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Krebs: Pflanzlicher Wirkstoff hemmt Lungenkrebs

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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10. Juli 2021
in News
Gelbe Blüten der Orchideenart Dendrobium chrysotoxum.
Das aus der Orchideenart Dendrobium chrysotoxum gewonnene Erianin hat eine durchaus überzeugende Antitumor-Wirkung. (Bild: shihina/stock.adobe.com)
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Erianin hemmt das Wachstum menschlicher Lungenkrebszellen

Eine pflanzliche Substanz aus einer speziellen Orchideenart hat in einer aktuellen Studie vielversprechendes Potenzial gegen menschliche Lungenkrebszellen gezeigt. Auch der Stoffwechselweg, auf dem die Antitumor-Wirkung beruht, konnte aufgedeckt werden.

Frühere Untersuchungen hatten bereits Hinweise auf eine Wirkung von Erianin gegen Krebsarten wie Blasenkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Nasopharynxkarzinome geliefert. In der aktuellen Studie wurde die niedermolekulare Verbindung, die aus der Orchideenart Dendrobium chrysotoxum Lindl isoliert wird, nun auf ihre Wirkung gegen Lungenkrebs untersucht. Die Ergebnisse der entsprechende Studie wurden in dem Fachmagazin „Phytotherapy Research“ veröffentlicht.

Zytotoxisch für Lungenkrebszellen

Die Laboruntersuchungen an menschlichen Lungenkrebszellen haben gezeigt, dass Erianin in einer Konzentration von weniger als 1 nmol/L zytotoxisch auf Lungenkrebszellen wirkt, berichtet das Forschungsteam der Chengdu University of Traditional Chinese Medicine von seinen Studienergebnissen. Das pflanzliche Mittel habe offensichtlich die Apoptose (programmierten Zelltod) in den Krebszellen ausgelöst und auch die Migration und Invasion von Lungenkrebszellen gehemmt. Zudem habe Erianin keine ausgeprägte Wachstumshemmung in normalen Lungen- und Nierenzellen verursacht.

In weiteren Versuchen verabreichten die Forschenden Mäusen mit Lungenkrebs für zwölf Tage oral Erianin. Hierdurch wurde unter anderem das Wachstum der Tumore signifikant gebremst, die Anzahl der apoptotischen Tumorzellen sowie die Präsenz des Tumor-Nekrose-Faktors-α (TNF-α) und des Interleukins (IL)-2 erhöht und die Immunfunktion verbessert, berichten die Forschenden.

Wirkmechanismus analysiert

Weiterhin habe sich bei der Untersuchung des Wirkmechanismus gezeigt, „dass Erianin die oben genannten Effekte über die Hemmung des Phosphoinositid-3-Kinase/Akt/mTOR-Weges in vitro und vivo erreichen kann“, berichten die Forschenden.

Zusammengenommen sprechen die Ergebnisse ihrer Ansicht nach dafür, dass Erianin über die Hemmung dieses Stoffwechselweges seine Antitumor-Effekte entfaltet. Die Studie zeige, dass der pflanzliche Wirkstoff einen potenziellen klinischen Wert für die Behandlung von Lungenkrebs haben könnte und dies müsse nun in weiteren Studien untersucht werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Hui-qiong Zhang, Xiao-fang Xie, Gang-min Li, Jun-ren Chen, Meng-ting Li, Xin Xu, Qiu-yun Xiong, Guan-ru Chen, Yan-peng Yin, Fu Peng, Yan Chen, Cheng Peng: Erianin inhibits human lung cancer cell growth via PI3K/Akt/mTOR pathway in vitro and in vivo; in: Phytotherapy Research (veröffentlicht 08.07.2021), onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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