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Großer Chips-Rückruf: Toxische Substanzen in zahlreichen Sorten entdeckt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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27. Juli 2022
in News
Eine junge Frau nimmt eine Packung Chips aus einem Regal im Supermarkt.
In mehreren verschiedenen Chips-Sorten wurden toxische Substanzen nachgewiesen, die beim Verzehr Beschwerden wie Übelkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen auslösen können. (Bild: bodnarphoto/stock.adobe.com)
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Rückruf: Mehrere Chips-Sorten mit Tropanalkaloiden kontaminiert

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit informiert über mehrere Rückrufe von Chips. Offenbar sind sogenannte Tropanalkaloide in die Produkte gelangt. Diese toxischen Substanzen können beim Konsum Beschwerden wie Übelkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen auslösen. Vom Verzehr wird daher abgeraten.

Rückruf von Alnatura-Maischips

Erst kürzlich rief das Unternehmen Alnatura zwei Sorten Mais-Chips zurück. Nun wurde der Rückruf ausgeweitet. Betroffen sind die Sorten „Alnatura Maischips Natur, 125 Gramm“, „Alnatura Maischips Paprika, 125 Gramm“ und „Alnatura Maisröllchen, 125 Gramm“ mit allen Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 07.12.2022.

Rückruf von Tortilla-Chips Amaizin

Aus dem gleichen Grund ruft die DO-IT Consumer Products BV die „Tortilla-Chips Amaizin“ in den Sorten Natural 75 Gramm, Natural 250 Gramm, Chili, Paprika, Rollentomate und Nacho Cheese zurück. Von dem Rückruf betroffen sind alle Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdaten vom 13.08.2022 bis inklusive 05.03.2023.

Chips in der jeweiligen Einkaufsstätte umtauschen

Kundinnen und Kunden, die eines der oben genannten Chips-Produkte bereits gekauft haben, sollten diese nicht verzehren, sondern in der jeweiligen Einkaufsstätte abgeben. Dort erhalten sie einen entsprechenden Ersatz.

Wie gelangen Tropanalkaloide in Produkte?

Bei Tropanalkaloiden handelt es sich um eine Gruppe von natürlichen Pflanzeninhaltsstoffen, die in bestimmten Ackerunkräutern aus der Familie der Nachtschattengewächse vorkommen. Hierzu zählen beispielsweise der Gemeine Stechapfel, das Schwarze Bilsenkraut sowie die Tollkirsche.

Geraten Pflanzenteile oder Samen dieser Pflanzen in die Ernte, kann es zu einer Verunreinigung mit Tropanalkaloiden kommen. Zu diesen zählen einige sehr toxische Substanzen wie Atropin und Scopolamin, die bereits bei geringer Dosis die Herzfrequenz und das zentrale Nervensystem beeinflussen.

Dies kann sich vorübergehend durch Symptome wie Benommenheit, Kopfschmerzen und Übelkeit äußern. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf Tortilla-Chips Amaizin (veröffentlicht: 26.07.2022), lebensmittelwarnung.de
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf Alnatura Maischips Natur, Alnatura Maischips Paprika und Alnatura Maisröllchen (veröffentlicht: 26.07.2022), lebensmittelwarnung.de
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Tropanalkaloide (Stand: 19.07.2017), lgl.bayern.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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