• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Fettleber: Kaffee- & Teekonsum können Leberverfettung verhindern

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
Quellen ansehen
13. November 2025
in News
Frau sitzt auf dem Sofa und hält mit beiden Händen eine Tasse Kaffee.
Kaffee und Tee können Fettlebererkrankungen auf natürliche Weise entgegenwirken. (Bild: Drobot Dean/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Kaffee und Tee können der Lebergesundheit auf verschiedenen Ebenen zugutekommen. So senkt der regelmäßige Konsum beider Heißgetränke die Eisenablagerungen und die Fettansammlungen in der Leber. Teekonsum ist darüber hinaus mit verringerten Entzündungen im Lebergewebe verbunden.

Forschende der School of Public Health of Jilin University, des Peking University Shenzhen Hospital und des First Hospital of Jilin University haben in einer aktuellen Studie die Auswirkungen des Kaffee- und Teekonsums auf die sogenannte Fibroinflammation, die Eisen- und die Fettablagerungen in Leber untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Molecular Nutrition & Food Reearch“.

Kurzübersicht der wichtigsten Inhalte

  • Regelmäßiger Kaffee- und Teekonsum kann das Risiko nichtalkoholischer Fettlebererkrankungen senknen.
  • Regelmäßiger Teekonsum ist unabhängig von der Sorte mit einem geringeren Risiko für Entzündungen im Lebergewebe, erhöhte Leber-Eisenwerte und Leberverfettungen verbunden.
  • Auch Kaffeekonsum senkt die Leber-Eisenwerte und die Leberverfettung.
  • Neben dem Koffein spielen offenbar weitere Inhaltsstoffe wie Polyphenole und Antioxidantien eine wichtige Rolle.

Ernährung beeinflusst Fettlebererkrankungen

Nichtalkoholische Fettlebererkrankungen sind ein weit verbreitetes Beschwerdebild, wobei den Betroffenen ihre Erkrankung oftmals nicht bewusst ist, da sich lange Zeit keine Symptome zeigen. Im weiteren Verlauf kann sich eine Entzündung in der Leber entwickeln, die als Steatohepatitis bezeichnet wird.

Das Risiko der Erkrankung und auch ihr Verlauf werden dabei maßgeblich durch den Lebensstil und insbesondere durch die Ernährung beeinflusst. Dies gilt in positiver, aber auch in negativer Hinsicht.

So hat beispielsweise eine in dem „International Journal of Endocrinology“ gezeigt, dass eine kaliumreiche Ernährung gegen nichtalkoholische Fettlebererkrankungen helfen kann, während eine andere Studie belegt, dass Softdrinks das Fettleber-Risiko erhöhen.

Können Kaffee und Tee helfen?

Da Kaffee und Tee zahlreiche bioaktive Verbindungen mit antioxidativen, entzündungshemmenden und metabolischen Eigenschaften enthalten, lag die Vermutung nahe, dass der regelmäßige Konsum einen Beitrag im Kampf gegen nichtalkoholische Fettlebererkrankungen leisten kann, erläutern die Forschenden.

Anhand der Daten von 26.729 Teilnehmern der UK Biobank Studue, die sich zwischen 2016 und 2020 einer Leberuntersuchung mittels MRT unterzogen und für die detaillierte Angaben zu ihrem Kaffee- und Teekonsum vorlagen, überprüfte das Team daher mögliche Zusammenhänge mit der Leber-Fibroinflammation, dem Leber-Eisen und dem Leberfett.

Deutliche Vorteile für die Leber

Im Vergleich zu Teilnehmenden, die keinen Tee tranken, wiesen Personen die täglich Tee tranken ein geringeres Risiko für eine erhöhte Fibroinflammation, erhöhte Leber-Eisenwerte und eine erhöhte Leberverfettung auf, berichtet das Team. Der Zusammenhang habe für alle Teesorten gegolten.

Regelmäßiger Kaffeekonsum war laut den Forschenden ebenfalls mit einem reduzierten Risiko der Leberverfettung und reduzierten Leber-Eisenwerten verbunden, hatte allerdings keine Auswirkungen auf das Risiko der Entzündungen im Lebergewebe.

Tee besonders vorteilhaft

Tee scheint demnach, unabhängig von der Sorte, für die Lebergesundheit noch vorteilhafter als Kaffee, aber auch Kaffeekonsum kann Fettlebererkrankungen effektiv entgegenwirken. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Zhuoshuai Liang, Xiaoyue Sun, Huizhen Jin, Wenhui Gao, Xinmeng Hu, Yi Cheng, Jikang Shi, Yawen Liu: Coffee and Tea Intake Is Inversely Associated With Hepatic Fat Deposition, Iron Deposition, and Fibroinflammation in the General Population; in: Molecular Nutrition & Food Reearch (veröffentlicht 30.10.2025), onlinelibrary.wiley.com
  • Jona T. Stahmeyer, Melissa Hemmerling, Birte Burger, Sveja Eberhard, Christian Krauth, Jan Zeidler, Annika Herr, Henning Weseloh, Siegbert Rossol: Die Häufigkeit von diagnostizierten Fettlebererkrankungen (NAFLD) in der deutschen Bevölkerung – Eine Analyse auf der Basis von GKV-Routinedaten; in: Zeitschrift für Gastroenterologie (veröffentlicht 23.03.2021), thieme-connect.com
  • Hao-Kai Chen, Qi-Wen Lan, Yu-Jia Li, Qing Xin, Run-Qi Luo, Jun-Jie Wang: Association between Dietary Potassium Intake and Nonalcoholic Fatty Liver Disease and Advanced Hepatic Fibrosis in U.S. Adults; in: International Journal of Endocrinology (veröffentlicht 15.07.2024), onlinelibrary.wiley.com
  • Brianda I. Armenta-Guirado, Paloma Muñoz-Aguirre, Yvonne N. Flores, Rafael Velázquez-Cruz, Jorge Salmerón, et al.: Soft drink consumption and increased risk of nonalcoholic fatty liver disease: Results from the health workers cohort study; in: Annals of Hepatology (veröffentlicht 12.09.2024), sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Jetzt News lesen

Schematische Darstellung des Hippocampus in zwei Köpfen - von vorne und von der Seite.

Alzheimer: Warum vergessen Betroffenen Familie & Freunde?

12. November 2025
Frau sitzt im Bett und hält ihre Hände an den schmerzenden Bauch

Darmflora: Spezielle Bakterien können Darmentzündungen heilen

11. November 2025
Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

Gefäßbedingte Demenz: So das Risiko nachhaltig senken

11. November 2025
Mann schläft in Bett.

Herzfrequenzvariabilität im Schlaf frühzeitiger Hinweis auf Erkrankungsrisiken

11. November 2025
Hand mit blauem Handschuh hält ein mit Vitamin D-Test beschriftetes Probenröhrchen über ein Blatt mit Daten einer Analyse von Vitamin D im Blut

Vitamin-D-Einnahme senkt Risiko erneuter Herzinfarkte

11. November 2025
Eine Schüssel mit Hühnersuppe.

Hilft heiße Suppe wirklich bei Erkältung?

10. November 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR