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Fettleibige Paare haben geringere Wahrscheinichkeit einer Schwangerschaft

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. Februar 2017
in News
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Wenn beide Partner fettleibig sind, sinkt dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft
Übergewicht und Fettleibigkeit sind ein großes Problem in der heutigen Gesellschaft. Forscher fanden jetzt heraus, dass wenn in einer Partnerschaft beide Partner fettleibig sind, die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sinkt.

Ein Team aus Wissenschaftlern vom Eunice Kennedy Shriver National Institute of Child Health and Human Development stellte bei der aktuellen Untersuchung fest, dass fettleibige Paare häufiger Schwierigkeiten haben schwanger zu werden. Bei solchen Paaren dauert es länger, bis eine Schwangerschaft eintritt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Human Reproduction“.

Fettleibigkeit bei Frauen steht dem Schwangerschaftswunsch entgegen
Eine Reihe von Studien hat bereits die Rolle des Gewichts von Frauen auf ihre Fruchtbarkeit untersucht. So wurde ersichtlich, dass Fettleibigkeit eine nachteilige Wirkung auf die Schwangerschaft von Frauen haben kann. Außerdem wird Fettleibigkeit mit weniger erfolgreichen Fruchtbarkeitsbehandlungen verbunden, erklären die Experten.

Mediziner untersuchen 501 Paare während ihrer Studie
Die neue Studie untersuchte jetzt als erste, wie es sich auf den Versuch schwanger zu werden auswirkt, wenn beide Partner einen zu hohen Körpermassenindex (BMI) haben. Die Mediziner untersuchten dafür 501 Paaren aus Michigan und Texas. Diese wurden zwischen dem Jahr 2005 und 2009 für die Studie rekrutiert.

Insgesamt wurden 75 Männer und 69 Frauen fettlebig
Alle Teilnehmer maßen zum Anfang der Studie ihren BMI und den Umfang von Taille und Hüfte. Danach wurden sie in verschiedene Gruppen unterteilt, erläutern die Wissenschaftler. Eine Gruppe enthielt fettleibige Probanden, die anderen Teilnehmer waren nicht fettleibig. Insgesamt wurden 75 Männer und 69 Frauen als fettleibig angesehen. Diese wurden wiederum in zwei Untergruppen eingeteilt. Fettleibig Klasse I (mit einem BMI von 30 bis 34,9) und übergewichtige Probanden der Klasse II (ein BMI von 35 oder größer), sagen die Autoren.

Forscher errechnen Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft
Alle Paare wurden vor der Schwangerschaft täglich für etwa ein Jahr oder weniger medizinisch überwacht. Die teilnehmenden Frauen wurden gebeten, ihre monatlichen Menstruationszyklen, durchgeführten Geschlechtsverkehr und die Ergebnisse der Hausschwangerschaftstests genau aufzuzeichnen, erklären die Forscher. Mit Hilfe dieser Daten berechneten die Wissenschaftler dann die Wahrscheinlichkeitsquoten der Paare für eine mögliche Schwangerschaft. Die Untersuchung erfasste die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft während jedes Zyklus der Menstruation in Bezug auf den BMI, erklären die Forscher.

Fettleibige Paare benötigen bis zu 59 Prozent länger für eine erfolgreiche Schwangerschaft
Wenn nur ein Partner fettleibig war, veränderte sich die Zeit bis zu einer erfolgreichen Schwangerschaft nicht wesentlich, sagen die Mediziner. Das Bild war jedoch anders, wenn beide Partner fettleibig waren. Die Daten der Untersuchung ergaben, dass es für fettleibige Paare zwischen 55 Prozent und 59 Prozent länger dauern kann, bis eine erfolgreiche Schwangerschaft eintritt, verglichen mit normalgewichtigen Paaren. Dieses Ergebnis blieb auch bestehen, wenn andere Faktoren, wie Rauchen, Alter oder der Cholesterinspiegel miteinbezogen wurden.

BMI von Paaren hat großen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft
Die Studie macht klar, dass der BMI beider Partner sehr wohl einen großen Einfluss auf die Chancen zur Schwangerschaft hat, erklärt Autorin Rajeshwari Sundaram. Allerdings sei weitere Forschung nötig, um die Ergebnisse genauer bei einer größeren Masse der Bevölkerung zu überprüfen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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