die Zellwände förmlich explodieren und den in der Zelle enthaltenen Zucker rasch freisetzen. Hierbei liegt der Fokus nicht mehr auf der Herstellung von Zuckerkristallen, sondern auf der Umsetzung des Zuckers im Fermentationsprozess, um beispielsweise Ethanol oder Aceton zu gewinnen.

Um maximale Ausbeute zu erhalten, müssen die Mikroorganismen möglichst schnell mit der »Arbeit« beginnen können. Vorteile des Verfahrens sind, dass die gesamte Rübe verwendet werden kann, dass keine lange Vorverarbeitung notwendig ist und das Verfahren keine hohen Temperaturen oder erhöhte Druckverhältnisse benötigt. Das spare Zeit und Energie. Im Labormaßstab gelang all dies, jedoch gebe es noch Hürden beim Umstieg auf den großen Fermenter der universitären Anlage, so die Wissenschaftler. Unter anderem kämpfe man noch mit der hohen Zähflüssigkeit der zu verarbeitenden Masse, jedoch seien solche »Flaschenhälse« nicht unüberwindbar.

Zukunftsfähige Verfahren für die grüne Chemie scheinen also weiter auf dem Vormarsch zu sein. Wie dies in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion zu bewerten ist, steht auf einem anderen Blatt.
Friederike Heidenhof, aid

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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