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Kaffee trinken senkt das Bluthochdruck- und Typ-2-Diabetes-Risiko

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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30. November 2019
in News
Eine Frau mit glücklichem Gesichtsausdruck sitzt an einem Fenster und trinkt Kaffee.
Gute Nachricht für Kaffeetrinker: Wer ein bis vier Tassen Kaffee am Tag trinkt, scheint ein geringeres Risiko für Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes zu haben. (Bild: bnenin/stock.adobe.com)
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Kaffee scheint dem metabolischen Syndrom entgegenzuwirken

Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee mit einem reduzierten Risiko für das metabolische Syndrom verbunden ist. Insbesondere scheint das Trinken von Kaffee das Risiko für Bluthochdruck sowie für Typ-2-Diabetes zu senken.

Ein unabhängiges Forschungsteam hat im Auftrag des Institute for Scientific Information on Coffee (ISIC) mehrere Kohortenstudien über Kaffee analysiert, um die Wechselwirkungen zwischen einem regelmäßigen Konsum und damit verbundenen kardiovaskulären Risikofaktoren wie Insulinresistenz, Bluthochdruck und Fettleibigkeit zu ermitteln. Der Report „Coffee and type 2 diabetes: A review of the latest research“ wurde auf der Webseite des Institutes veröffentlicht.

Was ist das Metabolische Syndrom?

In dem neuen Bericht wird der Zusammenhang zwischen mäßigem Kaffeekonsum und einem reduzierten Risiko des Metabolischen Syndroms diskutiert. Das Metabolische Syndrom ist ein weit verbreitetes Beschwerdebild in wohlhabenden Ländern wie Deutschland. Es setzt sich aus verschiedenen Risikofaktoren wie starkem Übergewicht, Bluthochdruck, Insulinresistenz und hohen Blutfettwerten zusammen, die sich alle gegenseitig befeuern.

Wer von einem metabolischen Syndrom betroffen ist, hat ein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen wie eine koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Kaffee und das metabolische Syndrom

Das Team um Forschungsleiter Giuseppe Grosso suchte in vorhandenen Studien nach einem Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und dem metabolischen Syndrom. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass ein mäßiger Kaffeekonsum von ein bis vier Tassen am Tag mit einem reduzierten Risiko für die Entwicklung eines metabolischen Syndroms verbunden ist. Dies zählte sowohl für koffeinhaltigen als auch für entkoffeinierten Kaffee.

Warum schützt Kaffee vor dem metabolischen Syndrom?

Giuseppe Grosso suchte auch nach einem kausalen Zusammenhang für diese Verbundenheit. Seine Forschungsarbeit lässt vermuten, dass die im Kaffee enthaltenen Polyphenole, insbesondere Phenolsäure und Flavonoide, für das verminderte Auftreten des metabolischen Syndroms verantwortlich sind.

Schutz vor Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes

Der Bericht deutet darauf hin, dass Kaffee vor einem metabolischen Syndrom schützen kann, indem die Risikofaktoren Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes durch den regelmäßigen Konsum abgemildert werden. Ein Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und dem verringerten Auftreten von Adipositas war hingegen nicht deutlich zu erkennen.

Verlängert Kaffeekonsum die Lebenserwartung?

Zusätzlich scheint ein mäßiger Kaffeekonsum mit einem allgemein verminderten Risiko für Herzkrankheiten, Krebs und einen verfrühten Tod einherzugehen. Weitere Forschungen auf dem Gebiet sind jedoch erforderlich, um die dahinterliegenden Mechanismen zu verstehen. Eine Schlüsselrolle scheinen hier die im Kaffee enthaltenen Polyphenole und Hydroxycinnamsäuren zu spielen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Institute for Scientific Information on Coffee (ISIC): Symposium report - Coffee and type 2 diabetes: A review of the latest research, 2019, coffeeandhealth.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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