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Gesundheitswarnung vor Legal Highs Drogen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
20. Dezember 2010
in News
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Legal Highs gefährden Gesundheit

Drogenbeauftragte und Polizeibehörden warnen vor den gesundheitlichen Folgen der im Handel frei erhältlichen Legal Highs-Drogen

20.12.2010

Das Bundeskriminalamt (BKA) sowie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP) warnen derzeit vor dem Gebrauch der sogenannten „Legal Highs“. Der Konsum der halb-legalen Drogen erzeuge zahlreiche Gesundheitsrisiken, wie es in einer am Monat gemeinsamen Erklärung hieß.

Das Bundeskriminalamt und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), haben vor Gesundheitsgefahren durch sogenannte Legal Highs gewarnt. Die Stoffe seien zwar legal in sogenannten „Head-Shops“ erhältlich, allerdings liegen deutliche Hinweise vor, dass die beigefügten Substanzen erhebliche Gefahren für die Gesundheit darstellen. Die Produkte werden in speziellen Fachgeschäften als Duft-Bestäuber, Badesalz oder Kräutermischungen angeboten. Die eigentliche Verwendung soll allerdings dazu dienen, als vorgebliche legale Alternative zu verbotenen Drogen verwendet zu werden. Anfang Dezember diesen Jahres wurde beispielsweise bekannt, dass zahlreiche Jugendliche in eine Klinik eingeliefert werden mussten, weil sie die frei verkäufliche Kräutermischung „Lava Red“ inhalierten. Zudem äußerten zahlreiche Gesundheitsexperten, dass die Substanzen eine hohe Suchtgefahr inne haben.

Die Produkte werden zumeist als harmlos und legal von den Herstellern deklariert. Allerdings finden die Polizeibehörden nach Analysen immer wieder chemisch zusammengesetzte und betäubende Wirkstoffe, die auf den Verpackungen nicht ausgewiesen werden. "Mit dem Konsum sind unkalkulierbare gesundheitliche Risiken verbunden", erklärte die Drogenbeauftragte Dyckmans. Bis die Produkte verboten werden, vergeht zumeist eine längere Zeit. Doch die Behörden kommen der Flut an neuen „Legal Highs“ kaum hinterher. Wurde ein Produkt verboten, erscheint schon wieder ein neues auf den Markt.

Die Konsumenten rauchen, schniefen oder schlucken die Erzeugnisse, um sich zu berauschen. Dem Bundeskriminalamt sind mittlerweile zahlreiche Fälle bekannt, in denen zumeist junge Menschen nach dem Verzehr oder Rauchen mit teilweise schweren und lebensgefährlichen Vergiftungen in eine Klinik verbracht werden mussten. Die Patienten klagten oftmals unter Herz-Kreislauf-Beschwerden, Bauchschmerzen, Verwirrtheitszustände, Bewusstlosigkeit, Psychosen, Muskelzerfall oder auch akutes Nierenversagen auf. (sb)

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Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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