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Gesund bis ins hohe Alter – Neuer Ansatz zur Verjüngerung entdeckt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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30. Juli 2019
in News
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Können wir die Alterung von Menschen optimieren?

Eine gute Gesundheit bis ins hohe Alter wünschen sich die meisten Menschen, doch der Weg dahin ist schwierig. Forschende haben in einer aktuellen Studie nun aufgedeckt, wie sich der Alterungsprozess beeinflussen lässt, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu minimieren und sich auch im hohen Alter einer guten Gesundheit zu erfreuen.

Bei der aktuellen Studie der University of Southern California Viterbi School of Engineering wurde untersucht, welcher Schlüsselprozess das Altern von Menschen verursacht. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Biological Chemistry“ publiziert.

Auswirkungen von Seneszenz

Um zu verstehen, wie das Altern von Menschen beeinflusst werden kann, muss zunächst der Prozess des Alterns weiter entschlüsselt werden, der am Ende bewirkt, dass sich unsere Zellen nicht mehr vermehren. Im Zuge der Seneszenz steigt das Risiko zahlreicher Krankheiten wie Arthritis, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Seneszierende Zellen sind im Grunde genommen das Gegenteil von Stammzellen, die ein unbegrenztes Potenzial zur Selbsterneuerung oder Selbstteilung haben, erläutern die Forschenden. Seneszierende Zellen können sich nicht weiter teilen. Es handelt sich dabei um einen irreversiblen Zustand.

Seneszierende Zellen produzieren keine sogenannten Nukleotide

Bei der aktuellen Studie wurde die bahnbrechende Entdeckung gemacht, dass seneszierende Zellen keine sogenannten Nukleotide produzieren, welche für die Bildung von DNA essentiell sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Produktion von Nukleotiden unerlässlich ist, um die Zellen jung zu halten. Zellen könnten langsamer altern, wenn ihre Nukleotidsynthese erhalten bleibt. Die Forschenden untersuchten ausführlich das Phänomen der Seneszenz. Dabei stellten sie fest, dass seneszierende Zellen zwei Kerne haben, welche sich nicht multiplizieren und keine DNA synthetisieren. Bei der aktuelle Studie wurde im Gegensatz zu früheren Untersuchungen, welche sich vor allem auf Fibroblasten konzentrierten, das Auftreten von Seneszenz in Epithelzellen untersucht, betonen die Forschenden.

Seneszenz hat Auswirkungen auf das Risiko für Krebs

Wenn die Seneszenz gestört wird, kann sich dies auf die Entwicklung von Krebs auswirken. Wenn Körperzellen aufgrund ihrer krebsartigen Eigenschaften geschädigt werden, geraten sie in einen sogenannten Seneszenzzustand, um die Ausbreitung von Krebs zu verhindern, erläutern die Forschenden. Daher sei es nicht das Ziel gewesen, das Altern vollständig zu verhindern, weil dies die Entwicklung von Krebszellen begünstigen könnte. Stattdessen suchten sie nach einem Weg, um seneszierende Zellen zu entfernen und so gesundes Altern zu fördern. Dabei mussten sie allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Krebs-Ekrankungen vorzubeugen.

Eliminierung alternder Zellen ermöglicht gesünderen Alterungsprozess

Zur Zeit experimentiert das Team mit Medikamenten, welche Menschen helfen sollen, gesünder zu altern. Bisherige Studien an Mäusen haben bereits gezeigt, dass die Tiere durch die Eliminierung alternder Zellen verjüngt und ihre Körperfunktionen länger aufrechterhalten werden können. Die Einzigartigkeit der seneszenten Zelle zu verstehen, ist eine wesentliche Grundlage für bereits geplante klinische Studien, betonen die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Alireza Delfarah, Sydney Parrish, Jason A. Junge, Jesse Yang, Frances Seo et al.: Inhibition of nucleotide synthesis promotes replicative senescence of human mammary epithelial cells, in Journal of Biological Chemistry (Abfrage: 29.07.2019), JBC

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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