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Diät-Trick für einfaches Abnehmen: Langsamer essen!

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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24. September 2020
in News
Eine Frau isst gegrillte Hähnchenbrust
Wer sich beim Essen Zeit nimmt, isst weniger und hat ein geringeres Risiko für Übergewicht und Fettleibigkeit. Das hat eine Studie aus Japan gezeigt. (Bild: Maksim Shebeko/stock.adobe.com)
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Langsamer essen und abnehmen

Vielen Menschen wurde in der Kindheit immer wieder nahe gelegt, die Mahlzeiten nicht hektisch herunterzuschlingen, da man sonst Magenschmerzen bekommt. Es gibt aber noch weitere Gründe, die für langsameres Essen sprechen, unter anderem kann es beim Abnehmen helfen.

Wie in einem Beitrag der renommierten Cleveland Clinic (USA) erklärt wird, haben Forschende der Kyushu University Graduate School of Medical Sciences (Japan) Daten von 59.717 Menschen mit Typ-2-Diabetes untersucht und dabei festgestellt, dass langsameres Essen das Risiko für Übergewicht und Adipositas verringern kann.

Bis die Sättigungssignale im Gehirn ankommen

Im Rahmen der Studie, die in der Fachzeitschrift „BMJ“ veröffentlicht wurde, baten die Forschenden die teilnehmenden Personen, sich als schnelle, mittlere oder langsame Essende zu bezeichnen.

„Menschen, die am langsamsten aßen, hatten das geringste Risiko für Fettleibigkeit. Menschen, die sich selbst als mittel-schnell Essende bezeichneten, hatten ein etwas höheres Risiko, aber das höchste Risiko bestand in der Gruppe der Schnellessenden“, erläutert die Psychologin Dr. Leslie Heinberg von der Cleveland Clinic, die nicht an der Studie teilgenommen hat.

Die Ergebnisse der Studie stimmen mit den früheren Ergebnissen von Fachleuten überein – Menschen, die schnell essen, wiegen eher mehr, sagt Dr. Heinberg.

Wenn wir essen, müssen die Signale des Hungers von unserem Magen und Darm zu unserem Gehirn gelangen, erklärt die Psychologin. Das Gehirn braucht ungefähr 20 Minuten, um den Drang zum Essen auszuschalten.

Wenn Sie eine schnell essende Person sind, verbrauchen Sie in diesen 20 Minuten mehr Essen als eine, die langsam isst. Bis ein schneller Esser oder eine schnelle Esserin die Sättigungssignale erhält, ist es zu spät – sie haben zu viel gegessen und sind unangenehm voll.

Mahlzeiten ausdehnen

Wenn Sie langsamer essen, können Sie sich gesättigt fühlen, bevor Sie zu viel essen. Eine andere Studie an Schulmädchen bestätigte dies: Die Verringerung der Essgeschwindigkeit unterdrückte die Gewichtszunahme und verhinderte Fettleibigkeit.

„Die Menschen sollten mehr als 20 Minuten brauchen, um eine Mahlzeit zu sich zu nehmen – idealerweise etwa 30 Minuten -, damit ihr Gehirn die Möglichkeit hat, ihren Magen einzuholen“, sagt Dr. Heinberg.

Die Expertin hat einige Strategien aufgelistet, die zur Verlangsamung und Verringerung des Lebensmittelkonsums und somit zur Gewichtsreduktion beitragen können:

  • Verwenden Sie einen Wecker oder schauen Sie auf die Uhr, um Ihre Mahlzeit auf 30 Minuten auszudehnen.
  • Versuchen Sie, jeden Bissen je nach Essen 15 bis 30 Mal zu kauen.
  • Trinken Sie immer wieder einen Schluck Wasser. Dies kann Ihnen auch helfen, sich voller zu fühlen.
  • Legen Sie Ihre Hand oder Gabel zwischen jedem Bissen ab.

„Kleine Verhaltensänderungen – ob es nur darum geht, ein bisschen mehr zu schlafen, langsamer zu werden, nicht so viel zu naschen, nicht vor dem Fernseher zu essen – all diese kleinen Dinge sind kleine Schritte, die die Leute unternehmen können, um dieses Problem zu lösen“, so Dr. Heinberg. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Are You a Fast Eater? Slow Down to Eat (and Weigh) Less, (Abruf: 22.09.2020), Cleveland Clinic
  • Yumi Hurst, Haruhisa Fukuda: Effects of changes in eating speed on obesity in patients with diabetes: a secondary analysis of longitudinal health check-up data; in: BMJ, (veröffentlicht: 12.02.2018), BMJ

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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