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Heilpflanze des Jahres: Weinrebe zur Unterstützung und zum Wiederaufbau der Gesundheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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24. Januar 2023
in News
Eine Person schneidet eine Rebe Weintrauben ab.
Die Weinrebe ist die Heilpflanze des Jahres 2023. In der Küche bietet die Pflanze vielfältige Möglichkeiten und auch für die Hausapotheke hat sie einen Nutzen. (Bild: luckybusiness/stock.adobe.com)
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Weinrebe: Heilpflanze des Jahres mit gesundheitlichem Nutzen

Die Weinrebe ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die Früchte der Pflanze, die Weintrauben, sind für ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt. Doch in der Pflanze steckt noch viel mehr gesundheitliches Potenzial. Folgerichtig wurde die Weinrebe nun zur Heilpflanze des Jahres gewählt.

Die Weinrebe ist, wie viele weitere Gewächse, ein wahrer Naturschatz. Die verschiedenen Teile des Weinstocks, von den Früchten bis zu den Blättern, können vielseitig in der Küche eingesetzt werden und haben teils gesundheitlichen Nutzen. Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) berichtet, hat der Naturheilverein (NHV) Theophrastus die Weinrebe jetzt zur Heilpflanze des Jahres 2023 gewählt.

Positive Auswirkungen auf die Darmflora

Es ist bekannt, dass eine Ernährung mit Weintrauben mit zahlreichen Gesundheitsvorteilen einhergeht. So wirken die Trauben unter anderem positiv auf die Darmflora und den Cholesterin-Stoffwechsel.

Doch die Weinrebe hat noch viel mehr für die Gesundheit zu bieten. Der Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus e.V. (NHV Theophrastus), hat sie nun zur Heilpflanze des Jahres gewählt.

„Der Weinstock hält besonders in seinen Früchten und Kernen, ja selbst in seinen Blättern, eine Fülle heilkräftiger Stoffe für uns bereit“, erklärt Konrad Jungnickel, Heilpraktiker und Vorsitzender des Wahlgremiums.

Antioxidativ sowie entzündungshemmend

Wie das BZfE schreibt, können die Früchte der Weinrebe pur gegessen oder zu Saft, Gelee und Kompott verarbeitet werden. Weintrauben wirken aufgrund des hohen Wasser- und Ballaststoffgehalts unter anderem verdauungsfördernd. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Resveratrol und Quercetin haben einen zellschützenden Effekt, erläutert der NHV.

Kernlose Früchte sind zum direkten Essen zwar besonders beliebt, doch gerade die harten Kerne der Beeren haben ernährungsphysiologisch positive Eigenschaften. Sie enthalten – ebenso wie die Schale – antioxidativ sowie entzündungshemmend wirkende Polyphenole.

Daher können auch Traubenkernöl und Traubenkernmehl eine Bereicherung in der Küche sein. Wenn Wein mit Essigsäurebakterien versetzt wird, entsteht ein desinfizierender und verdauungsfördernder Weinessig.

Zur Behandlung von Venenleiden

Kurz nach der Weinlese werden die tiefroten Blätter mancher Rotweinsorten geerntet. Sie enthalten besonders hohe Mengen an Polyphenolen und werden unter anderem zur Behandlung von Venenleiden eingesetzt, etwa in Form von Rotweinextrakt.

Weinblätter sind auch in der mediterranen Küche beliebt. Sie werden oft mit einer Reismischung gefüllt und als Vorspeise gereicht. Das zarte und leicht säuerliche Gemüse ist unter anderem reich an Ballaststoffen, Vitamin E und K, Folsäure sowie Mineralstoffen.

Bis zu zehntausend Sorten

Von der Weinrebe, wissenschaftlich Vitis vinifera, gibt bis zu zehntausend Sorten, von denen nur einige Hundert im Weinbau bedeutend sind. Ein Weinstock kann deutlich über 100 Jahre alt werden. Die Wurzeln reichen in große Tiefen, so dass die Pflanze auch in Trockenperioden ausreichend Wasser erhält. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Weinrebe ist Heilpflanze des Jahres, (Abruf: 24.01.2023)
  • NHV Theophrastus: Weinrebe ist „Heilpflanze des Jahres“ 2023, (Abruf: 24.01.2023), NHV Theophrastus

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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