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Gesunder Lebensstil im mittleren Alter schützt vor Krankheiten und frühem Tod

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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14. März 2020
in News
Fröhliche Familie in der Natur.
Ein gesunder und aktiver Lebensstil im mittleren Alter schützt vor vielen Krankheiten und einem vorzeitigen Tod. (Bild: JenkoAtaman/Stock.Adobe.com)
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Verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit bewahrt uns vor Erkrankungen

Wenn wir im mittleren Alter einen gesunden Lebensstil beachten, verbessert dies unsere Herz-Kreislauf-Gesundheit deutlich. Je länger Sie sich an den gesunden Lebensstil halten, desto stärker reduziert sich das Risiko im späteren Leben verschiedene Krankheiten zu entwickeln.

Bei der aktuellen Untersuchung der Boston University School of Medicine wurde festgestellt, dass wir durch einen gesunden Lebensstil und eine verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit unser Risiko für ernsthafte Erkrankungen reduzieren können. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „JAMA Cardiology“ publiziert.

Wie können wir uns vor Krankheiten schützen?

Je länger Menschen nicht Rauchen, sich gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben, auf gesunde Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinwerte achten und ein normales Körpergewicht aufrechterhalten, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im frühen Erwachsenenalter Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, chronische Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln. Zusätzlich reduziert sich auch das Risiko eines vorzeitigen Todes.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen führende Todesursache in Deutschland

Dem Robert Koch-Institut zufolge bilden Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in Deutschland. Etwa 40 Prozent aller Todesfälle sind auf diese Erkrankungen zurückzuführen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind außerdem mit erheblichen individuellen Krankheitsfolgen verbunden und verursachen hohe gesellschaftliche Krankheitskosten.

Beeinflussbare Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind kardiometabolische Erkrankungen wie Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Adipositas sowie die Gesundheit beeinträchtigende Verhaltensweisen wie beispielsweise Rauchen, körperliche Inaktivität und ungesunde Ernährung. Diese Risikofaktoren können durch gesundheitsbewusstes Verhalten und medikamentöse Therapien beeinflusst werden und eröffnen ein großes Präventionspotential für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, berichtet das Robert Koch-Institut weiter.

Auswirkungen der Aufrechterhaltung des Lebensstils wurden erstmals untersucht

Während ungesunde Lebensgewohnheiten durch frühere Studien eindeutig in Zusammehang mit einem höheren Risiko für bestimmte Krankheiten und Todesfälle gebracht wurden, ist der Zusammenhang zwischen der Dauer der Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils und dem Risiko von Krankheit und Tod bisher nur unzureichend untersucht.

Teilnehmende wurden 16 Jahre lang medizinisch überwacht

Anhand der Daten der sogenannten Framingham Heart Study (FHS) überwachten die Forschenden der Boston University School of Medicine die Teilnehmenden über einen Zeitraum von etwa 16 Jahren. Dabei interessierten sie sich besonders für die Entwicklung von Krankheiten und das Risiko eines vorzeitigen Todes.

Auswirkungen von fünf Jahren optimaler Herz-Kreislauf-Gesundheit

Das Risiko für Bluthochdruck reduzierte sich um 33 Prozent, für jeden Zeitraum von fünf Jahren, in dem die Teilnehmenden eine durchschnittliche oder ideale Herz-Kreislauf-Gesundheit aufwiesen. Dies war mit einem um etwa 25 Prozent geringeren Risiko für Diabetes, chronische Nierenerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Außerdem war die Wahrscheinlichkeit um 14 Prozent geringer, dass diese Personen frühzeitig verstarben, verglichen mit Personen mit schlechter Herz-Kreislauf-Gesundheit.

Gesunde Verhaltensweisen in jeder Phase des Lebens fördern

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass ein längerer Zeitraum mit einer besseren kardiovaskulären Gesundheit im Erwachsenenalter potenziell vorteilhaft sein kann, unabhängig vom Alter, berichten die Forschenden. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Förderung gesunder Verhaltensweisen während des gesamten Lebenszyklus.

Menschen zu gesundem Lebensstil motivieren

Es bleibt zu hoffen, dass die Ergebnisse dieser Studie den Menschen helfen werden, die Bedeutung einer idealen Herz-Kreislauf-Gesundheit schon früh im Leben zu verstehen und sie dadurch zu einem gesunden Lebensstil motiviert werden. Dies würde dazu beitragen, dass sich Morbidität und Mortalität im Zusammenhang mit Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, chronischen Nierenerkrankungen reduzieren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • PhD Laura Corlin, PhD Meghan I. Short, MD Ramachandran S. Vasan, PhD Vanessa Xanthakis: Association of the Duration of Ideal Cardiovascular Health Through Adulthood With Cardiometabolic Outcomes and Mortality in the Framingham Offspring Study, in JAMA Cardiology (Veröffentlicht 11.03.2020), JAMA Cardiology
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Robert Koch Institut, RKI

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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