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Sehr hohes Krebsrisiko durch verarbeitetes Fleisch

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
4. Oktober 2018
in News
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Wie viel verarbeitetes Fleisch sollte ein Mensch zu sich nehmen?

Krebs ist eine gefährliche Erkrankung, welche weltweit immer mehr Menschen betrifft. In der Vergangenheit gab es mehrfach Studien, welche darauf hingedeutet haben, dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch zu Krebs führen kann. Forscher haben jetzt eine große Analyse der Ergebnisse dieser Studien durchgeführt.

Die Wissenschaftler der Harvard T.H. Chan School of Public Health stellten bei ihrer Untersuchung der vorhandenen Forschungsergebnisse fest, dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch eindeutig mit der Entstehung von Krebs zusammenhängt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Meta-Analyse in dem englischsprachigen Fachblatt „International Journal of Cancer“.

Was macht verarbeitetes Fleisch so ungesund?

Eine Überprüfung der verfügbaren Beweise über den Zusammenhang zwischen verarbeiteten Lebensmitteln und der Entstehung von Krebs bestätigt diesen Zusammenhang, jedoch konnte nicht genau festgestellt werden, wie hoch der Konsum von solchen Lebensmitteln maximal sein sollte. Verarbeitetes Fleisch enthält typischerweise Salze und andere Konservierungsstoffe, um die Haltbarkeit zu verlängern und den Geschmack und die Textur zu verändern. Diese Salze und Zusatzstoffe interagieren mit dem Protein im Fleisch und können toxische Verbindungen bilden, die Zellen im Darm schädigen, sagen die Forscher.

Würstchen und Speck erhöhen das Brustkrebsrisiko für Frauen

Der Verzehr von verarbeitetem Fleisch, wie beispielsweise Würstchen und Speck, erhöht das Risiko an Brustkrebs zu erkranken um etwa neun Prozent, erläutern die Studienautoren. Die Experten der international anerkannten Harvard University untersuchte die Daten von mehr als einer Million Frauen, welche aus 15 unterschiedlichen Studien stammten. Die Ergebnisse bestätigen, dass das größte Risiko Frauen hatten, welche am meisten Fleisch konsumierten. Obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon zuvor vor dem erhöhten Krebsrisiko durch den Konsum von verarbeitetem Fleisch gewarnt hatte, sagen die Forscher, dass die Ergebnisse in Bezug auf Brustkrebs inkonsistent gewesen seien. Frühere Untersuchungen haben ein erhöhtes Risiko für einige Krebsarten mit einem höheren Fleischkonsum verbunden und auch diese jüngste Meta-Analyse legt nahe, dass der Verzehr von verarbeitetem Fleisch das Brustkrebsrisiko erhöhen kann, erläutert Studienautorin Dr. Maryam Farvid von der Harvard T.H. Chan School of Public Health.

Ist rotes Fleisch krebserregend?

Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnte auch davor, dass rotes Fleisch wahrscheinlich krebserregend ist, obwohl es zwei Studien auf diesem Gebiet gab, welche keine solche offensichtliche Wirkung feststellten.

Verarbeitetes Fleisch erhöht besonders das Risiko für Darmkrebs

Menschen, die verarbeitetes Fleisch essen, welches beispielsweise auch geräucherte Produkte umfassen kann, haben jedoch eindeutig ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken, insbesondere an Darmkrebs. Dies veranlasste die WHO solche Lebensmittel als krebserregend einzustufen.

Wie viel rotes Fleisch sollte pro Woche maximal verzehrt werden?

Viele Fragen zu diesem Thema bleiben nach wie vor unbeantwortet. Auch die neueste Forschung konnte nicht genau bestimmen, wie viel Konsum von verarbeitetem Fleisch schädlich ist. Einige Studien haben die Schwelle für ein erhöhtes Krebsrisiko auf neun Gramm pro Woche gesetzt. Es ist wahrscheinlich, dass Menschen, die regelmäßig verarbeitetes Fleisch essen, tendenziell ungesünder leben. Beispielsweise könnte der fehlende Verzehr von Obst und Gemüse oder weniger Bewegung das Risiko erhöhen, vermuten die Mediziner. Die Rolle von bestimmten Lebensmitteln, wie beispielsweise Speck, ist wirklich schwer zu entwirren, da alle Menschen eine große Auswahl an Lebensmitteln zu sich nehmen und die Ernährung sich im Laufe der Zeit verändern kann, erklären die Experten weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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