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Sehr präziser Online-Test kann Hautkrebsrisiko in 90 Sekunden feststellen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
13. März 2018
in News
Leseminuten 2 min
Viele Menschen liegen im Sommer gerne in der Sonne und bräunen sich. Durch diesen langen und häufigen Kontakt mit den schädlichen UV-Strahlen der Sonne, steigt aber auch das Risiko für eine Hautkrebserkrankung. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Neu entwickelter Test kann Melanome schnell identifizieren

Forscher haben jetzt einen Test entwickelt, welcher in Zukunft helfen könnte, Hautkrebserkrankungen frühzeitig zu erkennen. Der hochpräzise Online-Hautkrebs-Test kann Menschen mit einem starken Melanom-Risiko in nur 90 Sekunden identifizieren. Der Test sagt die Wahrscheinlichkeit voraus, mit der sich die tödliche Krankheit in den nächsten dreieinhalb Jahren entwickelt.

Die Wissenschaftler des QIMR Berghofer Medical Research Institute entwickelten bei ihrer aktuellen Forschungsarbeit einen Test, welcher Menschen mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Melanomen innerhalb von nur 90 Sekunden erkennen kann. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden im „Journal of the National Cancer Institute“ veröffentlicht.

Die Untersuchung von Muttermalen durch einen Facharzt kann dazu beitragen, dass Hautkrebs frühzeitig erkannt wird. Forscher entwickelten jetzt einen Online-Test, der Betroffenen Aufschluss über ihr persönliches Risiko für ein verstärktes Melanom-Risiko geben kann. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Daten von mehr als 45.000 Melanom-Patienten wurden ausgewertet

Der Test wurde speziell für Menschen im Alter von 40 bis 70 Jahren entwickelt und basiert auf den Daten der weltweit größten Hautkrebsstudie des QIMR Berghofer Medical Research Institute. Für die Entwicklung wurden 45.000 Melanom-Patienten über einen Zeitraum von über acht Jahren medizinisch überwacht. Der Test ist das zuverlässigste Instrument, welches wir bislang zur Vorhersage des Melanomrisikos entwickelt haben, erklärt Professor David Whiteman vom QIMR Berghofer Medical Research Institute. Dieser Test mit der Bezeichnung Melanoma Risk Predictor kann jederzeit online durchgeführt werden.

Was beinhaltet der Test?

Der Test bezieht sich auf Fragen zu Alter und Geschlecht, der Fähigkeit der Haut, Bräune aufzunehmen, die Anzahl der vorhandenen Muttermale, die Haarfarbe und die Verwendung von Produkten zum Schutz vor der Sonne. Das Tool zur Durchführung des Tests ist selbsterklärend und einfach zu bedienen, sagen die Experten. Wenn Menschen zum Beispiel die Anzahl der Muttermale angeben, welche sie auf ihrer Haut haben, werden Bilder von Menschen mit Muttermalen auf der Haut angezeigt, so können die Betroffenen dann die ähnlichsten Bilder aussuchen. Sie müssen keine detaillierten Kenntnisse haben, es sind ganz einfache Fragen, die Sie beantworten müssen, erklären die Mediziner. Der Test wird den Teilnehmer dann in eine von fünf Kategorien einteilen, welche das Risiko für die Entstehung von Melanomen bezeichnen.

Es ist wichtig Melanome frühzeitig zu erkennen

Regelmäßiges Screening von Personen mit einem höheren Risiko für Krebs kann dazu beitragen, Melanome frühzeitig zu erkennen, bevor sich diese auf die unteren Schichten der Haut und anderer Körperteile ausbreiten, erläutert Professor Whiteman. Bei der Studie konnte festgestellt werden, dass sich das tatsächliche Risiko für die Entstehung von Melanomen häufig stark von den eigenen Einschätzungen der Betroffenen unterscheidet. Dies unterstreicht die Bedeutung einer persönlichen Beratung zum Melanomrisiko, denn diese könnte durchaus von dem wahrgenommenen Risiko der Betroffenen abweichen.

Test sollte Untersuchung vom Arzt nicht ersetzen

Wenn Menschen sich nicht über ihr persönliches Risiko bewusst sind, ist der Online-Test eine gutes Mittel, um das tatsächliche Risiko festzustellen. Das Instrument zur Risikovorhersage könnte wirklich hilfreich sein, um Menschen nicht nur für ihr individuelles Risiko zu sensibilisieren, sondern auch, um den Betroffenen Ratschläge zum Umgang mit ihren Risiken zu geben. Professor Whiteman fügt hinzu, dass das Tool nur eine Einschätzung des zukünftigen Risikos liefert und nicht als Ersatz für Hautuntersuchungen durch einen Arzt verwendet werden sollte. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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