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Ist Salbei zum Abstillen geeignet?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
22. November 2012
in News
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Salbei-Extrakt auch zum Abstillen geeignet?

22.11.2012

Salbeiblätter haben sich vor allem bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich gut bewährt. Traditionell werden Salbei-Zubereitungen in der Naturheilkunde auch gegen vermehrtes Schwitzen verwendet. Den Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung zufolge, eignet sich Salbei aber offenbar auch zum primären Abstillen bei Wöchnerinnen.

Wenn junge Mütter in den ersten sechs Wochen nach der Entbindung abstillen müssen, bekommen sie derzeit meist Cabergolin verordnet. Das ist ein vom Mutterkorn abgeleitetes Alkaloid, das bei längerer Einnahme schwere unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen kann. Auch bei kurzer Anwendung, wie sie beim Abstillen üblich ist, treten aber bei etwa jeder zehnten Patientin unerwünschte Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder sogar Nervenstörungen auf. Deshalb suchen Geburtsmediziner laufend nach Alternativen, die das Einschießen der Milch effektiv zu hemmen vermögen. Eine solche Möglichkeit könnte eine Zubereitung aus Salbeiblättern sein.

Ein Team von den Hochtaunus-Kliniken, Bad Homburg, hat eine prospektive, kontrollierte Studie mit 32 Wöchnerinnen durchgeführt – 18 Patientinnen bekamen Cabergolin, 14 das pflanzliche Arzneimittel – in der die Wirksamkeit des pflanzlichen Präparates im Vergleich zu Cabergolin geprüft wurde (Gynecol Obstet (2012) 286 (Suppl 1): S 49 – S 279).

Die Auswertung der Ergebnisse ergab, dass nach der Einnahme von Cabergolin bei allen Frauen der Milcheinschuss ausgeblieben ist, acht von ihnen aber über Nebenwirkungen wie Schwindel und Kopfschmerzen klagten. Trotz der pflanzlichen Arznei kam es in der Salbei-Gruppe bei 12 Patientinnen zum Milcheinschuss. Vier von ihnen hatten unter damit verbundenen Beschwerden zu leiden.

Interessanterweise zeigte sich drei Wochen später ein etwas anderes Bild. Sechs Frauen aus der Cabergolin-Gruppe bekamen zu Hause nachträglich doch noch einen Milcheinschuss, vier mit damit verbundenen Beschwerden. Auch in der Salbei-Gruppe zeigte sich bei acht Frauen noch gelegentlich ein Milchfluss, aber nur eine von ihnen hat deshalb über Beschwerden geklagt. Entsprechend eindeutig fiel die Beurteilung durch die Patientinnen zugunsten der Salbei-Gruppe aus. Mit der pflanzlichen Arznei war nur eine Patientin eingeschränkt oder nicht zufrieden, in der Cabergolin-Gruppe waren es acht Patientinnen. Der Unterschied war statistisch signifikant. (kfn)

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Bild: Janina Scholz / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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