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Hausärzte schätzen pflanzliche Arzneimittel

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
13. April 2011
in News
Leseminuten 2 min

Die meisten Hausärzte schätzen pflanzliche Arzneimittel

13.04.2011

Seit nunmehr sieben Jahren dürfen Ärzte in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen keine pflanzlichen Arzneimittel mehr auf GKV-Rezept verordnen. Dabei erfreuen sich Phytopharmaka gerade in den Hausarztpraxen einer wachsenden Wertschätzung. Das ist keineswegs paradox, stellte Prof. Dr. Ferdinand M. Gerlach, Direktor des Universitätsinstituts für Allgemeinmedizin in Frankfurt in München fest: Bei den „typischen“ Patienten des Hausarztes – das sind vor allem ältere Menschen, oft mit mehreren Beschwerden – haben Phytopharmaka wegen ihrer guten Verträglichkeit einen besonderen Stellenwert. Der Anteil von Menschen, die zu Naturheilmitteln greifen, ist zwischen 1970 und 2020 von 52 Prozent auf 72 Prozent gestiegen.

Naturmedizin wird aber auch bei den Ärzten immer stärker geachtet, berichtete Prof. Gerlach. Die Zahlen sind überzeugend:

– Die Zahl der Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“ (Phytotherapie ist Teil dieser Weiterbildung) hat sich innerhalb von 15 Jahren von 5.000 auf 15.296 mehr als verdreifacht.

– Bei einer Befragung von 1.027 Hausärzten berichtete mehr als die Hälfte von ihnen, in der Praxis Phytotherapie anzuwenden. Zur Komplementärmedizin negativ eingestellt waren 11 Prozent, sehr negativ lediglich 3 Prozent der Hausärzte.

– Nach einer weiteren Untersuchung auf der Basis von 101.500 niedergelassenen Medizinern stehen 93 Prozent von ihnen positiv zur Phytotherapie, nur 7 Prozent kommen ohne sie aus.

Prof. Gerlach plädiert für eine Intensivierung der Erforschung von Medikamenten in der „realen Welt“, in der Hausarztpraxis. Hier werden über 90 Prozent der Menschen betreut und anders als im Krankenhaus sind es oft Patienten mit chronischen Erkrankungen. 56 Prozent der über 70-Jährigen beispielsweise benötigen deshalb fünf und mehr Medikamente gleichzeitig.

Der Einsatz von Phytopharmaka könnte die Gefahr unerwünschter Arzneieffekte und Wechselwirkungen verringern sowie die Therapietreue und die vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung stärken, so der Frankfurter Lehrstuhlinhaber, der gleichzeitig Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) ist. (KFN 05/2011)

Bild: birgitH / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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