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Fibromyalgie: Chinesische Arzneien helfen, Nadeln nicht

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
14. November 2017
in News
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Chinesische Medizin sieht Ursache in fehlerhaften Infektverläufen
Wenn Muskeln und Gelenke unerträglich schmerzen und Patienten von einem andauernden Erkältungs- und Fiebergefühl berichten, handelt es sich oftmals um das Fibromyalgie-Syndrom (FMS).

Die meisten Betroffenen sind Frauen im mittleren Lebensalter. Obwohl das Krankheitsbild häufig ist, gibt es viele Rätsel auf. So zeigt die Fibromyalgie weder eine Veränderung im Röntgenbild noch im Blut. Nicht wenige Schulmediziner leiten Fibromyalgie-Patienten aufgrund fehlender diagnostischer Möglichkeiten und ausbleibender Behandlungserfolge häufig an Psychiater weiter und stufen Ursachen als „psychosomatisch“ bedingt ein. Die Chinesische Medizin hingegen schließt psychische Krankheitsfaktoren zwar nicht aus, sie betrachtet Fibromyalgie aber primär als körperliche Störung.

Die Chinesische Medizin sieht die Hauptursache für Fibromyalgie (FMS) im steckengebliebenen Infekt, also in einer Immunregulationsstörung. „Fibromyalgie beginnt meist mit nicht auskurierten Infekten“, erklärt der Chefarzt der TCM-Klinik am Steigerwald, Dr. med. Christian Schmincke. „Aus Sicht der Chinesischen Medizin braucht der Mensch aber Kinderkrankheiten, Infekte der Atemwege mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit in regelmäßigen Abständen als Immuntraining und als ‚Großreinemachen‘ der Schleimhäute und Körpergewebe.

Bei FMS-Patienten ist das Abwehrverhalten bei Infekten gestört. Gemessen am Standardverlauf von Infekten stellt sich bei Fibromyalgie-Kranken ein Erkältungsgefühl ein, aber der Erkältungsprozess bleibt in seinem Verlauf stecken, er schreitet nicht fort zu den Folgephasen mit Fieber, Schleimausleitung und Regeneration. Der Organismus befindet sich also im Zustand der immunologischen Daueraktivierung. Er wird gezwungen, sich immer wieder in der erfolglosen Abwehr zu erschöpfen. Das kostet Kraft. Da es zu keiner Ausleitung der entzündlichen Stoffe kommt, sammeln sich, an das Gewebe gebunden, entzündliche Altlasten an. Dies ist Ursache für Müdigkeit, Schmerzen und der übrigen Symptome.

Aus diesem Erklärungsmodell ergibt sich auch die Chinesische Therapie. Die überwiegend pflanzlichen Bestandteile in der Arzneitherapie ermöglichen einerseits die Therapie von akuten Symptomen, andererseits aber auch die Umkehrung der fehlerhaften Immunregulation. „Bei manchen Fibromyalgie-Patienten führt die alternative Therapie dazu, dass nach Jahren plötzlich wieder eine Bronchitis, eine Mittelohrentzündung oder auch eine Blasenentzündung auftritt“, beschreibt Dr. Schmincke die Auswirkungen.

Dieses Nachholen der alten Infekte wird mit Hilfe chinesischer Rezepturen so gesteuert, dass die Erkältung nicht mehr nach innen geht, sondern aus dem Körper herausleitet wird, beispielsweise über Schleimhäute. Die bekannteste Therapiesäule der Chinesischen Medizin, die Akupunktur, ist bei Fibromyalgie hingegen nicht immer möglich. Patienten leiden oft unter einer massiven Berührungsempfindlichkeit und auch das sanfte Einstechen einer dünnen Nadel verursacht Schmerzen. Die Ernährung nach den Leitsätzen der Chinesischen Medizin jedoch ergänzt die chinesische Arzneitherapie gut. Hier geht es darum, mit entlastenden Lebensmittel die Entschlackung zu fördern. Kalt wirkende Lebensmittel wie Quark und Rohkost sollten gemieden werden.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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