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Forscher finden Schalter für Fettverbrennung im Gehirn

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. August 2017
in News
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Chemischer Schalter beeinflusst die Fettverbrennung des Körpers
Forscher fanden jetzt einen chemischen Schalter im Gehirn, welcher dem Körper signalisiert, dass dieser nach einer Mahlzeit beginnen soll, Fett zu verbrennen. Diese Entdeckung könnte in Zukunft neue Möglichkeiten für die Behandlung von Fettleibigkeit eröffnen.

Die Wissenschaftler der Monash University stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass es im Gehirn ein Art chemischen Schalter gibt, welcher die Fettverbrennung des Körpers einleitet. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Cell Metabolism“.

Manipulation des Schalters könnte zu Gewichtsverlust führen
Der bei unserer Studie festgestellte fundamentale Mechanismus stellt normalerweise sicher, dass der Energieaufwand mit der Energieaufnahme übereinstimmt, erläutert Autor Professor Tony Tiganis von der Monash University. Wenn dieser Schalter defekt ist, nehmen Betroffene mehr an Gewicht zu. Potenziell könnten Mediziner diesen Mechanismus so beeinflussen, dass dieser den Energieverbrauch und den Gewichtsverlust bei übergewichtigen Menschen fördert.

Weißes Fett wird in braunes Fett umgewandelt
Die Forscher fanden bei ihrer Untersuchung heraus, dass nach einer Mahlzeit das Gehirn auf sogenanntes zirkulierendes Insulin reagiert. Der Insulinspiegel steigt, wenn der Blutzucker ansteigt. Dieser Vorgang tritt nach dem Verzehr von Nahrung ein. Das Insulin bringt das Gehirn dazu, Signale zu versenden, welche die Umwandlung von weißem Fett zu braunem Fett bewirken. So kann aus dem braunen Fett Energie für den Körper gewonnen werden, erläutern die Experten.

Bestimmte Prozesse sollen dem Körper helfen, ein stabiles Körpergewicht zu halten
Das Gehirn signalisiert nach einer Mahlzeit, dass sich die Fett speichernden Zellen (Adipozyten) wieder in weißes Fett umwandeln. So soll Energie gespeichert werden. Beide Prozesse verhindern sowohl übermäßige Gewichtszunahme, als auch einen Übermäßigen Gewichtsverlust und helfen dem Körper, eine stabiles Körpergewicht zu halten.

Gespeicherte Energie wird nach den Mahlzeiten verbraucht
Die Forscher fanden nun heraus, dass die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, Insulin zu erfassen und bei Mahlzeiten den Energieaufwand zu koordinieren, durch einen chemischen Schalter gesteuert wird. Nach einer Mahlzeit wird der Mechanismus wieder ausgeschaltet, so kann die Umwandlung gefördert werden, um gespeicherte Energie zu verbrauchen.

Bei fettleibigen Menschen stellt sich der chemische Schalter nicht um
Wenn Menschen fettleibig sind, stellt sich der Schalter nicht um und so kann der Körper dann keine Energie verbrauchen oder Fett verbrennen, erklären die Wissenschaftler. Mit anderen Worten: Bei Fettleibigkeit bleibt der Schalter die ganze Zeit in einer Position, der Schalter stellt sich bei Mahlzeiten nicht um, erklärt Professor Tiganis. Infolgedessen bleibe die Umwandlung von weißen Fettzellen in braune Fettzellen die ganze Zeit ausgeschaltet. Zusätzlich ist der Energieaufwand die ganze Zeit gesenkt. Beim Verzehr von Mahlzeiten ist also kein angemessener Anstieg des Energieaufwandes festzustellen, dies fördert eine Gewichtszunahme, erläutern die Experten weiter.

Mediziner hoffen, den chemischen Schalter hemmen zu können
Die Wissenschaftler hoffen nun den gefundenen Schalter für therapeutische Zwecke hemmen zu können, um so die Verarbeitung von überschüssigem Fett zu fördern. Dies könnte bei der Bekämpfung der weltweiten Adipositas-Epidemie helfen. Adipositas ist ein wichtiger und führender Faktor für zahlreiche Erkrankungen weltweit. Außerdem führte die auftretende Adipositas zum ersten Mal in der modernen Geschichte der Welt zu einem Rückgang der Gesamtlebenserwartung der Menschen, sagt Professor Tiganis. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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