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Gefahr für Gehirnerschütterung: Zusammenstöße beim Sport untersuchen lassen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
9. September 2015
in News
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Gehirnerschütterungen werden häufig nicht erkannt
Mediziner warnen, dass Zusammenstöße und Stürze beim Sport oft nicht ernst genug genommen werden. Die Folge solcher Unfälle kann häufig eine Gehirnerschütterung sein. Nicht immer wird diese richtig diagnostiziert und das obwohl Symptome teilweise jahrelang anhalten können.

Sportler nehmen Unfälle oft nicht ernst genug
Pro Jahr werden in Deutschland über 40.000 Gehirnerschütterungen diagnostiziert. Allerdings liegt die Dunkelziffer deutlich höher. Wie es in einer Mitteilung zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2015 heißt, würden Sportler, vor allem im Schul- und Breitensport Unfälle häufig nicht ernst genug nehmen. Doch Stürze und Zusammenstöße können eine Gehirnerschütterung zur Folge haben. Die bei solchen Unfällen verursachten Kopfschmerzen, Vergesslichkeit oder depressive Verstimmungen können noch Jahre danach anhalten.

„Schütz deinen Kopf“
Daher ist es umso wichtiger zu wissen, wie man eine Gehirnerschütterung erkennen kann und was im Akutfall zu tun ist. Im Rahmen der Kampagne „Schütz deinen Kopf“ wurden Infomaterial sowie eine kostenlose App für alle Interessierten erstellt. Dr. med. Axel Gänsslen, Arzt am Klinikum Wolfsburg erklärte: „Eine Gehirnerschütterung ist eine ernst zu nehmende Verletzung.“ Wenn sie nicht richtig behandelt wird, können Spätschäden wie etwa Migräne oder Bewegungsstörungen folgen. Zu den häufigsten Symptomen zählen Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Nackenschmerzen, Schwäche, Müdigkeit oder verschwommenes Sehen. Lediglich zehn bis dreißig Prozent der Betroffenen leiden an einem akuten Erinnerungsverlust. Ein Hinweis könne dem Experten zufolge auch sein, wenn sich der Betroffene häufig an den Kopf fasst, diesen abstützt oder einen leeren Blick hat.

Kopfverletzungen bei „Kontaktsportarten“
Beim Endspiel der letzten Fußball WM in Brasilien wurde vielen Menschen vor Augen geführt, dass es insbesondere bei „Kontaktsportarten“ zu solchen Verletzungen kommen kann, als der Deutsche Christoph Kramer außer Gefecht gesetzt wurde. Experten hatten damals vor den Spätfolgen durch Kopfverletzungen im Fußball gewarnt. Auf der „PocketCard“ des Fußballweltverbandes FIFA sind alle Anzeichen einer Gehirnerschütterung zusammengefasst. Im vergangenen Jahr haben Wissenschaftler über einen neuen Bluttest berichtet, mit dem sich Verletzungen im Gehirn nachweisen lassen.

Erholung meist innerhalb einer Woche
Wenn die Diagnose Gehirnerschütterung durch einen Arzt gesichert ist, dauert es mindestens sechs bis zehn Tage, bis sich die Nervenzellen erholt haben. Während dieser Zeit sollten äußere Reize wie etwa Musik, Computer oder Lernen ausgeschaltet werden. Die wichtigsten Therapiebestandteile sind Zeit und Ruhe. Eine medikamentöse Behandlung steht nicht zur Verfügung. „Da die Betroffenen den Schmerz oder die Schwellung nicht wie bei einer Verletzung am Gelenk wahrnehmen, bedarf es häufig viel Überzeugungskraft, um Sportler davon abzuhalten, zu früh wieder aktiv zu werden“, so Gänsslen. Meist sei die Prognose jedoch gut. So erholen sich 85 Prozent innerhalb einer Woche vollständig. Halten die Symptome länger als drei bis vier Wochen an, sollte eine neurologische Untersuchung erfolgen, rät der Experte.(ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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