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Hormonaktive Chemikalien bedrohen die Gesundheit

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
17. Juni 2010
in News
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In den Alpen stehen Wissenschaftler vor einem Rätsel: Im Thuner See weisen rund die Hälfte der Fische der Art "Felchen" Missbildungen an den Geschlechtsteilen auf. Ein Hinweis auf gefährliche chemische Stoffe, die ähnlich wie Hormone wirken?

(17.06.2010) In den Alpen ist die Welt nicht mehr in Ordnung. Im "Thuner See" beobachten Forscher schon seit längerer Zeit Missbildungen an Fischen, die von chemischen Stoffen hervor gerufen sein könnten. So weisen etwa rund die Hälfte der Fische der Gattung "Felchen" Deformationen der Geschlechtsteile auf. Die Frage ist nun, ist die Gesundheit der Menschen akut in Gefahr? Vieles deutet darauf hin.

In letzter Zeit häufen sich Berichte, in denen vor hormonaktiven Chemikalien gewarnt wird. So steht in der Berichterstattung immer wieder die Massenchemie "Bisphenol A" in der Kritik. Bisphenol A wird in zahlreichen Produkten wie Babyflaschen, Thermopapier und Konservendosen bei der Herrstellung der Verpackungen verwendet. Nachgewiesen ist, dass die "Massenchemikalie" sich ähnlich im menschlichen Organismus verhält das weibliche Sexualhormon Östrogen. Mittlerweile warnt sogar das Bundesumweltamt vor der Verwendung von Bisphenol A. Ein Verbot ist noch lange nicht in Sicht, obwohl Länder wie Kanada oder Frankreich mittlerweile zum Teil reagiert haben und zumindestens Bisphenol A für die Herrstellung von Babyflaschen und Kinderspielzeug verboten haben. Alarmierend sind auch die Berichte über die immer früher einsetzende Geschlechtsreife von Mädchen. Auch hier wird ein Zusammenhang mit hormonaktiven Chemikalien vermutet. Doch in Deutschland scheint die Industie-Lobby zu stark zu sein, um ein generelles Verbot auszusprechen. Denn das Bundesumweltamt spricht lediglich eine Empfehlung aus, auf alternative Stoffe umzusteigen. Passiert ist in diese Richtung allerdings nichts.

In einer Reportage des SWR wurde sich mit den Auswirkungen hormonaktiver Chemikalien beschäftigt. Auch hier wird von der massenhafte Verwendung dieser Chemikalien in Plastik, Kosmetik und Medikamenten berichtet. Letztendlich landen diese Stoffe auch in die Umwelt. Die Reporter berichten über alarmierende Beobachtungen in der Natur. So würden Eisbären vermehrt "Zwitter" zur Welt bringen, Fische verweiblichen und Kaulquappen entwickeln sich zahlreich nicht mehr zu Fröschen. Zudem lässt sich nicht mehr leugnen, dass die Spermienqualität der Männer in den Industriestaaten in den letzten Jahren, sich massiv verschlechtert hat. Sind das alles Anzeichen der Auswirkung von hormonaktiver Chemikalien? Wann reagiert endlich die Politik und stämmt sich gegen die Industie-Lobby? (sb)

Bildnachweis: Rolf van Melis / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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