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Gesünder Leben dank dem Partner

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
21. Januar 2015
in News
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Zu zweit lassen sich ungesunde Verhaltensweisen leichter überwinden

21.01.2015

Ungesunde Angewohnheiten wie das Rauchen lassen sich deutlich leichter ablegen, wenn die Partnerin beziehungsweise der Partner mitzieht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschern des University College London, die in dem Fachjournal „JAMA Internal Medicine“ veröffentlicht wurde.

Oftmals sind bei Paaren sehr übereinstimmende ungesunde Verhaltensweisen festzustellen und eine Änderung des Gesundheitsverhalten des einen Partners wird oft mit einer Veränderung im Verhalten des anderen Partners verbunden, schreiben die britischen Forscher. Bislang mangelte es jedoch an Studien, die diesen Effekt eindeutig belegen. Nun haben die Wissenschaftler vom University College London in ihrer Studie den Einfluss des Partnerverhaltens auf positive gesundheitliche Verhaltensänderungen anhand von mehr als 3.700 Paaren untersucht.

Gesunde Verhaltensumstellung des Partners wirkt unterstützend
Die Wissenschaftler werteten im Rahmen ihrer Studie die Daten von 3.722 verheirateten und unverheirateten Paaren im Alter über 50 Jahren aus. Dabei legten sie drei Kategorien ungesunder Verhaltensweisen fest – rauchen, sportlich inaktiv und übergewichtig/adipös – und überprüften den Einfluss des Verhaltens der Partner in der jeweils gleichen Kategorie auf positive gesundheitliche Verhaltensänderungen. Als positive Verhaltensumstellungen wurden dabei Maßnahmen zur Raucherentwöhnung, eine erhöhte körperliche Aktivität und ein Gewichtsverlust um fünf Prozent oder mehr bewertet. „In allen Bereichen haben wir festgestellt, dass, wenn einer der Partner sich zu einem gesünderen Verhalten (neu gesund) entscheidet, eher eine positive Veränderung des Gesundheitsverhaltens bei dem jeweils anderen Partner eintritt“, berichten Professorin Jane Wardle, und ihre Kollegen vom University College London in der Fachzeitschrift „JAMA Internal Medicine“.

Verhaltensumstellung mit stärkerem Effekt als konsequent gesunder Lebensstil
Die britischen Forscher konnten darüber hinaus zeigen, dass die Veränderung des Verhaltens beziehungsweise das Ablegen ungesunder Verhaltensweisen auf die Angewohnheiten des jeweiligen Partners einen deutlicheren Effekt hatte, als ein konsequent gesunder Lebensstil. Demnach stehen die Aussichten für eine positive gesundheitliche Verhaltensänderung besonders gut, wenn der Partner das gleiche Laster gepflegt und dies bereits eingestellt hat. So konnten zum Beispiel 48 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen erfolgreich das Rauchen einstellen, wenn ihre Partnerin beziehungsweise ihr Partner dies ebenfalls tat. Führten die jeweiligen Partner das Rauchen fort, erreichten nur acht Prozent der Männer und Frauen die Abstinenz.

Positive Effekte der Partnerschaft auf das Gesundheitsverhalten
Bei der körperlichen Bewegung gelangen 67 Prozent der Männer und 66 Prozent der Frauen Erfolge, wenn ihre Partner mitzogen, wohingegen ansonsten nur knapp ein Viertel der Probanden zu erhöhter körperlicher Aktivität bereit war. Auch der Abbau von überschüssigem Körpergewicht fiel den meisten Studienteilnehmern deutlich leichter, wenn der Partner sein Verhalten ebenfalls umgestellt hat. Insgesamt sind „Männer und Frauen eher zu einer positiven Änderung des Gesundheitsverhaltens bereit, wenn der Partner dies auch tut“, schreiben die britischen Forscher. Ein Aspekt, der in Zukunft gegebenenfalls bei der Prävention von Erkrankungen mehr Berücksichtigung finden sollte. Denn ungesunde Lebensgewohnheiten gelten als Risikofaktor für zahlreiche nicht-übertragbare Krankheiten und eine Umstellung mit Hilfe des Partner kann hier gegebenenfalls Leben retten. Interessant wäre allerdings auch die Frage, ob Menschen sich in der Partnerschaft tendenziell eher zu ungesunden Dingen hinreisen lassen, wenn ihr Partner dies ebenfalls tut. (fp)

Bild: Alexandra H. / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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