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Fischöl in reinster Form verhindert Herzinfarkte und Schlaganfälle

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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29. März 2020
in News
Kannn uns hochreines Fischöl vor Schlaganfällen und Herzinfarkten schützen? (Bild: Tobias/Stock.Adobe.com)
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Schutz vor kardiovaskulären Ereignissen durch Fischöl?

Herzinfarkte und Schlaganfälle kosten jedes Jahr viele Menschen das Leben. Eine statistische Analyse hat jetzt gezeigt, dass die Verwendung von hochreinem Fischöl Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse vermeiden kann.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of California, Irvine wurde festgestellt, dass eine Therapie mit hochreinem Fischöl jährlich viele Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere unangenehme kardiovaskuläre Auswirkungen vermeiden kann. Die Ergebnisse der Studie sollen auf der bevorstehenden virtuellen Konferenz des ACC.20/World Congress of Cardiology vom 28. bis 30. März vorgestellt werden.

Viele Menschen könnten von hochreinem Fischöl profitieren

Bei der Analyse von verschiedenen Untersuchungen (REDUCE-IT, NHANES) wurde festgestellt, dass jährlich mehr als 70.000 Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse in den USA durch den Einsatz einer Therapie mit hochreinem Fischöl verhindert werden könnten.

Behandlung reduzierte Herzinfarkte und Schlaganfälle um 25 Prozent

Die Ergebnisse der ausgewerteten REDUCE-IT-Studie zeigen beispielsweise, dass Menschen mit bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes, die erhöhte Triglyceridwerte aufweisen und ein erhöhtes Risiko für ischämische Ereignisse haben, wesentlich von einer Therapie mit hochreinem Fischöl (Icosapent-Ethyl) profitieren. Eine solche Behandlung reduzierte Herzinfarkte und Schlaganfälle um 25 Prozent.

Widersprüchliche Ergebnisse bei anderen Untersuchungen

In anderen Studien wurden dagegen keine positiven Ergebnisse festgestellt, was möglicherweise auf Mischungen mit anderen Omega-3-Fettsäuren wie DHA oder auf eine unzureichende Dosierung zurückzuführen ist, berichten die Forschenden.

Vorteilhafte Wirkung von Icosapent-Ethyl

„Durch die Verwendung von Einschlusskriterien und Ereignisraten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus der REDUCE-IT-Studie und deren Anwendung auf Daten von NHANES über US-Erwachsene konnten wir die vorteilhafte Wirkung abschätzen, die Icosapent-Ethyl auf die Verhinderung von ersten und generellen Herz-Kreislauf-Ereignissen bei in Frage kommenden US-Erwachsenen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes und mehreren Risikofaktoren haben könnte,“ berichtet Studienautor Professor Dr. Nathan D. Wong von der University of California, Irvine School of Medicine in einer Pressemitteilung.

Was ist Icosapent-Ethyl?

Icosapent-Ethyl ist eine gereinigte stabile Eicosapentaensäure (EPA), die vor kurzem von der Federal Drug Administration (FDA) in Verbindung mit einer maximal verträglichen Statin-Therapie zugelassen wurde, um das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse bei bestimmten Erwachsenen mit erhöhten Triglycerid-Spiegeln zu verringern. Das einzige Medikament seiner Art, welches eine solche Wirkung zeigt, wird derzeit unter dem Namen Vascepa vermarktet.

Therapie wird von vielen Gesellschaften unterstützt

Es gibt bereits mehrere große Gesellschaften, wie die American Diabetes Association, die American Heart Association, die National Lipid Association und die European Society of Cardiology/European Atherosclerosis Society, welche die EPA-Therapie unterstützen. Die Therapie wurde in verschiedene Richtlinien, wissenschaftliche Stellungnahmen und Ratschläge aufgenommen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • New research predicts purified, prescription-strength fish oil could prevent more than 70,000 adverse cardiovascular events nationwide each year, University of California, Irvine School of Medicine (Veröffentlicht 25.03.2020), University of California, Irvine School of Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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