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In Nicaragua breitet sich Denguefieber aus

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
2. November 2013
in News
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In Nicaragua breitet sich Denguefieber weiter aus

02.11.2013

In Nicaragua breitet sich das Denguefieber weiter aus. Laut Regierung kommen stündlich acht neue Fälle dazu. In diesem Jahr ereigneten sich bereits 14 Todesfälle.

Stündlich acht neue Infektionen
Das mittelamerikanische Nicaragua wird seit Monaten von einer Dengue-Epidemie heimgesucht. Die Tropenkrankheit breitet sich weiter aus und stündlich würden sich mindestens acht weitere Menschen anstecken, wie Regierungssprecherin Rosario Murillo am Donnerstag mitteilte. Derzeit würden mehr als tausend Patienten wegen Verdachts auf Denguefieber in Krankenhäusern behandelt werden. In diesem Jahr kam es im Land zu bislang 14 Todesfällen.

Fast 100.000 in Mittelamerika erkrankt
Nach der jüngsten Erhebung der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (OPS) sind in ganz Mittelamerika mehr als 94.000 Menschen erkrankt. In Honduras kam es dadurch zu mindestens 27 Todesfällen, in Guatemala zu sechs und in El Salvador zu drei.

Millionen von unentdeckten Fällen
Denguefieber wird vor allem durch die Mücke Stegomyia aegypti (Gelbfiebermücke) übertragen. Der starke Anstieg an Dengue-Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten wird auch mit der zunehmenden Verbreitung dieser Stechmücken in Verbindung gebracht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht von 50 bis 100 Millionen Dengue-Fällen pro Jahr aus. Doch andere Experten verweisen auf eine hohe Dunkelziffer. So haben britische Forscher Ergebnisse einer Studie im Wissenschaftsjournal „Nature“ veröffentlicht, die davon ausgehen, dass es allein im Jahr 2010 weltweit fast 300 Millionen unentdeckte Fälle gegeben haben soll.

Durch Mutation verursacht?
Vor wenigen Monaten haben nicaraguanische Wissenschaftler ihre Vermutung publik gemacht, dass die Dengue-Epidemie in Mittelamerika durch Mutation im Erbgut der Gelbfiebermücken verursacht worden sein könnte. Diese könnte dazu geführt haben, dass die Mücken viel aggressiver und zudem resistent gegen herkömmliche Insektenvernichtungsmittel wurden. Denguefieber kommt in mehr als hundert tropischen und subtropischen Ländern vor, vor allem in Südostasien, in Afrika und in Mittelamerika.

Noch keine Impfung gegen Denguefieber
Denguefieber äußert sich durch Symptome wie Fieber, Juckender Hautausschlag sowie starke Kopfschmerzen-, Muskel- und Gelenkschmerzen und kann zum Tode führen. Bis heute gibt es keinen wirksamen Impfstoff gegen Dengue-Viren. Im vergangenen Jahr wurde zwar ein solcher Impfstoff vorgestellt, doch wurde dessen geringe Wirksamkeit schnell bekannt. Eine andere mögliche Vorbeugung, die derzeit in Brasilien läuft, ist wegen der unabsehbaren Folgen sehr umstritten. Dort wurden gentechnisch veränderte Mücken-Männchen freigesetzt, deren Nachkommen rasch zugrunde gehen. (ad)

Bild: Sebastian Karkus / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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