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Fettleibigkeit beeinträchtigt das Gehirn von Kindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
30. Dezember 2019
in News
Leseminuten 2 min
Fettleibigkeit bei Kindern hat schwerwiegende Auswirkungen auf das Gehirn. (Bild: Africa Studio/Stock.Adope.com)

Wie sich Fettleibigkeit auf das Gehirn auswirkt

Wenn Kinder Probleme mit ihrem Gewicht haben und unter Fettleibigkeit leiden, weisen sie einen dünneren präfrontalen Kortex auf, verglichen mit normalgewichtigen Kindern. Dies könnte eine reduzierte exekutive Funktion und ein schlechteres Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit einem höheren BMI erklären.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Vermont und der international hoch angesehenen Yale University wurde festgestellt, dass adipöse Kinder einen dünneren präfrontalen Kortex haben, was die exekutiven Funktionen zu reduzieren scheint. Die Ergebnisse wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „JAMA Pediatrics“ publiziert.

Präfrontaler Kortex ist bei adipösen Kindern dünner

Adipöse Kinder haben einen dünneren präfrontalen Kortex, als es bei normalgewichtigen Kinder der Fall ist. Bei vorherigen Studien konnte in der Vergangenheit bereits festgestellt werden, dass ein dünnerer präfrontaler Kortex ein Faktor für die reduzierte exekutive Funktion sein kann, welche bei Kindern mit höherem BMI beobachtet wurde.

Kinder mit einem höheren BMI neigen zu dünnerer Hirnrinde

Der dünnere Kortex könnte tatsächlich ein wichtiger Faktor für die verminderte exekutive Funktion bei Kindern mit höherem BMI sein, berichten die Forschenden. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen einen überaus wichtigen Zusammenhang: Kinder mit einem höheren BMI neigen dazu, eine dünnere Hirnrinde zu haben, besonders im präfrontalen Bereich.

Woher stammten die Daten?

Für die Studie wurden die Daten einer Untersuchung von Teenagern ausgewertet, welche für einen Zeitraum von zehn Jahren medizinisch überwacht wurden. Die Teilnehmenden wurden dabei alle zwei Jahre untersucht und befragt, es wurden eine Reihe von Tests durchgeführt, Blutproben entnommen und Scans des Gehirns durchgeführt.

Teilnehmende mit höherem BMI hatten schlechteres Arbeitsgedächtnis

Die aktuelle Studie analysierte die Ergebnisse von 3.190 Neun- und Zehnjährigen. Die Ergebnisse der Untersuchung unterstützten die Schlussfolgerungen der Vorgängerstudie, bei der festgestellt wurde, dass Teilnehmende mit einem höheren BMI ein schlechteres Arbeitsgedächtnis zu haben schienen.

Zusammenhang zwischen BMI und exekutiver Funktion

Achtzehn kortikale Regionen waren signifikant invers mit dem BMI assoziiert. Die größten Korrelationen wurden im präfrontalen Kortex beobachtet, erläutern die Forschenden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der BMI mit präfrontaler Kortexentwicklung und verminderten exekutiven Funktionen wie z.B. des Arbeitsgedächtnisses assoziiert ist.

Weitere Forschung ist nötig

Zusammenfassend lautet die Hypothese der Studie, dass die Dicke der Großhirnrinde die Beziehung zwischen BMI und exekutiver Funktion vermittelt. Es konnte eine weit verbreitete Ausdünnung der Großhirnrinde festgestellt werden, berichten die Forschenden. Dies ist bedeutsam, weil bekannt ist, dass exekutive Funktionen, Gedächtnis und die Fähigkeit Aktivitäten zu planen in diesem Bereich des Gehirns kontrolliert werden. Weitere Forschung sei nun notwendig, um zu bestimmen, wie diese drei Variablen genau zusammenhängen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jennifer S. Laurent, Richard Watts, Shana Adise, Nicholas Allgaier, Bader Chaarani et al.: Associations Among Body Mass Index, Cortical Thickness, and Executive Function in Children, in JAMA Pediatrics (Abfrage: 30.12.2019), JAMA Pediatrics

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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