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Krebs-Risiko durch Pflanzengifte im Kamillentee

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
28. April 2014
in News
Leseminuten 2 min

„WISO“: Krebsgefahr durch Kamillentee

28.04.2014

Viele Kamillentee-Sorten sind mit krebserregenden Pflanzengiften belastet. Dies hat das ZDF-Verbrauchermagazin „WISO“ herausgefunden. Bei 10 von 15 Proben konnte ein Pflanzengift nachgewiesen werden, dass den Organismus schädigen und auch Lebertumore verursachen kann.

10 von insgesamt 15 Kamillentee-Sorten belastet
Wie das ZDF-Verbrauchermagazin „WISO“ herausgefunden hat, sind viele Kamillentee-Sorten mit krebserregenden Pflanzengiften belastet. Bei 10 von insgesamt 15 Proben konnten sogenannte Pyrrolizidinalkaloide (PAs) nachgewiesen werden, zum Teil in geringen, aber auch in höheren Mengen. Dieses Pflanzengift kann laut dem Bundesamt für Risikobewertung (BfR) den Organismus schädigen sowie bei langer und hoher Dosierung Lebertumore verursachen. Gesundheitlich besonders gefährdet sind Kinder, Kleinkinder, Säuglinge und Stillende. Bei Kindern schwemmt der Körper das Pflanzengift nicht aus, sondern speichert es. Wie der Pflanzengift-Experte Dr. Helmut Wiedenfeld von der Universität Bonn in „WISO“ erläutert, sei deshalb das Risiko zu erkranken für Kinder zehn- bis hundertfach höher als bei Erwachsenen.

Im Fencheltee wurden keine Pflanzengifte gefunden
Das Verbrauchermagazin hatte in einem unabhängigen Labor 15 Kamillen- sowie 15 Fencheltees aus dem Lebensmittelhandel sowie aus Apotheken und Drogerien testen lassen. Im Fencheltee wurden keine Pyrrolizidinalkaloide gefunden. „WISO“-Moderator Martin Leutke präsentiert die ausführlichen Ergebnisse am Montag den 28. April 2014 um 19.25 Uhr im ZDF.

Es gelten keine gesetzlichen Grenzwerte
Das Bundesinstitut für Risikobewertung hatte bereits im Sommer 2013 in verschiedenen Tees hohe PA-Werte ermittelt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt zwar bereits seit Jahren vor den gefährlichen Langzeitfolgen dieses Stoffes selbst bei niedriger Dosierung, doch es gelten keine gesetzlichen Grenzwerte. Für Hersteller gilt lediglich die Empfehlung, ihre Erntepraxis zu kontrollieren sowie international anerkannte Höchstmengen nicht zu überschreiten. Die Pyrrolizidinalkaloide befinden sich nicht in den Teekräutern selbst, sondern in Pflanzen wie dem Jakobskreuzkraut, welches als Unkraut zwischen den Teekräutern wächst. Es kann daher leicht in die Ernte gelangen.

Gesunde Kräutertees als natürliche Hausmittel
Meldungen über belastete Kräutertees sollten dennoch nicht dazu führen, auf die Heißgetränke zu verzichten, da sie in vielen Fällen eine natürliche Hilfe im Bereich der Gesundheit bieten können. So können sie, je nach Inhaltsstoffen, beruhigend oder belebend wirken, eine schonende Entgiftung des Körpers bewirken und auch bei Diäten werden sie oft eingesetzt. Zudem kommen verschiedene Tees als natürliche Hausmittel bei Beschwerden wie Fieber, Heiserkeit, Bauchschmerzen oder Sodbrennen zum Einsatz. Tees können auch eine vorbeugende Wirkung haben. So hat sich bereits in verschiedenen Studien gezeigt, dass Grüntee-Extrakte eine gesundheitsfördernde Wirkung haben und beispielsweise Darmkrebs vorbeugen können. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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