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Forscher: Fettes Essen stört den gesunden Schlaf

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
12. Mai 2016
in News
Fettes Essen lässt uns schlecht schlafen. Bild: photo 5000 - fotolia
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Fettes Essen: Müde am Tag, wach in der Nacht
(aid) – Männer mit einer fettreichen Ernährung schlafen offenbar nachts schlechter und sind tagsüber häufig müde. Zudem haben sie ein höheres Risiko für Schlaf-Apnoe, bei der es im Schlaf immer wieder zu gefährlichen Atemaussetzern kommt. So lautet das Fazit einer Studie der australischen Universität von Adelaide, an der rund 800 Männer im Alter von 35 bis 80 Jahren beteiligt waren.

Die Probanden machten in Fragebögen Angaben zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten in den vergangenen zwölf Monaten. Anhand dieser Daten wurde die durchschnittliche Aufnahme an Makronährstoffen (Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate) berechnet. Zudem beschrieben die Männer ihre Schlafqualität und ihre Fitness am Tag. Für eine Nacht wurden die körperlichen Funktionen im Schlaf aufgezeichnet, um mögliche Schlafstörungen und Atemstillstände aufzuzeichnen. Der Körpermassenindex (BMI) und der Taillenumfang dienten als Maß zur Beurteilung des Körpergewichts.

Fettes Essen lässt uns schlecht schlafen. Bild: photo 5000 - fotolia
Fettes Essen lässt uns schlecht schlafen. Bild: photo 5000 – fotolia

Eiweiß und Kohlenhydrate in der Ernährung hatten keinen Einfluss auf die Schlafqualität. Bei Probanden mit der höchsten Fettaufnahme war jedoch das Risiko für eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit fast doppelt so hoch. Der Zusammenhang war unabhängig von Faktoren wie Alter, Taillenumfang, BMI, körperlicher Bewegung, Schichtarbeit und chronischen Erkrankungen. Die Schläfrigkeit am Tag kann vor allem im Job ein Problem werden, wenn Aufmerksamkeit und Konzentration nachlassen.

Zudem hatten Menschen mit einer besonders hohen Fettaufnahme ein dreifach höheres Risiko für eine starke Schlaf-Apnoe mit mehr als 20 Aussetzern in der Stunde. Allerdings sind rund 30 Prozent dieses Effekts auf einen zu hohen BMI zurückzuführen. Ein Grund für die verringerte Schlafqualität kann in einer veränderten Hormonausschüttung liegen. Die genauen Zusammenhänge sollen in weiteren Studien untersucht werden. Außerdem ist nicht klar, ob die Ergebnisse auch auf Frauen übertragbar sind.
Leicht entsteht ein Teufelskreis, geben die Wissenschaftler zu bedenken. Wer schlecht schläft und tagsüber müde ist, hat weniger Energie. Das führt zu größerem Verlangen nach fett- und zuckerreichen Lebensmitteln, was wiederum den Schlaf beeinträchtigt. Kurzum: Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, dass man tagsüber fitter ist und in der Nacht besser schläft. (Heike Kreutz, aid)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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