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Injektion eigener Zellen verhindert Absinken des Testosteronspiegels bei Männern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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8. Oktober 2019
in News
Leseminuten 2 min
Mann schaut mit einer Lupe in seine Unterhose.
Wenn sich Smegma zwischen Vorhaut und Eichel sammelt, ist dies kein Grund zu Beunruhigung, allerdings sollte die Intimhygiene etwas gründlicher werden. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Normale Testosteronspiegel bei Männern auch im gehobenen Alter?

Das Problem, dass im Alter bei Männern die Testosteronspiegel sinken, könnte in Zukunft durch eine Injektion eigener Zellen gelöst werden. Eine solche Injektion erhöht das Testosteron und verhindert somit die negativen Auswirkungen der sogenannten männlichen Menopause.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Southern California wurde festgestellt, dass in Zukunft eine einfache Injektion von eigenen Zellen bei Männern sinkende Testosteronspiegel verhindern könnte. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) publiziert.

Mann schaut mit einer Lupe in seine Unterhose.
Wenn bei Männern im Alter der Testosteronspiegel sinkt, kann sich auch die Libido reduzieren. (Bild: SENTELLO/fotolia.com)

Einnahme von Testosteron begünstigt Prostatakrebs und Schlaganfälle

Im Alter sinken bei Männern die Testosteronspiegel, was häufig Müdigkeit, geringe Libido und Depressionen verursacht. Eine wachsende Anzahl von Männern nimmt aus diesen Gründen Testosteron ein, welches aber das Risiko für Prostatakrebs und Schlaganfälle erhöht. Eine neue Lösung bieten offenbar Zellen, welche im Labor selber Testosteron produzierten. Dafür wurden Hautzellen zu pluripotenten Stammzellen umprogrammiert, welche zu jeder Art von Zelle im Körper werden können. Die Zellen wurden in einer Schale mit sorgfältig ausgewählten Nährstoffen gezüchtet.

Vorteile durch die Einnahme von Testosteron

Die Einnahme von Testosteron führt bei Männern dazu, dass diese sich besser fühlen, sie an Gewicht abnehmen und die Erektionsfähigkeit verbessert wird. Die neue Studie bietet die Möglichkeit, Transplantationsmaterialien für klinische Therapien zu generieren und einen Weg, um neue Medikamente zu testen und zu entwickeln. Die neu geschaffenen Zellen sind fast identisch mit den Zellen im Hoden, welche das Testosteron produzieren.

Viele über 60-Jährige haben niedrige Testosteronspiegel

Die Forschenden hoffen, dass die neu geschaffenen Zellen bei der Entwicklung von Medikamenten helfen können. Es werde allerdings noch mindestens fünf bis zehn Jahre dauern, bis die Testosteron-Injektionen erhältlich sind. Bis zur Hälfte der Männer im Alter über 60 Jahren habe einen problematisch niedrigen Testosteronspiegel. Dies zeigt, dass es durchaus einen erhöhten Bedarf für eine solche Testosteron-Injektion zu geben scheint, berichten die Forschenden.

Warum haben manche Männer einen niedrigen Testosteronspiegel?

Ein niedriger Testosteronspiegel liegt daran, dass die Männer entweder weniger empfindlich auf das Hormon reagieren, welches die Produktion von Testosteron verursacht, oder aber der alternde Hoden verliert seine Fähigkeit, Testosteron zu produzieren.

Viele vorherige Studien führten nicht zum Erfolg

Die aktuelle Studie war erfolgreich, wo andere Untersuchungen versagt haben. Bisherige Versuche, Testosteron produzierende Zellen herzustellen, haben stattdessen zur Entwicklung des Stresshormons Cortisol geführt. Der neue Versuch, Kollagen in Laborschalen zu verwenden, produzierte Zellen, die unter dem Mikroskop genauso aussehen wie die im Hoden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Lu Li, Yuchang Li, Chantal Sottas, Martine Culty, Jinjiang Fan et al.: Directing differentiation of human induced pluripotent stem cells toward androgen-producing Leydig cells rather than adrenal cells, in Proceedings of the National Academy of Sciences (Abfrage: 08.10.2019), PNAS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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