• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Huml warnt bei FC Bayern vor Schlaganfall-Gefahr

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. April 2014
in News
Teile den Artikel

Gesundheitsministerin Huml: Schlaganfall-Gefahr wird unterschätzt

27.04.2014

Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hat am Samstag in München vor der Unterschätzung des Schlaganfall-Risikos gewarnt. Vor dem Spiel des FC Bayern sagte sie den rund 70.000 anwesenden Fußballfans, dass allein in Bayern jedes Jahr mehr als 50.000 Menschen einen Schlaganfall erleiden.


Bluthochdruck ist Hauptrisikofaktor beim Schlaganfall
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Samstag eindringlich vor einer Unterschätzung der Schlaganfall-Gefahr gewarnt. „Jährlich erleiden allein in Bayern mehr als 50.000 Menschen einen Schlaganfall“, sagte die CSU-Politikerin vor dem Spiel des FC Bayern gegen Werder Bremen in der Münchner Allianz Arena. „Auch junge Menschen können betroffen sein.“ Ein Schlaganfall mache sich häufig schon vorher bemerkbar. „Mögliche Anzeichen sind zum Beispiel Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Sehstörungen“, so die Ministerin laut einer Pressemitteilung der bayerischen Staatsregierung. Dann sei dringend angeraten, zum Arzt zu gehen. Wie Huml den rund 70.000 anwesenden Fußballfans sagte, sei Bluthochdruck der Hauptrisikofaktor beim Schlaganfall. „Wichtig sind neben dem Verzicht aufs Rauchen eine richtige Ernährung und reichlich Bewegung“, so der Rat der Gesundheitsministerin.

Bayern gegen den Schlaganfall
Anlass für den Auftritt der Ministerin war der Start der Kampagne „Bayern gegen den Schlaganfall“. In Bayern gibt es nach Angaben des Ministeriums für die Schlaganfall-Behandlung 20 überregionale, hochspezialisierte Schlaganfallstationen. Außerdem werde mit telemedizinischen Schlaganfallnetzwerken die flächendeckende Spezialversorgung von Patienten weiter ausgebaut. „Telemedizin bringt die Spitzenmedizin zum Patienten. Statt langer Fahrtwege in die Spezialkliniken kann dadurch auch im Krankenhaus vor Ort eine qualifizierte Behandlung erfolgen – das spart Zeit, die man im Notfall Schlaganfall nicht hat“, so Huml. Im Rahmen der Kampagne findet unter anderem auch eine „Schlaganfall-Tour“ durch Bayern statt. Dabei können Interessierte an Mitmach-Aktionen teilnehmen, bei denen etwa der Blutdruck und Blutzucker gemessen werden. Außerdem wird in dem feuerroten Londoner Doppeldeckerbus über Risikofaktoren und über typische Symptome informiert.

Nach einem Schlaganfall muss es schnell in die Klinik gehen
Der Neurologe Professor Dr. Stefan Schwab vom Universitätsklinikum Erlangen unterstrich zum Start der Kampagne: „Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung des Schlaganfalls bleibt, dass die Patienten innerhalb weniger Stunden an einer Stroke-Unit behandelt werden. Dabei gilt der Satz ,time is brain’. Je früher die sogenannte Lysetherapie erfolgen kann, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, ohne Behinderung den Schlaganfall zu überleben.“ Dies gelte leider aber nur für die ersten vier Stunden nach einem Schlaganfall. Daher sei die Aufklärung der Bevölkerung so wichtig, dass es nach einem Schlaganfall schnell in die Klinik gehen muss. „Patienten sollten den Notruf 112 wählen, damit sie rasch in eine geeignete Klinik gebracht werden können“, so der Experte. (ad)

Bildnachweis: Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Krebs-Risiko durch Pflanzengifte im Kamillentee

Gesundheitsförderung im Job fehlt

Jetzt News lesen

Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025
Eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten

Diese Lebensmittel können Endometriose-Risiko deutlich senken

2. Juli 2025
Schaubild über Krankheitsstadien einer Atherosklerose.

Chinesischer Spargel wirkt gegen Arterienverkalkung & verbessert Darmflora

1. Juli 2025
Frau badet bei Kälte in einem See.

Baden in Seen & Flüssen: Risiken oft unterschätzt

1. Juli 2025
Verschiedene Gemüsesorten auf einem Schneidebrett

Ist vegane oder mediterrane Ernährung gesünder?

30. Juni 2025
Mann fasst sich ans Herz.

Zink und andere Spurenelemente können Herzschwäche-Risiko erhöhen

30. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR