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Justizminister: Masern-Impfpflicht könnte kommen

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
2. März 2015
in News
Leseminuten 2 min

Justizminister: Masern-Impfpflicht könnte kommen

02.03.2015

Der Masernausbruch in Berlin schlägt große Wellen. Angesichts immer mehr Erkrankungsfällen wird verstärkt über eine gesetzliche Impfpflicht diskutiert. Bundesjustizminister Heiko Maas hat nun in einem Interview darauf hingewiesen, dass eine solche rechtlich denkbar sei.

Impfpflicht ist rechtlich denkbar
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hält angesichts der aktuellen Masernwelle die Einführung einer Impfpflicht für möglich. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa sagte der Politiker dem Berliner „Tagesspiegel“, dass dies rechtlich denkbar sei. Zwar sei Impfen ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, doch ein Zwang könne verhängt werden, wenn Experten dies für nötig hielten, um eine Masern-Epidemie zu verhindern. „Das kommt erst infrage, wenn wir es nicht schaffen, durch Aufklärung die Impfquote zu erhöhen“, erklärte Maas.

Mehrheit der Deutschen ist für Impfpflicht
In der vergangenen Woche hatten Umfragen ergeben, dass sich eine große Mehrheit der Deutschen für eine Masern-Impfpflicht ausspricht. Die Gefahren einer Erkrankung wiegen schwerer als die möglichen Nebenwirkungen einer Immunisierung. Erkrankte bekommen neben den typischen roten Hautflecken auch Fieberund haben mitunter an Symptomen wie einer Bindehautentzündung, Schnupfen und Husten zu leiden. Zudem können durch das geschwächte Immunsystem Komplikationen wie eine Mittelohrentzündung oder Durchfall auftreten. Und bei schweren Verläufen kann es zu lebensbedrohlichen oder gar tödlichen Komplikationen wie Lungen- oder Gehirnentzündungen kommen.

Deutscher Masern-Fall in Schweden
Seit Oktober vergangenen Jahres erkrankten in Berlin über 650 Menschen an Masern, ein ungeimpftes Kleinkind starb. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat kürzlich Eltern aufgefordert, dass sie "Babys wegen Masern zu Hause lassen" sollen. Schwedische Behörden brachten am Wochenende einen Masernfall in ihrem Land mit dem Ausbruch in Deutschland in Verbindung. Demnach habe sich die ungeimpfte Frau in Deutschland angesteckt und werde in Göteborg behandelt. „Es war zu erwarten, dass wir einen Fall bekommen würden“, sagte der Epidemiologe Leif Dotevall gegenüber der Zeitung „Goteborgs-Posten“. In Europa oder den USA seien Ungeimpfte gefährdet. In Schweden selbst sei das Ansteckungsrisiko hingegen wegen der hohen Impfrate gering.

Bessere Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge gefordert
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung forderte angesichts der Masernwelle eine bessere Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge. Aydan Özoguz sagte gegenüber der „Welt“ (Montag), dass Asylbewerber und geduldete Ausländer in den ersten 15 Monaten nur eine eingeschränkte Versorgung hätten. Die SPD-Politikerin kritisierte: „Diese eingeschränkte Gesundheitsversorgung kann dazu führen, dass Erkrankungen unerkannt bleiben und verschleppt werden.“ Aus der Hauptstadt wurde kürzlich berichtet, dass es bis zum Sommer eine zentrale Impfstelle beim Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) geben soll, um den Gesundheitsschutz für Flüchtlinge zu verbessern. (ad)

>Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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