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Gefährliche Weihnachten: Warum es an den Feiertagen zu besonders vielen Herzanfällen kommt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
13. Dezember 2018
in News
Ein üppiges Weihnachtsmahl mit einer Gänsekeule, Rotkohl und Klößen.
In der Weihnachtszeit wird oft ausgiebig geschlemmt. Auch Menschen mit Diabetes dürfen sich die köstlichen Leckereien schmecken lassen. Sie sollten dabei aber einiges beachten. (Bild: Floydine/fotolia.com)
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Studie deckt erhöhtes Risiko für Herzinfarkte zu Weihnachten auf

Weihnachten ist das Fest der Liebe. So schön die Feiertage sind, bei vielen Menschen sind sie auch mit emotionalem Stress, viel gehaltvollem Essen und erhöhtem Alkoholkonsum verbunden. Ein schwedisches Forschungsteam analysierte Herzinfarkte aus 15 Jahren und stellte fest, dass die meisten Herzanfällen zu Weihnachten stattfinden. Laut den Forschern soll das Risiko für einen Herzinfarkt an Weihnachten um 37 Prozent ansteigen.

Schwedische Forschende der Lund University untersuchten 283.000 Herzinfarkte, die vom Jahr 1998 bis zum Jahr 2013 in Schweden stattfanden. Nach Angaben des Studienteams ereignen sich durchschnittlich 50 Herzinfarkte pro Tag in Schweden. An Weihnachten steige diese Zahl aber auf 69 Fälle an. Das ist ein Anstieg um 37 Prozent. Die Studienergebnisse sind kürzlich in dem Fachjournal „The BMJ“ erschienen.

Weihnachten sind viele Menschen empfänglicher für Emotionen. Dazu wird häufig ausgiebig geschlemmt und Alkohol getrunken. Diese Kombination könnte der Grund sein, warum an Weihnachten auch das Risiko für Herzinfarkte steigt. (Bild: Floydine/fotolia.com)

Erhöhtes Herzinfarkt-Risiko an den Feiertagen

Wie die Forschenden berichten, ist das Risiko für einen Herzinfarkt am Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag am höchsten. Hier steige die Gefahr um durchschnittlich 37 Prozent. Aber auch am zweiten Weihnachtstag konnte das Team einen Anstieg um 22 Prozent feststellen. Ebenso zeigte sich, dass am Neujahrstag ein um 20 Prozent erhöhtes Risiko herrscht.

Essen, trinken und emotionaler Stress

„Die wichtigsten Ergebnisse unserer Studie waren, dass traditionelle Feiertage mit einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko verbunden sind“, berichtet Dr. David Erlinge von der Universität Lund gegenüber der englischen Zeitung The Telegraph. Der Kardiologe hält die Art und Weise, wie wir dieses Fest feiern, für die Ursache der erhöhten Anzahl an Herzinfarkten.

Vorsicht am Heiligabend

Laut Erlinge zeige sich am Heiligabend ein gegenläufiger Trend gegenüber dem Rest des Jahres. Im Normalfall sei das Risiko für einen Herzanfall morgens am höchsten. Am Heiligabend sei dieser Trend genau umgekehrt. Hier finden die meisten Infarkte am Abend statt. Der Kardiologe sieht das deftige Essen und den allgemein erhöhten Stress während des Tages als Ursache.

Weihnachten ist auch das Fest der Emotionen

Dr. Erlinge gibt auch zu bedenken, dass viele Personen an Weihnachten emotionaler sind. So können sich schnell Ärger, Trauer, Angst und Stress breit machen. Zu dieser emotionalen Belastung kämen dann noch eine übermäßige Nahrungsaufnahme und Alkohol hinzu.

Herzkranke sollten Weihnachten ruhig angehen

„Die Menschen müssen sich des erhöhten kardiovaskulären Risikos bewusst sein“, betont der Experte. Er rät dazu, sich in dieser Zeit gut um kranke Freunde und Verwandten zu kümmern. Des Weiteren sollten ältere und herzkranke Menschen unnötigen Stress sowie übermäßiges Essen und Trinken vermeiden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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