• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Kaffee: Überraschende gesundheitliche Vorteile bei moderatem Konsum

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
4. Februar 2023
in News
Bild von Kaffee in Tasse zusammen mit Kaffeebohnen.
Ein moderater Konsum von Kaffee geht mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen einher. (Bild: Alexander Raths/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Kaffeekonsum kann Risiko für chronische Krankheiten senken

Es ist lange bekannt, dass Kaffee der Gesundheit dienen kann. Und in der Tat kann ein moderater Konsum das Risiko für diverse chronische Krankheiten reduzieren. Eine Expertin berichtet über die überraschenden gesundheitlichen Vorteile von Kaffee.

„Es gibt nicht viele Nachteile, moderate Mengen Kaffee zu trinken – und tatsächlich kann er positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben“, erläutert die registrierte Ernährungsberaterin Devon Peart in einem Beitrag der Cleveland Clinic (USA).

Die positive Seite von Koffein

Kaffee erhält seinen Kick durch Koffein, ein natürliches Stimulans, das Sie vitaler macht. Es wirkt auf Ihr Gehirn, verbessert so das Gedächtnis, die Stimmung, die Reaktionszeiten und die geistige Funktion, wie es in der Fachzeitschrift „Nutrition Bulletin“ heißt. Eine Studie besagt sogar, dass Koffein die Ausdauer und Leistung während des Trainings verbessern kann.

Nährstoffe

Kaffee ist eine Quelle für verschiedene Nährstoffen, darunter B-Vitamine, Kalium und Riboflavin.

Phenolische Verbindungen

Kaffeebohnen sind auch reich an Antioxidantien, das sind Verbindungen, die die Zellen vor Schäden schützen. Aber es steckt noch mehr drin. „Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen, dass es nicht die Antioxidantien an sich sind, die Kaffee in Maßen so nützlich machen. Es sind eigentlich die Phenolverbindungen“, so Peart.

Phenolverbindungen oder Phenole sind Substanzen, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen und eine Schlüsselrolle in den Abwehrsystemen Ihres Körpers spielen und ihn vor oxidativem Stress sowie Entzündungen schützen.

„Kaffee wird aus Bohnen hergestellt, einem pflanzlichen Lebensmittel. Die Forschung zeigt, dass die phenolischen Bestandteile in Kaffee ähnliche gesundheitsfördernde Wirkungen haben wie Gemüse oder Obst“, sagt Peart.

Reduziertes Risiko für Diabetes
Mehrere Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger Kaffeekonsum die Wahrscheinlichkeit senkt, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Das gilt sowohl für entkoffeinierten Kaffee als auch für „regulären“.

Neurologische Erkrankungen verhindern

Eine regelmäßige tägliche Koffeinaufnahme ist laut einer Untersuchung mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit sowie der Parkinson-Krankheit verbunden.

Vorteile für die Leber

In einer Studie hat sich gezeigt, dass Kaffee sich positiv auf die Lebergesundheit auswirkt. Er kann zum Schutz vor Leberzirrhose bei Personen beitragen, die für diese Krankheit gefährdet sind, wie z. B. bei Menschen mit Alkoholkonsumstörung oder Fettlebererkrankung.

Geringeres Krebsrisiko

Forschende haben herausgefunden, dass Kaffeetrinkende ein geringeres Risiko für Leberkrebs und Darmkrebs haben.

Risiko für Depressionen reduzieren

Mehrere Studien haben herausgefunden, dass das Depressionsrisiko umso geringer ist, je mehr Kaffee eine Person trinkt.

Mögliche Risiken im Zusammenhang mit Kaffee

Auch wenn Kaffee mit gesundheitlichen Vorteilen einhergeht, sollte der Konsum nicht übertrieben werden. Übermäßige Aufnahme von Koffein kann zu Austrocknung führen. Aber es ist erwähnenswert, dass eine moderate Menge Kaffee entgegen der landläufigen Meinung nicht zu Dehydration führt.

Manche Menschen finden, dass Koffein sie nervös oder ängstlich macht. Und zu viel Koffein kann auch einen guten Schlaf beeinträchtigen, besonders wenn Sie es spät am Tag aufnehmen.

Zudem kann Kaffee den Blutdruck beeinflussen. Ob dies der Fall ist, hängt von der Menge ab, die Sie trinken und von Ihrer genetischen Ausstattung.

Meist wird empfohlen, sich an weniger als 400 Milligramm Koffein pro Tag zu halten. Eine Tasse Kaffee enthält normalerweise 80 bis 100 mg Koffein. Streben Sie also maximal drei bis vier Tassen pro Tag an. Schwangere sollten nicht mehr als etwa zwei kleine Tassen Kaffee täglich zu sich nehmen.

Die Ernährungsberaterin weist auch darauf hin, dass Kaffeekonsum in den Stunden vor der Schlafenszeit den Schlaf beeinträchtigen kann, weshalb abends entkoffeinierter Kaffee zu bevorzugen ist.

Und Süßungsmittel wie Zucker sowie fettreiche Milch sollten, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen eingesetzt werden, um die Kalorienmenge nicht zu stark zu erhöhen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: This Should Perk You Up: The Surprising Health Benefits of Coffee, (Abruf: 04.02.2023), Cleveland Clinic
  • C. H. S. Ruxton: The impact of caffeine on mood, cognitive function, performance and hydration: a review of benefits and risks; in: Nutrition Bulletin, (veröffentlicht: 13.02.2008), Nutrition Bulletin
  • Mike Doherty, Paul M Smith: Effects of caffeine ingestion on exercise testing: a meta-analysis; in: International Journal of Sport Nutrition and Exercise Metabolism, (veröffentlicht: Dezember 2004), International Journal of Sport Nutrition and Exercise Metabolism
  • Hubert Kolb, Kerstin Kempf & Stephan Martin: Health Effects of Coffee: Mechanism Unraveled?; in: Nutrients, (veröffentlicht: 20.06.2020), Nutrients
  • Rachel Huxley, Crystal Man Ying Lee, Federica Barzi, Leif Timmermeister, Sebastien Czernichow, Vlado Perkovic, Diederick E Grobbee, David Batty, Mark Woodward: Coffee, decaffeinated coffee, and tea consumption in relation to incident type 2 diabetes mellitus: a systematic review with meta-analysis; in: Archives of Internal Medicine, (veröffentlicht: 14.12.2009), Archives of Internal Medicine
  • Catarina Santos, João Costa, João Santos, António Vaz-Carneiro, Nuno Lunet: Caffeine intake and dementia: systematic review and meta-analysis; in: Journal of Alzheimer's Disease, (veröffentlicht: 2010), Journal of Alzheimer's Disease
  • G W Ross, R D Abbott, H Petrovitch, D M Morens, A Grandinetti, K H Tung, C M Tanner, K H Masaki, P L Blanchette, J D Curb, J S Popper, L R White: Association of coffee and caffeine intake with the risk of Parkinson disease; in: JAMA, (veröffentlicht: Mai 2000), JAMA
  • Arthur L Klatsky, Cynthia Morton, Natalia Udaltsova, Gary D Friedman: Coffee, cirrhosis, and transaminase enzymes; in: Archives of Internal Medicine, (veröffentlicht: 12.06.2006), Archives of Internal Medicine
  • Rashmi Sinha, Amanda J Cross, Carrie R Daniel, Barry I Graubard, Jennifer W Wu, Albert R Hollenbeck, Marc J Gunter, Yikyung Park, Neal D Freedman: Caffeinated and decaffeinated coffee and tea intakes and risk of colorectal cancer in a large prospective study; in: American Journal of Clinical Nutrition, (veröffentlicht: 13.06.2012), American Journal of Clinical Nutrition
  • Susanna C. Larsson, Alicja Wolk: Coffee Consumption and Risk of Liver Cancer: A Meta-Analysis; in: Gastroenterology, (veröffentlicht: 24.03.2007), Gastroenterology
  • Longfei Wang, Xiaoli Shen, Yili Wu & Dongfeng Zhang: Coffee and caffeine consumption and depression: A meta-analysis of observational studies; in: Australian & New Zealand Journal of Psychiatry, (veröffentlicht: 02.09.2015), Australian & New Zealand Journal of Psychiatry

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Eine Schüssel mit Hummus und Kichererbsen

Kichererbsen: Mit proteinreichen Hülsenfrüchten Krankheiten vorbeugen

Im Bett liegende junge asiatische Frau hält sich die Hand an den Kopf

Kopfschmerzen beim Aufwachen? Diese Ursachen könnten dahinter stecken

Jetzt News lesen

Arzt misst bei einem Patienten den Blutdruck

Diese drei Erkrankungen sind bei Männern wesentlich häufiger

7. Mai 2025
Fruchtzucker und Früchte.

Fructose: Süßer Geschmack mit bitteren gesundheitlichen Folgen

6. Mai 2025
Verhindert eine mediterrane Ernährung bei Frauen die Entstehung von rheumatoider Arthritis? (Bild: Krakenimages.com/Stock.Adobe.com)

Wie Darmbakterien Autoimmunerkrankungen antreiben

5. Mai 2025
Vegetarisch belegter Grill

Pflanzlichen Ernährung sollte vielfältig sein

4. Mai 2025
Kurkumapulver und frische Kurkumawurzel

Curcumin: Vielseitiger Pflanzenstoff gegen Entzündungen

4. Mai 2025
Verschiedene Kosmetikartikel vor weißem Hintergrund.

Weichmacher in Verpackungen für hunderttausende Todesfälle verantwortlich

3. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR